Lese-Studie IGLU: Jeder vierte Viertklässler in Deutschland kann nicht richtig lesen
Die Leseleistungen der Viertklässlerinnen und Viertklässler in Deutschland sind seit 2016 gesunken. Im internationalen Vergleich liegt Deutschland im Mittelfeld. Dies zeigen die Ergebnisse der Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) 2021, die heute in Berlin vorgestellt wird. Weltweit haben sich insgesamt 65 Staaten und Regionen beteiligt.
Dazu erklärt Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger:
„Die IGLU-Studie zeigt, dass wir dringend eine bildungspolitische Trendwende benötigen, damit es mit den Leistungen unserer Kinder und Jugendlichen wieder bergauf geht. Gut lesen zu können, ist eine der wichtigsten Grundkompetenzen und das Fundament für Bildungserfolg. Es ist daher alarmierend, wenn ein Viertel unserer Viertklässlerinnen und Viertklässler beim Lesen als leistungsschwach gilt. Der Bund unterstützt derzeit schon mit Initiativen wie Lesestart 1-2-3 und BiSS-Transfer. Mit dem Startchancen-Programm wollen wir das noch nachhaltiger tun. Etwa 4.000 Schulen mit einem hohen Anteil sozial benachteiligter Schülerinnen und Schüler sollen Startchancen-Schulen werden. Dabei wollen wir einen Fokus auf Grundschulen und die Stärkung der Basiskompetenzen wie Lesen, Schreiben und Rechnen legen. Bund und Länder können so gemeinsam für mehr Chancengerechtigkeit sorgen und den Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg aufbrechen. Wir müssen jetzt tun, was für die Kinder am besten ist.“
Dazu erklärt die Präsidentin der Kultusministerkonferenz und Berliner Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, Katharina Günther-Wünsch:
„Die Leseförderung ist und bleibt eine der wichtigsten Maßnahmen, um Kindern und Jugendlichen einen erfolgreichen Bildungsabschluss und somit einen erfolgreichen Start in das berufliche Leben zu ermöglichen. Leider liegen zu viele Schülerinnen und Schüler unter dem Mindeststandard, so ist gesellschaftliche Teilhabe nur eingeschränkt möglich. Die Ergebnisse der IGLU-Studie sind ernüchternd. Die Corona-Pandemie und eine zunehmend heterogene Schülerschaft stellen die Lehrkräfte vor immer größere Herausforderungen. Das ist uns bewusst, und wir werden uns diesen Herausforderungen stellen. Die Kultusministerkonferenz hat bereits im Jahr 2020 einen besonderen Fokus auf die Grundschule gelegt, die Ständige Wissenschaftliche Kommission hat daraufhin ein entsprechendes Gutachten erstellt. Mit Bund-Länder-Initiativen wie zum Beispiel, Schule macht stark‘ und BiSS-Transfer wollen wir auch künftig die Förderung von Kindern mit Migrationsgeschichte und Kindern in sozialen Brennpunkten passgenau unterstützen. Die Ergebnisse der IGLU 2021-Studie zeigen einmal mehr, wie wichtig weitere intensive Maßnahmen sind. Wir Länder müssen gemeinsam nach schnellen, wirksamen und nachhaltigen Lösungen suchen. Die Unterstützung durch den Bund ist hierbei außerordentlich wichtig.“
Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:
- Die mittlere Lesekompetenz der Viertklässlerinnen und Viertklässler in Deutschland liegt bei 524 Punkten. Deutschland unterscheidet sich nicht signifikant vom Mittelwert der EU-Vergleichsgruppe (527 Punkte) oder der OECD-Vergleichsgruppe (527 Punkte).
- Die Leseleistungen in Deutschland sind gegenüber der ersten Erhebung vor 20 Jahren (2001: 539 Punkte) und gegenüber der letzten Erhebung (2016: 537 Punkte) signifikant gesunken. Auch hier unterscheidet sich Deutschland nicht signifikant vom europäischen Gesamttrend.
- Ein Viertel der Viertklässlerinnen und Viertklässler in Deutschland erreicht nicht den Standard für eine Lesekompetenz, die für einen erfolgreichen Übergang vom Lesen lernen zum Lesen um zu lernen notwendig ist (mindestens Kompetenzstufe III). Mit 25,4 Prozent liegt der Anteil über den Werten von 2001 (17 Prozent) und 2016 (19 Prozent).
- Der Anteil der im Lesen leistungsstarken Schülerinnen und Schüler (Kompetenzstufe V) ist in Deutschland leicht auf 8,3 Prozent gesunken (2016: 11,1 Prozent; 2001: 8,6 Prozent).
- Die Heterogenität der Leseleistungen ist in Deutschland hoch. Sie hat in Deutschland seit 2001 zugenommen.
- Die Schulschließungen während der Corona-Pandemie haben erhebliche Auswirkungen auf die Leseleistung gehabt. Die bei IGLU 2021 in Deutschland beobachtete Lesekompetenz ist signifikant niedriger als es ohne COVID-19-Pandemie bei Fortführung des Trends zu erwarten gewesen wäre.
- Die Viertklässlerinnen und Viertklässler sind im Mittel mit ihrer Schule zufrieden und erleben sie als positiven Lernort.
Lehr- und Lernverhalten:
- Die meisten Viertklässlerinnen und Viertklässler in Deutschland verfügen über eine im internationalen Vergleich hohe Lesemotivation.
- 63 Prozent der Schülerinnen und Schüler lesen mindestens eine halbe Stunde täglich außerhalb der Schule. Dieser Anteil ist im internationalen Vergleich hoch (EU: 54 Prozent, OECD: 53 Prozent).
- In der Schule wird in Deutschland zu wenig gelesen. Im Durchschnitt werden in Deutschland pro Woche 141 Minuten Unterrichtszeit für Leseunterricht und/oder Leseaktivitäten verwendet (OECD: 205 Minuten; EU: 194 Minuten).
- Die Nutzungshäufigkeit digitaler Medien im Unterricht ist in Deutschland im internationalen Vergleich gering ausgeprägt.
Disparitäten:
- Die geschlechtsspezifischen Unterschiede in den Lesekompetenzen zugunsten der Mädchen sind wieder auf dem Niveau von 2001.
- Die sozialen Disparitäten in der Lesekompetenz sind seit 20 Jahren unverändert. Die Viertklässlerinnen und Viertklässler aus sozioökonomisch benachteiligten Familien weisen nach wie vor starke Kompetenzrückstände auf, die im internationalen Vergleich hoch sind.
- Kinder, die zu Hause (fast) immer Deutsch sprechen, haben Kompetenzvorsprünge gegenüber Kindern, die zu Hause nur manchmal oder nie Deutsch sprechen. Der Kompetenzvorsprung ist in Deutschland stärker ausgeprägt als im EU- und OECD-Schnitt.
- Viertklässlerinnen und Viertklässler in Deutschland benötigen für eine Gymnasialpräferenz ihrer Lehrerkräfte eine deutlich höhere Lesekompetenz, wenn ihre Eltern einer niedrigeren Berufsklasse angehören. Kinder von un- oder angelernten Arbeitern benötigen für eine Gymnasialpräferenz eine Lesekompetenz von 575 Punkten während Kinder von Eltern einer oberen Berufsgruppe eine Lesekompetenz von 510 Punkte benötigen.
Hintergrund
Deutschland nimmt seit dem Jahr 2001 an der Progress in International Reading Literacy Study (PIRLS) bzw. der Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) teil, die das Leseverständnis der Schülerinnen und Schüler, ihre Einstellung zum Lesen und ihre Lesegewohnheiten am Ende der vierten Jahrgangsstufe erfasst. PIRLS/IGLU wird in einem fünfjährigen Rhythmus durchgeführt. Die nächste Erhebung findet im Jahr 2026 statt.
Erstmalig wurden in diesem Zyklus die Lesekompetenzen auch digital gemessen. Dafür haben die Schülerinnen und Schüler Leseaufgaben an Laptops bearbeitet.
An PIRLS/IGLU 2021 haben insgesamt 65 Staaten und Regionen teilgenommen. In Deutschland wurden 4.611 Viertklässlerinnen und Viertklässler aus 252 vierten Klassen in die Untersuchung einbezogen.
Aufgrund der pandemiebedingten Beeinträchtigungen konnten nur 37 der teilnehmenden Staaten und Regionen – einschließlich Deutschland – ihre Erhebung wie ursprünglich geplant im Frühjahr 2021 (Welle 1) durchführen. Zur internationalen Einordnung der Ergebnisse Deutschlands werden die EU- und OECD-Mittelwerte daher nur für diese Vergleichsgruppe aus Welle 1 berechnet.
Auf internationaler Ebene ist die International Association for the Evaluation of Educational Achievement (IEA) Initiator und verantwortlich für die Organisation. In Deutschland wurde PIRLS/IGLU 2021 unter der wissenschaftlichen Leitung von Frau Prof. Dr. Nele McElvany, Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS) an der Technischen Universität Dortmund durchgeführt.
Lesen am Laptop ist schon mal Scheiße. Zum lesen gehört ein Buch sonst gar nichts
Licht?
Damit geht’s schon los. Im Westen braucht man zum lesen einen Laptop, das ist dekadent Frau Prof.
Woran das wohl liegen mag? Die Kinder sind u.a. mit vielen Ausländerkindern in einer Klasse, die gar kein Deutsch können. Diese sollten erst einmal deutsch lernen. Den die Zeit, die ein Lehrer benötigt, diesen Kindern etwas beizubringen, fehlt den anderen. Aber es liegt nicht nur daran. Auch sollten Eltern oder auch Großeltern, den Kindern den Spaß am lesen vermitteln. Ich spreche aus Erfahrung, denn ich habe 3 Enkelkinder und zunächst fanden sie lesen blöd, heute sind sie weniger am Handy, aber dafür lesen sie gern.
Mal abgesehen vom Covid-Anteil an dieser Misere braucht es eine Vorschule für alle Kinder mit unzureichender Sprachkompetenz (v.a. Nichtmuttersprachler aber oft auch bildungsferne Asis). Die Linksgrüne Politik wird aber wieder Ursache und Wirkung verwechseln: Auch arm kann man seinem Kind ordentliche Sprache beibringen. Im Übrigen sollte man auf Kinder verzichten wenn man sie „sozioökonomisch“ und intellektuell nicht versorgen kann – aber genau das Gegenteil ist der Fall, es gibt ja Sozialleistungen und demnächst Grundsicherung für den Ziggi-Vorrat oder die Verwandschaft im Ausland.
„es gibt ja Sozialleistungen und demnächst Grundsicherung für den Ziggi-Vorrat oder die Verwandschaft im Ausland.“
Was meinst du mit „demnächst“? Es gab in der BRD schon immer Grundsicherung, egal wie die sich jeweils nannte. Und dass einfachere Bevölkerungsschichten meist mehr Kinder haben als Gutbürgerliche, ist auch keine Neuheit. Aber Hauptsache mal wieder pauschal gehetzt.
Bildung ist in D Ländersache!
Und wenn ich mich richtig an die Nachrichten erinnere, hat zB Hamburg einen Sprachtest für 4-jährige Kinder mit nicht deutscher Muttersprache und danach ggf verpflichtende Sprachschule. Und Hamburg ist und war immer SPD (Scholz) und jetzt auch Grün. Aber Sachsen-Anhalt ziemlich Schwarz.l
Bildung braucht aber auch viel Vorlauf. Lehrerstudium 5 Jahre, danach noch Referendariat. Und Lesen lernen in Klassen mit fast 30 Kindern? Und wenn die Eltern nicht viel mehr können als nach EINEM Sprachkurs und die Kinder ihre Freizeit oft unter Gleichsprachigen verbringen, kommt eben nicht viel raus. Leider.
Zugegeben, es ist etwas her, aber wir waren 36 in der Klasse – und konnten alle verstehend lesen.
Seit Jahren wird nach irgendeiner Studie, die das Bildungsniveau in Deutschland schlecht einschätzt, rumgejammert – es passiert nur nichts.
Gibt es eigentlich noch Vorschuluntersuchungen (oder wie auch immer das heißt), in der die Schultauglichkeit festgestellt wird? Mangelnde Sprachkenntnis ist aus meiner Sicht ein Rückstellungsgrund. Damit schiebt man das Problem zwar nach hinten, zwingt aber ggf. Eltern sich zu kümmern.
Und im Voraus: An diesem Problem wird auch eine noch ausstehende Kindergrundsicherung nichts ändern – frei nach dem Motto, ich würde ja, wenn …
„Jeder vierte Viertklässler in Deutschland kann nicht richtig lesen“
So gesehen ist das eigentlich eine gute Nachricht. Laut des letzten sachsen-anhaltischen Bildungspanels sind es hierzulande sogar 49%. Ein bundesweiter Schnitt von 25% zeigt doch, dass es woanders besser läuft als hier.
Ich kann jedem nur empfehlen, sein Kind nicht auf eine öffentliche Schule zu schicken.
Wenn jeder deiner Empfehlung folgen würde, gäbe es immer noch zu wenig Lehrer.
Das ist mir völlig egal. Wichtig ist für mich, dass meine Kinder eine entsprechende Bildung erfahren.
Welche Schule sonst ,Paulus .
Weniger Zuwanderung – bessere Lesekompetenz.
Jein, die BRD betreibt scheinbar eine Negativauslese.
So wird eine vietnamesische Familie abgeschoben während Gewalttäter Duldung bekommen.
Die in der DDR erfolgte Förderung Positiver wurde unter anderem in der Dokumentation „Nachwuchs für den Klassenkampf“ diffamiert. Aber immerhin erwähnt und dies ist für derzeitige BRD Verhältnisse schon etwas.
Jeder 4.? Da bekommt ne Partei bald Zulauf!!
Vermutlich werden ein paar mehr schon noch lesen können, nur halt nicht deutsch.
Das ist nun das Ergebnis einer jahrzehntelangen, falschen Bildungspolitik. In der DDR hatten wir solche Probleme nicht. Aber die DDR fanden ja alle Mist. Und das ist nun eines der Ergebnisse. Das Bildungssystem der DDR war weltweit eines der besten. Bis heute streiten sich Experten, ob die DDR das Bildungssystem von Finnland übernommen hatte, oder Finnland das Bildungssystem von der DDR. Wie dem auch sei. Da der Deutsche im Allgemeinen zu stolz ist, sich mal etwas von anderen abzuschauen, tut sich unsere westdeutsche Regierung damit natürlich erst recht leider schwer, sich etwas aus der DDR abzuschauen.
Gewiss mag es für Migranten hierzulande etliche, unnötige Hürden in unserem Land geben, die sie vor große Herausforderungen stellen, wo dies dazu führt, dass sie selber wenig Deutschkenntnisse erlangen können und somit ihren Kindern erst recht keine Hilfe beim Lernen sein können. Derlei Hürden sollten natürlich abgebaut werden. Ansonsten dürfen wir den Migranten nicht vorwerfen, dass sie sich nicht in unsere Gesellschaft integrieren wollen würden.
Die Schuld trifft hierbei nicht alleine unsere Politik. Auch die Eltern haben eine Verantwortung. Das scheinen viele Eltern vergessen zu haben. Wieviele Eltern lesen ihren Kindern abends noch eine Geschichte zum Einschlafen vor? Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass dies die Intelligenz der Kinder fördert, da dies das Vorstellungsvermögen anregt und das Vermögen fördert, Inhalte leichter aufzunehmen. Wieviele Eltern setzen ihre Kinder abends vor den Fernseher oder geben ihnen ihr Smartphone in die Hand, nur damit sie ihre Ruhe haben? Da braucht man sich über solche Ergebnisse nicht zu wundern!
Es sind auch nicht die Kinder und Jugendliche, die an der Situation dran schuld sind. Es sind WIR, die Generation der Eltern dieser Kinder, die versagt haben, die es nicht auf die Reihe bekommen haben, die Kinder anständig auszubilden! WIR sind es, die letztlich auch uns damit schaden, denn die Kinder sind nun mal die Zukunft unserer Gesellschaft. Die Kinder können einem nur leidtun. Sie verstehen die Welt nicht mehr, wenn wir, die in der DDR aufgewachsen sind, eine ordentliche Erziehung und Bildung haben genießen können, und auch ihre Kinder entsprechend erzogen und gebildet haben, den Kindern und Jugendlichen von heute Vorwürfe machen. Die kennen es leider nicht anders. Ihnen wurde quasi von Geburt an von ihren Eltern das Smartphone in die Hand gedrückt, damit ihre Eltern ihre Ruhe haben.
Unser Bildungssystem sollte jedoch viel strenger sein. Es werden viele Kinder und Jugendliche „mitgeschliffen“. Am Ende „wundern“ wir uns wieder alle, wenn die Unternehmen sagen, wir finden keine Realschulabgänger als Azubis, weil keiner von denen unseren Anforderungen entspricht und nicht über entsprechende Qualifikationen verfügt. Das ist der Grund, warum man heutzutage sich mit einem Realschulabschluss kaum noch irgendwo zu bewerben braucht. Weil das Bildungsniveau in unserem Land so dermaßen gesunken ist. Die Realschulabgänger von heute haben zu großen Teilen noch nicht mal das Bildungsniveau von Hauptschülern von vor 20 Jahren, wie eine Studie neulich festgestellt hat! Und da sollten auch die Schulen strenger werden. Offenbar gibt es derzeit keine rechtliche Handhabe dafür in den Schulen oder diese wird nicht angewendet. Wer den Lernstoff nicht schafft, der muss eben sitzen bleiben! Es darf nicht sein, dass dadurch andere Kinder Nachteile erleiden, nur weil andere Kinder mehr Aufmerksamkeit benötigen, weil sie unsere Sprache nicht sprechen. Dann müssen diese Kinder eben auf gesonderte Schulen gehen, wenn es nicht anders funktioniert. Das macht dann die Integration nicht leichter. Im Gegenteil. Oder unsere Politik entschließt sich endlich mal, so wie es in anderen Ländern schon seit je her tägliche Praxis ist, dass man nur dann ein dauerhaftes Bleiberecht erhält, wenn man der Landessprache mächtig ist, damit eben im Vornherein schon ausgeschlossen wird, dass es zu solchen Problemen kommt, die wir derzeit haben. Denn das ist genau der Grund, warum das so macht! Aber, das traut sich unsere Regierung offenbar leider nicht.
Meiner Meinung nach stecken wir bis zum Hals im Dreck. Das, was unsere Regierung nun umsetzen möchte, wird das Problem alleine nicht lösen. Die Politik hat in den letzten Jahren so viele Dinge schleifen lassen, Warnungen von Bürgern nicht gehört oder nicht hören wollen, Dinge nur halbherzig angegangen, so dass wir nun eine kaum zu bewältigende Anzahl und breitgefecherte Vielzahl von offenen Baustellen haben, die nicht so schnell und nicht so leicht zu bearbeiten sind. Aber irgendwann muss das Problem angegangen werden und zwar grundlegend und strukturiert. Ansonsten sehe ich noch schwärzer für die Zukunft von uns allen, als ich eh schon schwarz sehe.
„Da der Deutsche im Allgemeinen zu stolz ist, sich mal etwas von anderen abzuschauen, tut sich unsere westdeutsche Regierung damit natürlich erst recht leider schwer, sich etwas aus der DDR abzuschauen.“
Mit Stolz hat das nichts zu tun, das ist Dummheit gepaart mit Arroganz.
Für Migrantenkinder erst echte aktive Deutschkurse und nicht dieser Einheitsbrei ,- wo das deutsche Schulkind auf seine Mitschüler aus einem andere Kulturbereich warten muss und der Migrantenschüler auf Grund seiner spärlichen Kenntnisse hinterher hinkt und logischer weise das Erlernen ausbtremst.
Wir haben Geld für Waffen und Rüstung , aber bei Bildung , Pflege und Gesundheitswesen bremst die Politik.