Linke Halle fordert mehr Geld für die Armutsbekämpfung bei Kindern

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14 Antworten

  1. Sprachrohr der Linken sagt:

    Ist dbH jetzt das Neue Deutschland? Ständig werden hier die Utopien (Dystopien) dieser sterbenden Splitterpartei verbreitet.

    • Arbeiterstandpunkt sagt:

      Außer Nazis und religiöse Fundamentalisten sollten hier alle Mitteilungen gesellschaftlicher Gruppen veröffentlicht werden – wenn deine Lieblingspartei (Altes-Deutschland-Partei?) nichts zu melden hat liegt das an offener Volksverhetzung etc. oder weil sie schlechte Pressearbeit macht.

  2. Alt-Dölauer sagt:

    Kinder sind nicht oder nur bedingt geschäftsfähig und haben normalerweise kein Einkommen. Arm sind daher allenfalls die Eltern, mit Folgen für die Kinder. Diese Eltern sind aber oft vor allem bildungsarm, integrationsarm, leistungsarm oder schlicht faul. Natürlich gibt es auch unverschuldete Krankheit – da braucht es dann echt Unterstützung. Aber sonst hat niemand die Underperformer gezwungen so viele Bratzen in die Welt zu setzen, auch alleinerziehende Mütter müßten es ja nicht sein – es war ihre Wahl. Das aktuelle Sozialsystem fördert noch das regelmäßige Werfen der Asis. Leider. Die Kinder und die Steuerzahler sind dann die Leidtragenden. Mehr Geld an die Eltern bewirkt nur eine Verschlechterung in diesen Milieus. Besser direkt in Schulen, Ausbildung, Bildung, Bafög und Leistungsstipendien und gutes Schulessen und vor allem Vorschulen investieren.

    • Arbeiterstandpunkt sagt:

      Arme Eltern = arme Kinder, so ist das in der kapitalistischen Gesellschaftsordnung.
      Worte wie „werfen“ und „Asis“ zeigen dein tolles Menschenbild. + Wer arm trotz Arbeit ist, leistet halt weniger..? Alleinerziehende sind es i.d.R. „freiwillig“…also geplant?

      Das Problem sind eher Leute wie du, die Menschen abwerten und „selbst schuld“ rufen.

      • Alt-Dölauer sagt:

        Ich habe nicht gewertet, sondern beschrieben . Und ja, werzu blöd zum Verhüten oder ausreichend Verdienen ist, hat meist selbst schuld. Klar, es gibt auch Unglücksfälle, Krankheit etc. und dafür sollte das Sozialsystem da sein. Das reicht.

        • I solde mal sagt:

          Wie gut das du nur beschreibst und zwar einen Haufen irren Gedankenbrei, aber Hey – die Gedanken sind frei. Es gibt ja viele Verrückte heutzutage. Das heißt nicht, das deine Beschreibung deiner individuellen Wahrnehmung irgendwelche Bedeutung oder gar Befürworter hätte. Alt – vermutlich ebenso arm, einsam und bildungsfern, wenn auch eventuell berufstätig(was dich jedoch nicht zu einem besseren schlaueren glücklicheren symphatoscherem oder wertvollerem Menschen als bspw einem Bürgergeldbezieher/ EU-Renter/u.ä. macht.)

  3. Tvrthzhu sagt:

    Was bringt Geld , wenn es bei den Kindern nicht ankommt.
    In vielen Familien wird das Geld (was übrigends heute schon genug ist) falsch investiert.
    Ich wäre dafür, die zu kontrollieren die sichtbar den Kindern das Geld nicht zukommen lassen bzw. Es nicht für die Kinder ausgeben.
    Ach übrigens hat man die Schule abgebrochen, keine Ausbildung keine Arbeit schafft man sich normalerweise auch keine an.

  4. Ebbe04Sand sagt:

    Dann wendet euch erst einmal wieder eurem eigentlichen Ziel, Systemüberwindung, zu und reibt euch nicht wegen jeder Splittergruppe oder konträrer Meinung selber auf. Sahra hat Recht!

  5. Miraculix sagt:

    Kinder haben auch ein elementares Recht auf Sicherheit, das heißt, ohne Angst aufzuwachsen. Oberste Pflicht eines Staates sollte es sein, seine schwächsten Bürger, zeitgleich aber die Zukunftsträger der Gesellschaft, zu schützen. Damit muss die rigorose Bekämpfung von Kriminalität, vor allem aber Überfälle auf Kinder und Jugendliche, zur Chefsache erklärt werden! Null Toleranz gegenüber Verbrechern, gleich welcher Nationalität und welchen Alters! Wer andere überfällt, mit Waffen bedroht und erpresst, hat den „Welpenschutz“ verwirkt und gehört wirsam bestraft. Ich würde es begrüßen, wenn die Linke die Kriminalitätsbekämpfung über den Täterschutz stellen würde. Armutsbekämpfung ist m.M.n. sekundär.

  6. 10010110 sagt:

    Armut ist in reichen Industrieländern wie Deutschland kein Geldproblem, sondern eher ein Bildungsproblem. Die Lösung ist also nicht einfach nur „mehr Geld“, sondern „mehr Bildung“ – und zwar der Eltern, wie sie auch mit wenig Geld ihren Kindern ein würdevolles Leben bieten können. Es ist wenig überraschend, dass Kinder von armen gebildeten Eltern immernoch bessere Chancen im späteren Leben haben als Kinder armer ungebildeter Eltern.

  7. M.K. sagt:

    Einseitige Betrachtungweise und Denken…

  8. PaulusHallenser sagt:

    Es gibt in Halle keine Kinderarmut, denn um diese zu verhindern, gibt es bereits ein üppig ausgestaltetes Bürgergeld. Wem das Kind zu wenig ist, der sollte halt seine Eltern dazu animieren, sich bezahlte Arbeit zu suchen.

  9. reiner sagt:

    wer ein (1) armes kind hat, macht sich clevererweise noch 5 zusätzliche. die fixkosten bleiben gleich, pro kind bleibt mehr „gewinn“ übrig aus allerei kindergeld und ähnlichem.
    warum da noch keiner draufgekommen ist, ist mir ein rätsel.

  10. möp sagt:

    genau so

  11. I solde mal sagt:

    Fehlt noch dazu die Statistik, wie viele dieser Eltern berufstätig sind. Das wird ein nicht unerheblicher Teil sein. Da ja in Halle die Löhne so gigantisch hoch sind und sich Schicht-/Nacht-/Wochenendarbeit so wunderbar mit Kita-Öffnungszeiten umsetzen lässt^^ und wer hier ruft „die Kinder brauchen einfach nur Bildung“= werdet doch Bildungspate und redet nicht nur.