Linke: Wiegand lügt um die Macht
Zwei Tage vor der Oberbürgermeister-Wahl eskaliert die Debatte um den Haushalt der Stadt. Bodo Meerheim, Fraktionsvorsitzender der Linken im Stadtrat und Vorsitzender des Finanzausschusses, erklärt: „Wahrheit, Transparenz und politische Unabhängigkeit spielen für den OB Wiegand keine Rolle, wenn es um den wahltaktischen Vorteil zum Erhalt der Macht über Menschen in dieser Stadt geht.“
Konkret geht es um das Schuldenabbaukonzept. Seit rund zwei Wochen liegt eine Stellungnahme des Landesverwaltungsamtes (LVA) dazu vor, wie die Städtische Zeitung berichtet, in der das Konzept von Amtsinhaber Bernd Wiegand als unzulässig bezeichnet wird. Das bedeutet für die Stadt, statt jährlich über 30 Jahre hinweg „nur“ 8 Millionen Euro nach dem Willen Wiegands im städtischen Haushalt einzusparen, jetzt eine jährliche Einsparung von mindestens 16 Millionen Euro in 15 Jahren vorzunehmen. „Diese Aussage ist so gravierend, dass der OB hätte informieren müssen. Schließlich geht es nicht um ein Dudeldei“, so Meerheim. „Abgesehen davon, dass der OB Wiegand bis heute der Bevölkerung Halles und dem Rat nicht gesagt hat, wie er jährlich 8 Mio Euro einsparen will mit seinem Plan, ist die Lügerei um das Schreiben des LVA mit seinen möglichen schrecklichen Folgen für Halle ein Offenbarung des OB.“
Die Aussagen des Landesverwaltungsamtes seien für die Stadt existenzgefährdend – und bedürften der gemeinsamen Aktion von OB und Stadtrat. Doch das Verhalten Wiegands sei ebenso existenzgefährdent. Den Inhalt des Schreibens hätte er umgehend den Stadträten mitteilen müssen. „Stattdessen hat er durch seine Verlautbarungen den Weg der Lüge und Täuschung des Rates gewählt. Die Entscheidung des LVA zum Konzept des OB Wiegand ist ein Spiegelbild und Scherbenhaufen des Nichthandelns seit Februar 2019“, so Meerheim.
Wiegand müsse schnellstens parteiisch im Interesse der Stadt Halle mit der obersten Kommunalbehörde die Ansichten des Landesverwaltungsamtes abklären, „da sonst die größte Stadt Sachsen-Anhalts 1,5 Jahre vor der Landtagswahl stranguliert würde.“ Zu diesem Schritt sei Wiegand aber seit einem dreiviertel Jahr nicht in der Lage gewesen. „Wie lange will er denn noch warten? Unfassbar, dass ein Oberbürgermeister den Karren mutwillig so dermaßen gegen die Wand fährt und die Bürger dieser Stadt aus offenbar wahltaktischen Gründen im Unklaren über die finanzielle Zukunft der Stadt lässt“, so Meerheim. „An dieser Aussage ändert auch das gebetsmühlenartige Wiederholen des OB, einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen zu wollen, rein gar nichts. Es liegt nichts vor außer Lüge und Halbwahrheiten und die Zeit – sie rinnt und rinnt …“
Erstaunlich, woher der Bodo plötzlich die Kompetenz in Finanzfragen hat. Er sollte doch mal seine „Erfolge“ genauer prüfen…
Noch so ein Held, der natürlich die Rückforderung von Fördermitteln, die in den Jahren zuvor genehmigt wurden, gerade als Geschäftsführer einer gemeinnützigen GmbH mal eben einfach weggedrückt hätte.
Wenn man von Themen keine Ahnung hat, sollte man schweigen still.
Bodo Meerheim, dem Strippenzieher der Bolschewiken, geht es doch nur darum, diesen ehemaligen Endlos-Bio-Studenten noch ein häppchen warme Wahlkampfluft in den Arsch zu blasen.
Mit Wiegand und Lange haben wir Hallenser am Sonntag bei der Stichwahl, leider nur die Wahl zwischen Pest und Cholera.
Aber: Seit 30 Jahren hat es in Halle/S keinen bolschewistischen Oberbürgermeister mehr gegeben und ich hoffe inständig, daß die halleschen Wähler dies für alle Zukunft so beibehalten.
Ich habe beim ersten Wahlgang Silbersack gewählt, weil Wiegand sich mit seiner Anbiederei bei den Hafenstraßen-Zecken, für mich unglaubwürdig gemacht hat. Das nehme ich ihm sehr übel!
Aber ein Zecken-Wiegand, dem man ja fairer Weise zu Gute halten muß, in seiner bisherigen Amtszeit, in Halle/S richtig was bewegt zu haben, ist 100x besser als ein Bolschewiken-Lange.
Darum wähle ich am Sonntag lieber einen autistischen Macher Wiegand, denn einen kommunistischen Traumtänzer, will ich in meiner Heimatstadt nie, nie, nie wieder haben.
@Sten Hamster: Erstaunlich, wie du öffentlich deine Inkompetenz in Sachen Finanzpolitik und politischen Mehrebenensystem offenbarst.
wow – ätzendes verbales IB völkisches Vokabular der Mitteldeutscher 25. Oktober 2019 um 16:39 Uhr
Hendrik Lange soll wie damals der aktuelle – übernehmen. unverbraucht und ehrlich – die Freisprüche mit „Geschmäckle“ bleiben nicht nachvollziehbar und sind kein Vorbild. Gut das kein Nazi bei Stichwahl dabei ist
Und für Sie Klappskopp @Rychlik gilt das Gleiche wie für @Eibacke:
Was völkisches Vokabular ist, wissen Sie doch gar nicht, Sie Schwätzer!
Wenn Leute wie Sie die Tatsachen verdrehen und dabei ertappt werden, ist das Schwingen der Nazi-Keule Ihr vermeintliches Hauptargument.
Das können Sie steckenlassen, die Phrase ist inzwischen so abgedroschen wie die bolschewistische Propaganda der SED in der Freiheit und im ND. Schon damals hat das Gesülze keiner mehr für voll genommen.
Jeder Geschäftsführer einer GmbH würde bei fortgesetzter Tatenlosigkeit wegen Insolvenzverschleppung vor dem Richter stehen. Die Hallenser werden diesen Schuldenmacher wieder wählen, in der Hoffung, dass Magdeburg den ungezogenen Wänsten wieder mit Geld aus der Patsche hilft.
Liest man seinen Widerspruch zum Internationalen Hansetag 2013: Theoretisch hat er es drauf, nur die Anwendung des §90 GO LSA bekommt er nicht gebacken. (Nachzulesen in Sessionet zum Stadtrat vom 19.06.2013, Top 7.5)
@Mitteldeutscher: Wusste gar nicht, wann es je auf diesen Planeten Kommunismus gab? Erzähl mal, bin gespannt. Und jetzt komme mir nicht mit Sowjetunion oder DDR. Das waren Diktaturen.
@Eibacke: Was sind denn Sie für ein Geschichtklitterer?
Die Bolschewiken der KPdSU und der SED waren nach deren eigenen Bekunden, Tun und Handeln, Kommunisten. Sie nannten sich Kommunisten, sie waren stolz wie Bolle darauf, Kommunisten zu sein und sie erhoben u.a. das Kommunistische Manifest der Partei, zur Pseudoreligion und zum Gesetz ihres Handelns.
Sie errichteten, darauf fußend, in der UdSSR, der DDR und den anderen Ländern des s.g. Ostblocks, die Diktatur des Proletariats.
Kommunismus und Sozialismus ist immer Diktatur!!!
Nun erzählen Sie hier nicht weiter irgendwelchen Schwachsinn, denn offensichtlich haben Sie die DDR entweder nicht erlebt oder befanden sich in einer privilegierten Position, aus welcher heraus es sich so schön schwadronieren läßt. Oder sind Sie gar einer von der neunmalklugen Generation nach 1990 und erdreisten sich hier, mir mein bisheriges Leben zu erläutern?
Hat er… Er ist z. B. seit Jahren Vorsitzender des Finanzausschusses… ?
Oho, dann hat er ja das Schuldenmachen mit zu verantworten!
Was der Bodo da äußert, ist der pure Hass. Das wird nur Wiegand nutzen. Danke Bodo, du bist ganz … (bitte selbst einsetzen).
„Purer Hass“ ist kaum noch steigerungsfähig. Ne Nummer kleiner ging’s wohl nicht? Und das von jemandem, der den Namen seines Gegners ins Lächerliche zu ziehen versucht. An die eigene Nase fassen wär mal angesagt.
@Mitteldeutscher: Mach deine Eltern stolz und lies bitte ein Buch. Am Besten Marx „Staat und Lehre“ da steht das Kommunismus am Ende die Auflösung jeglicher herrschaftlicher Verhältnisse bedeutet. Für dich vereinfacht – Anarchie!! Danke, bitte – meine Fresse!
Ich bin ja begeistert von der Wandlungsfähigkeit der oberbesorgten halleschen Bürger.
Vor kurzem war noch Wiegand der Untergang des Abendlandes.
Jetzt ist Lange der Untergang des Abendlandes und Wiegand die letzte Bastion im Kampf gegen den Bolschewismus.
Wie schnell das gehen kann.
Mal schauen, was als nächstes kommt.
Eben wie oben beschrieben …. Entscheidung zwischen Pest und Cholera..
Kann man ja mal übersehen ….
Ich habe mich nicht gewandelt.
Ich warte immer nocht, wie Lange das Füllhorn füllen will, welches er über Halle ausschütten will. Ich glaube der Wähler ist der populistischen Wahlpropaganda müde. Er hat schon zu viele Wahlen mitgemacht.
Wenn Die Linke,SPD und die Grünen nicht weite r kommen dann wird eben gelogen wo man nur kann.
Zustimmung zu einhundert Prozent… keine Kommunisten in Halle …
Und es hat blubb gemacht….