Linken-Stadtrat zum Umbau des Riebeckplatzes: vom innerstädtischen Autobahnknoten zu Ort transformieren, der den Namen Platz verdient hat

Das könnte dich auch interessieren …

133 Antworten

  1. Detlef sagt:

    Der wurde doch erst vor 20 Jahren umgebaut

    • Alt-Dölauer sagt:

      Die Linke weiß also nicht mal was ein Autobahnknoten ist. Wen wundert es, sie verstehen ja auch sonst kaum etwas.

  2. Wenn ich groß bin werde ich Stadtplaner sagt:

    Den „Autobahnknoten“ in einen Platz umzubauen, ist prinzipiell eine gute Idee. Aber vorher muß der gesamte Autobahnverkehr um Halle herum geführt werden. Und der lachhafte Versuch, mithilfe der A143 die Stadt Halle zu entlasten, reicht dafür nicht aus. Ein großer Teil der Fahrzeuge, die vom Südwesten nach Halle hereinkommen, fahren eben nicht auf die A14 weiter, sondern über die B100 zur A9. Und solange dieser ganze Verkehr sich quer durch Halle bewegt, kann am Riebeckplatz kein autoarmer, grüner Bereich entstehen.

    • Ich auch sagt:

      Das stimmt. Wer auf der A38 aus Richtung Westen kommt und auf die A9 Richtung Berlin will, fährt heute durch Halle und wird es auch nach Fertigstellung der A143 tun. Denn einerseits ist die Strecke der Umfahrung erheblich länger und eine Zeitersparnis wird es auch nicht geben. Und LKW sparen sich Mautkilometer 💁

      • Chatham sagt:

        Die LKW , die in der Innenstadt entladen zahlen eine gepfefferte Stadtmaut. Alle anderen werden gezwungen, die Stadt zu umfahren. Auch Pkw sollte die Durchfahrt unmöglich gemacht werden. Die Stadt ist keine Autobahn

    • Wien 3000 sagt:

      Die A 143 wird soweit entlasten, dass Durchgangsverkehr von allen Richtungen auf alle Autobahnen kommt, ohne durch die Stadt zu müssen. Verkehr aus der Stadt zur Autobahn und umgekehrt kann über die Autobahnen möglichst nah an das Ziel im Stadtgebiet ranfahren, und muss so weniger durch die Stadt fahren. Wer z.B. von Halle-Neustadt nach Norden auf die A 14 will, wird derzeit über die Hochstraße zum Riebeckplatz und dann über die B6 und B 100 oder die L 50 nach Norden geführt. Wie weit das den Riebeckplatz im Ergebnis wirklich entlastet ist eine andere Frage. Die Europachausse könnte den Nord-Süd Verkehr teilweise aufnehmen. Dazu müsste man diese aber evtl. zur Bundesstraße aufstufen.

    • M sagt:

      Solange kein autoarmer, grüner Bereich entsteht, wird sich weiter der ganze Verkehr quer durch Halle bewegen.

  3. Tom sagt:

    Was für ein kompletter Schwachsinn! Solche Aussagen können natürlich wieder nur von Der Linken kommen! Die Chance alles umzubauen war damals gegeben und es wurde zum neuen Riebeckplatz alles schön umgebaut! Jetzt ist der Riebeckplatz plötzlich nich mehr Hipp und Bio genug und soll wieder umgebaut werden! Vielleicht sollte die ganze Kohle erstmal zu weiterbildung und schulung unserer Volksvertreter eingesetzt werden! Hat da einer auch nur den Hauch einer Ahnung wie es um den Verkehr in Halle bestellt is? Am ende soll es doch auch funktionieren und nicht nur auf dem Papier hübsch aussehen,mit dem sie sich dann selbst Beweihräuchern!! Wie soll der Verkehr denn umgeleitet oder verteilt werden?? Irgendeiner schlägt bestimmt noch vor,das alles untertunnelt werden könnte! Würde mich nicht wundern

    • Zustimmung! sagt:

      Damals waren die gleiche Leute am Ruder und alle Gegebenheiten waren identisch. Hätte man wirklich machen können. Da hast du Recht, Thorsten. Wir brauchen mehr Autoverkehr in der Innenstadt, sonst geht es einfach nicht. Alles andere wäre unnatürlich.

      • M sagt:

        Seit wann ist Autoverkehr etwas natürliches? Ich glaube, es hackt! Der Platz ist damals durch die HAVAG straßenbahn- und autogerecht umgebaut worden. Fußgängern wurde nur der Rest übrig gelassen, Radverkehr wurde völlig vergessen.

  4. Göthe sagt:

    Die Verkehrsplanung der Stadt läuft schon lange schief. Wenn die Hochstraßen weg kommen, werden wir der Stadt wohl oder übel den Rücken kehren. So wird Halle nicht zukunftsfähig werden.

  5. Tatsache sagt:

    Die Geldverbrennungsmechanismen sind in Halle ausgeprägt wie nirgends!

  6. Karl-Eduard sagt:

    Bin gespannt, ob sich das umsetzen lässt. Falls ja, es wird teuer und schmutzig.

    • M sagt:

      Aber danach wird es richtig sauber, nämlich dann, wenn der stinkende Straßenverkehr nicht mehr dort entlang führt.

      • Erika B sagt:

        Das wird nicht passieren! Es wird kein Auto weniger. Der Verkehr wird durch die Verlegung der Volkmannstr. nur verlagert. Das Zentrum kommt in die Mitte und der Verkehr fließt drumrum, statt nur davor. Wobei man dann noch eine Linksabbiegespur vor der Bahnbrücke einrichten müsste, um auf die „neue“ Volkmannstr. zu kommen . Na das Chaos erst! 🙈

        • Hallenser sagt:

          Du bist nicht aus Halle, oder?

        • Fambel sagt:

          „Der Verkehr wird durch die Verlegung der Volkmannstr. nur verlagert.“

          Anders ausgedrückt:

          „wenn der stinkende Straßenverkehr nicht mehr dort entlang führt.“ (sondern woanders)

      • STUR sagt:

        Solange kein Autobahnring um die Stadt geschlossen ist um eine Umfahrung zu ermöglichen. Kann man den Riebeckplatz noch so umbauen. Der Verkehr muss sich trotzdem dort reinquetschen! Wenn man nun noch die beiden Brücken weg reißt die zur Entlastung beitragen wird das Chaos noch größer. Da wird also garnichts sauber. Da kommen nur noch mehr Autos die im Stau ihren Motor laufen lassen

  7. Erna sagt:

    Wenn diese überschlauen Leute das so planen wollen, bitte schön .
    Das Tor in die Innenstadt ist dann ja nicht mehr sooo weit.
    Jetzt kommt das“ Aber“.
    Unsere Innenstadt beginnt am Boulevard . Da werden die meisten dann gleich umdrehen und nach Hause wollen.
    Das Interhotel könnte weg, und da das Zentrum drauf. Da müsste nichts weggerissen werden.
    Das Chaos nimmt seinen Lauf. Wäre auch nicht soo schlecht, wenn bis dahin die Merseburgerstrasse und der Bölli fertig ist. Aber da sehe ich auch schwarz.

    • Gork-vom-Ork sagt:

      Ich glaube, bis da ein Spatenstich am Riebeckplatz gemacht wird, müssen am „fertigen“ Bölli und der Merseburger wieder die ersten Schlaglöcher beseitigt werden.

    • jep sagt:

      „Das Interhotel könnte weg, und da das Zentrum drauf.“

      Stimmt, das sollte eigentlich längst weg sein. Aber dann kam die lukrative Flüchtlingswelle und der „nicht mehr zeitgemäße DDR-Kasten“ wurde plötzlich zur Goldgrube.

  8. We sagt:

    Ich würde das Zukunftszentrum auf holzstämme bauen und alles andere drunter so lassen

  9. Die Ölv 11 sagt:

    „Nicht kleckern, sondern kotzen.“
    Von wem kommt denn der Spruch?

  10. Frodo sagt:

    Klingt alles nur gut.Aber es ist noch niemand da, der es zahlen wird. Die Verkehrsführung ist naja. Schwer umsetzbar, aus südlicher Richtung erstmal kurz ost- uns dann nordwärts abzubiegen, oder auch aus westlicher. Der Kreisverkehr ist dann im Weg. Und wenn dort gebaut werden sollte, ist das Chaos schon absehbar, sowohl im Straßen-, als auch im Straßenbahnverkehr. Den Hauptbahnhof dann irgendwie verkehrsgünstig erreichen zu wollen könnte man dann vergessen…

  11. WillyBredel sagt:

    Wenn dies nicht alles so eine riesige und sinnlose Geldverschwendung wäre, man könnte fast darüber lachen. Aber eigentlich ist es wirklich traurig. Dieses Geld wäre an anderer Stelle sinnvoller und zukunftsweisender angelegt.

    • Kommunismus ist Freiheit... sagt:

      naja, Thomas war mal ganz vernünftig, ist irgendwann falsch abgebogen und nun müssen es alle anderen auch…^^

  12. Ohne Worte sagt:

    Total undurchdacht, wie immer. Dann läuft der ganze Verkehr über Ampeln und es entsteht noch mehr Stau. Zumal es ein neues Hotel direkt am Riebeckplatz gibt, wozu man direkt daneben für das Zukunftszentrum noch eines baut. Statt das Maritim abzureißen und dort alles hinzuhauen. Wir haben nicht genug Stau und Baustellen in Halle!

    • immer nur Rodney sagt:

      Hast du deine Expertise mal im Stadtrat vorgestellt?

      Warum nicht? Da würde man sicher etwas heitere Abwechslung willkomen heißen. 🙂

  13. PaulusHallenser sagt:

    „der den Namen Platz verdient hat“

    Damit meint der Herr aber nicht den alten „Thälmann-Platz“, oder? Bei der Linkspartei muss man bei solchen Themen immer etwas hellhörig sein. 🙂

    Mich wundert, dass man im Zuge des Baues des Zukunftszentrums gleich so übereifrig wird, und jetzt anfängt, den Riebeck-Platz erneut umzugestalten, obwohl der letzte Umbau noch nicht solange her ist. In Halle gibt es an allen Ecken und Enden einen starken Sanierungsstau, für die Umgestaltung des Riebeck-Platzes ist interessanterweise Geld ohne Ende da. Das ist schon etwas bedenklich.

    • ganz einfach sagt:

      In Halle wird man immer dann übereifrig, wenn man Fördermittel wittert. Man schwelgt dann im Fremd-Geldrausch und wirft jeden Verstand über Bord.

  14. kevin s sagt:

    Einfach den Platz in einem wunderschönen Park umwandeln. Alle Anschlussstraßen enden als Sackgasse. Die paar Autos, pah, sind doch noch genug Schleichwege vorhanden. Ich glaube kaum dass es zu Störungen kommen wird.

  15. Heinz sagt:

    Für mich ist das ganze Vorhaben eine Frechheit und eine totale Verschwendung von Steuergeldern! Es ist nicht Euer Geld, geht aber damit um, ohne Sinn und Verstand! Diesen Umbau müsstet Ihr aus Eurer Tasche bezahlen! Es kann doch nicht sein, dass man nach nur 20 Jahren diesen Platz wieder umgestalten will! Gibt es denn überhaupt noch klar denkende Leute im Stadtrat? Erst den Mist an der Klausbrücke und jetzt die Planungen am Riebeckplatz …..

    • Lutz sagt:

      Du hast sowas von recht! Wir haben im Stadtrat nur Idioten an der Macht. Planen können Sie nicht, sieht man an der Merseburger Straße, was sie da für einen Mist geplant haben.

      • Pressesprecher sagt:

        Du glaubst doch nicht im Ernst, daß der Stadtrat da irgendeine Zeile zur Planung geschrieben hat. Das haben alles die Planungsbüros im Auftrag des Auftraggebers gemacht, und der heißt HAVAG

  16. Jim Knopf sagt:

    Wir können schreiben was Wir wollen , Die können Es nicht .

  17. Richtig so sagt:

    Wenn man einmal baut sollte man es richtig machen, damit aus dem Riebeckplatz ein richtiger Platz wird müssen zuerst einmal die Brücken weg. Man sollte eben gleich alles machen und nicht nur die Hälfte, sonst fangen wir in paar Jahren wieder an zu bauen.

  18. Bürger für Halle sagt:

    Fakt ist: Der Platz kann so, wie er ist, nicht bleiben. So, oder so nicht, da er auf Autoverkehr fokussiert ist, und der muss weniger werden, dringend , also möglichst sehr schnell. Die Zuganbindung ist gut, Straßenbahn ist da, der Fahrrad- und Fussgänger-Verkehr ist momentan eine Zumutung, wie im übrigen der ganze Platz. Priorität sollten die Verringerung der Autospuren, bessere Aufenthaltsqualität (nicht schnell weg, sondern bleiben können) durch mehr Grün, und einfach menschlichere, entschleunigte Mobilität haben. Hier braucht es mehr Mut und weniger Beton. Wir könnten es. Grundsätzlich haben die Linken Recht, da geht aber noch mehr.

    • gähn sagt:

      Lass dein SED-Sprech mal stecken, will keiner mehr hören…

    • gääähn sagt:

      Warst du schon mal in der Fußgängerzone unterm Riebeckplatz? Was da eine Zumutung ist, ist das kriminelle Gesindel.

    • Tim Buktu sagt:

      „Bessere Aufenthaltsqualität“ 😂😂😂

    • Heinz sagt:

      Fakt ist auch, Sie denken nur von der Tapete bis zur Wand. Sie können den Riebeckplatz umbauen für weniger Verkehr und Sie werden sehen, dieser Verkehr schlängelt sich durch andere Ecken. Ich glaube Ihre Spezies ist es, denen immer wieder nach 20 Jahren einfällt:“ Wir müssen das anders machen“! Bsp. Europachaussee, dieser ganze Verkehr, der früher über den Riebeckplatz lief, läuft heute über Halle Süd! Das Problem ist also nicht behoben, sondern verlagert worden. Sie jedenfalls, haben nichts in einem Planungsbüro zu suchen! Grund: inkompetent!

  19. 10010110 sagt:

    Die Beseitigung dieses städtebaulichen Missstandes ist niemals Geldverschwendung. Autobahnen haben auch eine rechnerische Lebensdauer von 20 Jahren, da regt sich niemand auf, dass sowas schon wieder saniert wird (außer natürlich die Autofahrer, weil eh immer alles außerhalb des eigenen Autos Scheiße ist und sie in ihrer Bequemlichkeit stört).

  20. Ihhj sagt:

    Dad Zukunftzentrum braucht kein Mensch, denn bald kommt keiner mehr nach Halle, einer Stadt ohne Zukunft und mit vielen träumern ohne Geld und Visionen. Und Politiker und Fußballer ohne stolz

    • Steff sagt:

      Du hast dich im Forum geirrt.
      Magdeburg die Betrügerhauptstadt ohne Zukunft kommt hier nicht vor.
      LOL

  21. Hans-Karl sagt:

    Vielleicht könnte man den motorisierten Individualverkehr zurückfahren, indem man zwangsweise Wartezeiten beim Kauf von neuen PKW einführt, sagen wir z. B. mal 10 Jahre zwischen Bestellung und Auslieferung. Hatten wir schonmal und der Verkehr war deutlich weniger. Aber wollen wir das wieder?
    Ich gehe ja mit, dass z. B. der Transitverkehr aus der Stadt gehalten wird, auch mit Verboten. Aber dazu müssen zuerst die Umgehungen funktionieren.
    Wenn der übrige Autoverkehr in der Stadt mit Absicht behindert werden soll hat das ebenfalls Einfluß auf die Anwohner und Beschäftigten, die rein und raus pendeln müssen, Halle wird unattraktiv als Wohn- und Arbeitsort. Wenn noch der Lieferverkehr behindert wird, werden die Anwohner bald raus aufs Land fahren und auf Nahrungssuche gehen oder ihre neue Wärmepumpe selbst in Polen abholen müssen. Halle ist eine Großstadt mit ihren Vor- und Nachteilen. Wer aus Halle ein Naherholungsgebiet machen will, kann nur scheitern. 200000 Einwohner sind damit nicht satt zu kriegen. Schützt das Grün, welches noch vorhanden ist! Aber den Verkehr mit Absicht zu einzuschränken gefährdet immer auch die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt. Und das ist die Grundlage in unserer jetzigen Gesellschaftsordnung.

    • Boris B. sagt:

      Sehr treffend gesagt,Hans-Karl.

    • ABC sagt:

      Endlich mal jemand mit gesundem Menschenverstand!

      • 10010110 sagt:

        Unsinn als „gesunden Menschenverstand“ umzudeklarieren, macht den Unsinn nicht weniger unsinnig. Es fängt schonmal damit an, dass die falsche Prämisse vorausgesetzt wird, dass der Verkehr „halt da ist“, als wäre das ein Naturgesetz. Das geht damit weiter, dass angenommen wird, dass Menschen nach und von Halle rein und raus pendeln „müssen“. Und das endet noch lange nicht mit der implizierten Behauptung, dass man nur mit Autoverkehr 200.000 Einwohner satt kriegt.

        Erstens: für Transitverkehr existieren bereits genügend weiträumige Umgehungen. Es ist halt nur bequemer, mitten durch die Stadt zu fahren, weil es nicht verboten ist (und mit der derzeitigen Gesetzeslage wohl auch schwer zu verbieten ist). Und etwas für den Transitverkehr bequemer zu machen, führt nur zu noch mehr Transitverkehr. Nur deshalb haben wir z. B. überhaupt erst so viel Verkehr auf der A 14 mit all seinen negativen Begleiterscheinungen. Wer weniger Auto-Transitverkehr will, muss viel eher was für alternative Verkehrsmittel tun statt das Problem (den Auto-Transitverkehr) nur zu verlagern.

        Zweitens: der seit den 90er Jahren gewachsene Speckgürtel um die Stadt Halle (und dazu zählen auch Einfamilienhaussiedlungen innerhalb der Stadtgrenzen, in den Randgebieten) ist ein Zeugnis davon, wie Menschen freiwillig einen Lebensstil wählen, der das Pendeln in die Stadt erforderlich macht. Wenn diese gleichen Leute sich jetzt beschweren, dass „der Verkehr“, den sie selbst durch ihre freiwillige Wohnortwahl verursachen, behindert wird, dann ist das scheinheilige Doppelmoral. Die tatsächlichen Bewohner der (Innen-)Stadt haben sich das nicht ausgesucht, dass tausende Umlandbewohner ihre Straßen verstopfen.

        Drittens: Halle (Saale) ist seit ca. 1890 eine Großstadt mit über 100.000 Bewohnern. Automobile steckten zu dieser Zeit noch in den Kinderschuhen, und trotzdem war es möglich so viele Menschen zu ernähren. Es wäre auch heute möglich, mit nur halb so viel Autoverkehr alle Menschen in Halle satt zu kriegen. Behauptungen, dass wir mit weniger Autoverkehr ins Mittelalter zurückfielen oder hungern müssten, sind polemische Übertreibungen.

        • Erkenntnis sagt:

          Viertens: polemische Übertreibungen und Behauptungen sind doch genau das Mittel der Wahl bei Nulli.

          Fünftens: der Riebeckplatz ist nun wohl nicht mehr wirklich Innenstadt und die wenigsten werden den nutzen, um konkret in die Innenstadt zu pendeln. Und die Randgebiete: deiner Meinung nach könnten die alle auch in der Innenstadt was zum Wohnen finden? Na viel Glück…

          Sechstens: der Tellerrand ist das, worüber du deine Perspektive hinaus fokussieren sollst.

          • Bürger für Halle sagt:

            „Erkenntnis“ Schon mal was vom Hauptbahnhof gehört? Die Menschen kommen vom Hauptbahnhof in die Innenstadt. Gehen Sie mal raus auf die Straße und versuchen sie, über ihren eigenen Tellerrand, sei er auch noch so hoch, hinauszuschauen. Ihre Darlegungen sind polemisch und nicht begründet.

        • Dimensionsdenker sagt:

          Da fehlt doch wieder nur eine Dimension beim Denken!!!

    • Bürger für Halle sagt:

      „Hans Karl“ Ihre Darlegungen klingen auf den ersten Blick plausiebel, sind allerdings tausendmal widerlegt. Durch noch mehr Umgehungsstraßen und Autobahnen erzeugt man noch mehr Verkehr, Umweltzerstörung, CO2 usw. , gerade auch in der Stadt. Da beißt sich die Katze selber in den Schwanz. Die Anbindung kann nur durch den ÖPNV geschehen, der natürlich noch besser funktionieren muss. Aber in Zeiten von immer knapper werdenden Ressourcen und einer sich immer schneller zuspitzenden Klimakatastrophe ein WEITER SO zu propagieren, ist nicht redlich. Jetzt braucht es größte- und kluge Anstrengungen beim Umbau/der Transformation der gesamten Wirtschaft (in allen Bereichen, natürlich auch bei der Mobilität) damit die Demokratie oder gar die zivilisierte Gesellschaft nicht zerbricht. Da geht es sicher nicht um ein Naherholungsgebiet. Alleine die Mühe, um die wenigen bestehenden noch zu erhalten wird riesig werden. Ich verstehe ein Stück weit ihr Ansinnen, das alte Wirtschaftsmodell möglichst lange zu erhalten,oder sozusagen herüber zuretten.
      Das wird aber nicht möglich sein, da es auf Wachstum basiert. Die Frage wird sein, wie ein friedlicher Übergang, ohne gesellschaftliche Verwerfungen gelingen kann. Es gibt viele Überlegungen, Vorschläge – Sorry, dafür fehlt hier der Platz. Den Autoverkehr runterzufahren funktioniert aber ohne weiteres auch schon im jetzigen Modell, etliche Städte machen es erfolgreich vor. Daurch werden die Städte wieder belebt, wirtschaftlich wie kulturell. Nur weil es die letzten 40 Jahre so ablief : Auto vor Mensch, muss es ja sicher nicht so bleiben.

      • selten so gelacht sagt:

        „Den Autoverkehr runterzufahren funktioniert aber ohne weiteres auch schon im jetzigen Modell, etliche Städte machen es erfolgreich vor. Daurch werden die Städte wieder belebt, wirtschaftlich wie kulturell.“

        Blödsinn, wirtschaftlicher und kultureller Niedergang hat amdere Ursachen als Autoverkehr. Vor Corinna gab es Wirtschaft/ Kultur UND Autoverkehr, aber das kann man nach reichlich 3 Jahren schon mal vergessen, wenn man so eifrig in seiner Ideologieblase rotiert.

        • Bürger für Halle sagt:

          „selten so…“ „Vor Corona gab es Wirtschaft“ Gut, das entlarft sie leider in allen Bereichen. Vermutlich sind sie eine Mischung aus Verschwörungstheoretiker, Ewiggestriger, Querdenker o.ä., der nicht mal mitbekommen hat, wieviele finanzielle Mittel in die Wirtschaft in den letzten Jahren geflossen sind. Lebendige Städte entstehen nun mal nur mit einer guten Aufenthaltsqualität. Und die verbessert sich eklatant mit weniger Autos.

      • Frieden-Schenker sagt:

        Den Autoverkehr runterzufahren, funktioniert nur dann, wenn es vernünftige Alternativen gibt. D.h., wo öffentlicher Nahverkehr oder Radfahren für die Mehrheit der Bevölkerung so attraktiv sind, dass sie freiwillig vom Auto umsteigen. Die Bürger mit Schikanen dazu zu zwingen, halte ich für unverantwortlich.
        Klar gibt es Städte, wo der ÖPNV bzw. das Fahrrad attraktiver sind als das eigene Auto, z.B. in Freiburg im Breisgau, in Amsterdam oder in Kopenhagen.
        Aber dort gibt es exzellente Radwege bzw. ein super ausgebautes U-Bahn oder Stadtbahnnetz. Ich weiß, wovon ich spreche, denn ich war schon in diesen Städten und habe dort den ÖPNV bzw. das Fahrrad genutzt.
        In Halle ist man aber Lichtjahre davon entfernt und hat mittelfristig auch nicht das Geld, ein solch attraktives Angebot zu schaffen.

    • Erika B sagt:

      So wahr! Danke, Hans-Karl 👏

  22. Elektronische Schreibmaschine sagt:

    An und für sich ist der aktuelle Thälman – Platz ganz in Ordnung. Der Verkehr ist von den Fußgängern getrennt. Nur die Nutzung wird nicht angenommen. Daran sollte man arbeiten. Es bleibt au h zu bezweifeln ob der Verkehr reduziert wird. Er wird evtl. nur weiter behindert und die Stadt ist noch voller. Als erstes braucht es Ideen für eine Reduzierung des Fahrzeugverkehrs.

    • Rene Meinhardtt sagt:

      Die gibt es doch schon und sie wird ja auch umgesetzt. Heißt Deindustrialisierung.

  23. Halle als Zukunftszentrum? sagt:

    Wir waren letztens mal wieder in Halle und waren schockiert über den Zustand der Altstadt. In der großen Ulrichstraße fasst nur noch geschlossene Läden. Einzelhandel scheint es nicht wirklich mehr zu geben. Aber es wundert einen nicht: Der Marktplatz ist eine reine Betonwüste. Da wurde zwar versucht grün hinzustellen, aber dies auch bloß in noch mehr grauen Betonkübeln. Die Wege sind unglaublich verdreckt und das Schlendern durch die Ulrichstraße wird zur Qual, weil ständig der Gehweg von Autos versperrt wird und man dann auf die Straßenbahnen aufpassen muss.
    Dass nun hier ein Zukunftszentrum entstehen soll ist eigentlich schon wieder lustig.
    In dieser Stadt ist so ziemlich gar nichts zukunftsfähig.
    Auch außerhalb der Altstadt schrecken das Verkehrschaos, der Müll, die Abgase und zugeparkten Gehwege ab.
    Wir waren froh als wir wieder in der S-Bahn nach Leipzig saßen.

    • Bürger für Halle sagt:

      „Halle als…“ Da ist viel wahres dran. Wir müssen SCHNELL weg von Beton (es kann aus all den bekannten Gründen nicht mehr mit Beton gebaut werden) und vom Individual-Autoverkehr (bis auf Ausnahmen, Carsharing usw.).
      Generell ist gegen ein wirkliches Zukunftszentrum nichts einzuwenden. Nur, müsste es dann auch mit Inhalt und relevanten Themen gefüllt werden. Und das beginnt bereits beim Bau des Gebäudes, bei der Auswahl von regenerativen Baustoffen, damit nicht schon wieder, oder immer noch ein Baukonzern einen Betonkolloss hinstellt, der weder zukunftsweisend ist, noch eine Transformationkomponente im realistischen Sinne für die Bevölkerung darstellt. Nimmt man die Sache wirklich ernst, dann muss der Bau und die Umgestaltung des Platzes völlig neu gedacht werden. Es muss die zukünftige Generation mitgedacht werden, die wird kein Auto mehr fahren können und wollen. Und, dass für die Hochstraße in Zukunft weder Verwendung – , noch die langfristige Instandhaltung vertretbar finanzierbar sein wird, steht wohl außer Frage. Nachdenken könnte man vielleicht über eine mttelfristige Benutzung der Hochstraße durch Autos, Lieferwagen etc., und dass man den eigentlichen Platz horizontal weitestgehend von Autos /LKW befreit. Das wäre jedoch nur als Übergangslösung einzustufen.

      • Malte sagt:

        Nana, die Akzeptanz eigener MIV-Verkehrsmittel ist inzwischen schon wieder gestiegen. Und auch bei anderen Konzepten ist noch viel Luft nach oben

        Und zum Bauen, das wirst du heute nicht mehr umkrempeln, Stein auf Stein zu bauen oder in Fachwerk. Und nicht nur aus simplen Kostengründen, sondern auch aus zeitökonomischen und arbeitsräftigen.

        Und, über Leipzig und seine Innenstadt- und -randlagen müssen wir auch nicht philosophieren. Wem es halt so gefällt…

        • Bürger für Halle sagt:

          „Malte“ Das ist leider falsch. beide Aussagen stimmen nicht. Mit Beton kann nun mal nicht mehr gebaut werden, Die thermische Sanierung wird eine große Rolle spielen, das ist Konsens. Das Bauwesen sowie der Verkehr muss nun mal „umgekrempelt“ werden. Oder sollen die Menschen in zwanzig Jahren immer noch mit dem Verbrenner-Motor-Auto zur Tankstelle fahren? Na also.

          • Malte sagt:

            Du bist leider auch auf dem Holzweg, denn es geht um Neubau. Und bei Großbauten ist Kleinteiligkeit in Bauelementen eben nicht drin.
            Und ansonsten, mach dir halt deine kleine Welt…
            Wenn du EMobilität bezahlen kannst, und im Eigenheim mit PV wohnst, sollte der Umstieg kein Problem für dich sein.

          • lachmichweg sagt:

            „Mit Beton kann nun mal nicht mehr gebaut werden“
            Was ein Bullshit 😀

      • selten so gelacht sagt:

        „Und, dass für die Hochstraße in Zukunft weder Verwendung – , noch die langfristige Instandhaltung vertretbar finanzierbar sein wird, steht wohl außer Frage.“

        Schon wieder Quark. Geld ist das geringste Problem (der letzte Verkehrsminister-Darsteller hat wegen einer voreiligen Unterschrift 500 Mill. Euro zum Fenster rausgeschmissen) und was ist besser für einen Verkehrsknotenpunkt als die bauliche Entflechtung?
        Entflechtung ist übrigens genau das Ziel des üppig geförderten sogenannten Stadtbahnprogramms.

        • Bitte hör nicht auf zu lachen. Wenigstens etwas, was Du kannst sagt:

          Welch bestechende „Logik“: Weil der ehemalige Verkehrsminister in einer Abfolge von Dämlichkeiten 500 Millionen versenkt hat, ist dadurch (?) genügend Geld da? Oder wird es nicht eher knapper (durch voriges Ausgeben)? Machst Du das zu Hause ebenso: Mehr als Du hast ausgeben, damit danach mehr vorhanden ist?

    • Steff sagt:

      Seit wann fährt eine S-Bahn von Magdedorf nach Leipzig?
      Wieso nennen sie den Breiten Rumpelpfad in der Mitte Magdedorfs Ulrichstraße.
      Stehen Sie unter Drogen?
      Kennen Sie überhaupt eine Innenstadt. LOL

      Grüße aus Halle mit Zukunft an Magdeburg mit der Intellobbypleite, die jetzt noch 10 Milliarden kostet und dann einschläft. LOL
      Was bleibt … versiegelter bester Bördeboden. Die Bodenplatte kriegen sie noch hin. LOL

  24. Rob sagt:

    Ich finde den Platz Super!
    Man sollte nur die ganze alkis und Das andere Gesindel von dort weg schaffen durch Alkohol Verbot und.24stunden Polizei ko Trolle welche dafür sorgen das da Drogen dealer usw genervt sind! Auch sollten diese spätis und dieses „Casino“ verschwinden und ersetzt werden durch ordentliche Cafe’s und „deutsche“ Geschäfte! Da sollte investiert werden durch günstige Mieten! Auch die obere Leipziger Straße sollte endlich mal schön gestaltet werden! Weg mit dem Istanbul Flair!

    • Rene Meinhardtt sagt:

      Man wird ja noch träumen dürfen. Aber unter „Transformation“ versteht die herrschende Politik etwas ganz anderes.

    • Allwetterradler sagt:

      Investitionen sind freie Entscheidungen von Unternehmen. Am Riebeck“platz“ möchten keine seriösen Unternehmer investieren.

  25. Rene Meinhardtt sagt:

    Die „Transformation“ läuft. In einem Rück-Entwicklungsland im Schlussverkaufsmodus braucht es keine leistungsfähigen Straßen mehr, eher soll der Platz so umgebaut werden, dass der Drogenhandel noch weniger gestört wird. Ach ja, der soll ja legalisiert werden. Und im Zukunftszentrum, wie es euphemistisch genannt wird, kann man ja die neuesten Modelle von Lastenfahrrädern und dem künftigen Exportschlager Gendertoiletten präsentieren. Die chinesischen Besucher werden ihren Spaß haben.

    • Jetzt mit Doppel "t"? sagt:

      Der Drogenhandel soll nicht legalisiert werden. Wer erzählt Dir denn diesen Quark?

      Und was sollen denn „Gendertoiletten“ sein? Getrennt nach männlich und weiblich? Gibt es das nicht schon? Oder umgekehrt? Gibt es auch schon seit 100 Jahren in Deutschland, die Bahn hat schon immer welche…

  26. Grobi sagt:

    Und immer wieder die Frage „Wem nützt es“ Den Hallensern und Zwangsdurchfahrern nicht.
    Aber der Baufirma, die oh Wunder den Zuschlag erhält.
    Na wenigstens rettet es ein paar Bauarbeiterjobs in Halle.

    • Umgeschaut sagt:

      Ich geh mal vom derzeitigen Auftragsvolumen aus, daß da Jobs nicht nur in Halle gerettet sind…

  27. Umgeschaut sagt:

    Na, mal ganz sacht gefragt, wer sich wann warum auf dem Riebeck aufhalten sollte/wollte. Da ist nix, das ist ein Durchgangsplatz, da kommen noch nicht mal welche zum „Bebeln“ hin. Urbanes Leben findet anderswo statt, wo Grün ist, Treppen zum Sitzen, Springbrunnen zum Waschen, Ecken zum Pinkeln, und natürlich Spätis zum Alk kaufen…Und alles bitte in fußläufiger Entfernung…

    • ganz einfach sagt:

      Eben, da ist nix, was Aufenthaltsqualität hätte. Zuallererst die Lage – das ist NICHT Innenstadt. Die Kriminalität ist das zweite Problem. Beides wird nicht durch Abriss der Hochstraßen oder Zurückdrängung des Autoverkehrs verringert. Wer halbwegs dort in der Gegend wohnt und sich „aufhalten“ möchte, geht zum Stadtpark.

    • 10010110 sagt:

      Eben, da ist nix. Und das liegt daran, dass der Platz zu einem Verkehrsknoten für den KFZ-Durchgangsverkehr gemacht und als solcher in den 2000er Jahren bestätigt wurde. Vor dem sozialistischen Umbau war das ein lebhafter Stadtplatz mit allem, was lebhafte Stadtplätze so haben und einer riesigen, alten Kastanie in der Mitte. Wird Zeit, dass wir uns das zurückholen.

      • Frau sagt:

        Das kennst du aber auch nur von alten Postkarten, oder?
        https://www.pinterest.de/pin/175077504251542134/
        Nichts war auf dem „lebhaften“ Platz, gar nichts. Nur Straßenbahn.

        • Stalins Erbe sagt:

          Dabei hat es doch 1960 geboomt! (hat nichts mit Bäumen zu tun) Gerade auch in der DDR gabs alles im Überfluss Ende der 50er.

        • blabla sagt:

          Sehr „schlau“, den Riebeckplatz nach der Zerstörung 1945 zu zeigen. Wenn schon lügen, dann geschickter.

          • Frau sagt:

            Naja, davor sind eben statt der Straßenbahn die Pferdewagen drüber. War auch nicht besser. Ein „lebhafter Stadtplatz mit allem, was lebhafte Stadtplätze so haben“ war der Platz nie. Das war immer nur ein „Verteiler- bzw. Knotenpunkt“ von einer Richtung in die andere. Damals wie heute, ob mit Pferdekutsche oder jetzt Auto.

          • Hallenser sagt:

            Straßenbahn gibt es in Halle schon seit 1882.

          • blabla sagt:

            „Ein „lebhafter Stadtplatz mit allem, was lebhafte Stadtplätze so haben“ war der Platz nie.“

            Doch, einfach mal Ansichten von vor 1945 angucken. Gab sogar mittig einen Park.

        • Alt-Hallenser sagt:

          …und ein „wunderschöner, frauenfreundlicher“ Tunnel. Hatte noch Flair und war ein „ Magnet“ für Touristen und Besucher.

          • Alt-Hallenser sagt:

            P.S., und Nachts durch den „Lenin-Park“. Versucht das jetzt mal!

          • Frau sagt:

            Zu DDR-Zeiten hat noch keiner von „frauenfeindlich“ gesprochen, dieses Wort gab es damals noch gar nicht 🙂 Wir mussten alle oben aus der Bahn aussteigen und die Treppen runter, ob zum Bahnhof oder in die Stadt. Da hatte auch niemand Angst, alleine durch den Tunnel zu laufen (ich jedenfalls nicht).

  28. Blödsinn im Quadrat sagt:

    „vom innerstädtischen Autobahnknoten“

    Zweimal falsch: Weder ist der Riebeckplatz Innenstadt, noch hat er was mit Autobahnen zu tun.

    • bin gespannt sagt:

      Geil wie ihr Hallenser eure Stadt kennt. 🙂 🙂 🙂

      Riebeckplatz ist Nördliche Innenstadt!

      • Blödquatscher entlarven sagt:

        Was in irgendeinem Stadtplan steht und was Lebensrealität ist, sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Kannst du auf deinem Dorf anscheinend nicht wissen.

    • 10010110 sagt:

      Der Riebeckplatz ist insofern Innenstadt, weil er zum Kerngebiet der Stadt gehört, die natürlich nach außen gewachsen ist, und mit der Altstadt nahtlos verbunden ist (im Gegensatz zu eingemeindeten Vororten). Ich persönlich würde den Riebeckplatz am Rand der Innenstadt – als Eingangstor zur Stadt – verorten.

      Und mit Autobahn hat der jetzige Platz insofern etwas zu tun, dass die Flüssigkeit des motorisierten Transitverkehrs baulich bedingt absolute Priorität vor allem anderen genießt und – im Fall der Nord-Süd-Verbindung über die Brücken – auch kreuzungs- und ampelfrei vonstatten geht.

      • ... sagt:

        „im Fall der Nord-Süd-Verbindung über die Brücken – auch kreuzungs- und ampelfrei vonstatten geht.“

        Warst du jemals vor Ort? Sobald man in südlicher Richtung über die Brücke rüber ist, kommt man an einer Ampelkreuzung an.

        „Und mit Autobahn hat der jetzige Platz insofern etwas zu tun, dass die Flüssigkeit des motorisierten Transitverkehrs baulich bedingt absolute Priorität vor allem anderen genießt “

        Die Straßenbahn hat in Halle immer Vorfahrt. Das ist also auch Unsinn.

        • Bürger für Halle sagt:

          „…“ Kennen Sie die Vorfahrtsregeln wirklich nicht?

        • 10010110 sagt:

          War mir vollkommen klar, dass die Ampeln hier vorgebracht werden. Es geht aber erstens darum, dass der Kreisverkehr selbst kreuzungsfrei überquert werden kann und zweitens gibt es die Ampeln an der Kreuzung Merseburger/Rudolf-Breitscheid-Straße erst seit kurzer Zeit, vorher war sogar das eher wie eine Autobahnauf-/-abfahrt konzipiert.

      • helfe gern sagt:

        „kreuzungs- und ampelfrei“

        Natürlich bis auf die Ampeln und Kreuzungen unmittelbar davor bzw. dahinter.

        Ps: geht vonstatten, aber: vonstattengeht

  29. Steff sagt:

    Baut das Zukunftszentrum in Halle-Bruckdorf.
    Da ist genug Platz. Da kann die S-Bahn halten.
    Und noch eine 6-spurige Straße Richtung Riebeck-Platz ausbauen.
    Das ist zukunftsfähig und langfristig.

    Das Verbrennerauto ist alternativlos, da der ÖPNV zur Genüge bewiesen hat, daß er es nicht bringt, außer Einschränkungen (z.B. Masken) durchzusetzen.

  30. Frieden-Schenker sagt:

    Ich halte die Planungen für das „Zukunftszentrum“ am Riebeckplatz für bürger- und wirklichkeitsfremd, ebenso wie manche Kommentare hier.
    Ein großer Teil der Bürger aus Halle und dem Umland ist auf das Auto angewiesen, da die meisten Arbeitsplätze in der Region nicht oder nur sehr schwer mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sind. Zum Beispiel arbeite ich an einem Standort, welcher nur zu bestimmten Tageszeiten mit dem Bus, mit mehrmaligem Umsteigen und einer Gesamtreisezeit von über 2 Stunden (einfache Fahrt) erreichbar ist. Mit dem Auto benötige ich normalerweise 35 Minuten.
    Ich bin mir sicher, dass es sehr vielen Bürgern so oder ähnlich geht.
    Mittelfristig werden nach wie vor sehr viele Fahrzeuge den Riebeckplatz überqueren müssen, weil es einfach akzeptable Alternativen gibt. Die Hochstraßen und der Parkplatz am Riebeckplatz sind deshalb für längere Zeit unverzichtbar.
    Wer mit der Bahn verreisen möchte, muss ja auch irgendwo in der Nähe es Bahnhofes parken.
    Und wer aus dem Westen von Halle kommt und im Osten (Starpark oder Halle Ost) arbeitet, muss auch über den Riebeckplatz fahren.
    Der Riebeckplatz war noch nie seit Kriegsende eine Schönheit. Die derzeitige Lösung mit der Straßenbahnhaltestelle unter den Bahngleisen bzw. vor dem Westeingang ist ein akzeptabler Kompromiss.

    Bevor man hier noch mehr Stau erzeugt, müssten erstmal wirklich brauchbare Alternativen bezüglich Bus und Bahn bzw. Radwegen geschaffen werden. Aber dafür ist mittelfristig kein Geld vorhanden.
    Das Stadtbahnprogramm verdient den Namen nicht. Wer eine wirklich gute Stadtbahn erleben will, muss nach Stuttgart oder Hannover. Da unterquert die Stadtbahn das Stadtzentrum in Tunnels, hat überall Vorfahrt und ist in der Regel schneller als der PKW. Ist aber nicht gerade preiswert, so was zu bauen.
    In Halle steht man mit der Straßenbahn auch nur im Stau (z.B. mit der 3 von Trotha, oder vom Franckeplatz zum Rannischen Platz) bzw. muss wegen Falschparkern warten. Der Winter 2021 hat gezeigt, dass man bei starken Schneefall ohne eigenes Auto nirgendwohin kommt – es sei denn, man läuft.
    Die Radwege in Halle sind auch nicht das, was man als Radfahrer erwartet – Schlaglöcher ohne Ende im Süden oder gar kein Radweg vorhanden. Da zeigt Freiburg im Breisgau, wie es geht.

    • J. Silberhand sagt:

      les ich jetzt nicht alles

      aber Glückwunsch

      oder Beileid

    • Pressesprecher sagt:

      Ja, planen in Visionen kann man gewiss viel. Umsetzen ist das andere, und natürlich auch bezahlen. Da wird schon wieder auf die Gelder von Land und Bund geschielt. Aber alle halten sich gut bedeckt. Und Halle allein wird das nie stemmen können… Damit verläuft es wohl im Sande.

    • Bürger für Halle sagt:

      „Frieden“ Sätze wie: „Wer mit der Bahn verreisen möchte, muss ja auch irgendwo in der Nähe des Bahnhofes parken.“ verraten, dass es eben Ihre ganz eigene Wahrheit ist, die Sie verbreiten. Teilweise muss ich Ihnen jedoch Recht geben, was den Zustand des ÖPNV oder der Rad – und Fußwege betrifft. Sich an Stuttgart oder Hannover zu orientieren wäre indes unklug, da dort der gesamte Verkehr zugunsten des Autos ausgerichtet ist. Das Problem ist nicht das fehlende Geld, das wird ja milliardenhaft für neue Autobahnen ausgegeben. Ein Problem ist die Blockadehaltung z.B. von FDP und CDU für einen zukunftsfähigen Verkehr. In Stadt und Land.