Lions müssen Niederlage verkraften
An den letzten beiden Spieltagen vor der Länderspielpause konnten die LIONS zeigen, was in ihnen steckt. Über die letzten zwei Wochen galt es diese Form zu konservieren. Die GISA LIONS fuhren zu einem Gegner, der genau wie die Löwinnen nicht optimal in die Saison startete. Es galt also diese Verunsicherung der Royals auszunutzen. Die LIONS erzwangen auch einige Ballverluste der Gegnerinnen, konnten daraus aber zu selten etwas Zählbares produzieren. In der ersten Halbzeit gerieten die Löwinnen immer wieder in Rückstand, konnten sich jedoch stets herankämpfen und die Hoffnung auf den Sieg blieb erhalten. Problematisch war zu diesem Zeitpunkt jedoch schon die hohe Foulbelastung der Löwinnen. So hatte Khadijah Shumpert bereits nach 15 Minuten drei persönliche Fouls begangen. Mit 30:34 aus Sicht der Gäste ging es in die Pause. Nach der Pause wendete sich das Spiel immer weiter in Richtung Royals. Immer wieder war es Sabine Niedola (heute insgesamt 32 Punkte und 17 Rebounds) die Rebounds einsammeln konnte und zweite und dritte Chancen verwerten durfte. Leider bekamen die LIONS die Top-Scorerin der Liga das ganze Spiel über nicht in den Griff. Dazu kam eine nicht bundesligareife Wurfqoute aus der Nahdistanz, nur 14 von 49 Versuchen fanden aus kurzer Entfernung das Ziel. Im vierten Spielabschnitt verloren die Löwinnen dann gänzlich den Faden. Die Royals zogen auf knapp 20 Punkte davon. Nach 40 Minuten stand ein 80:68 auf der Anzeigetafel. Nun heißt es schnell wieder in die Spur zu finden und sich intensiv auf die Fireballs Bad Aibling vorbereiten.
Für die LIONS spielten: Pohlmann (4 Punkte / 1 Rebound), L. Schinkel (6/2), J. Schinkel (2/2), Kiejdrowska (5/2), Büschel (2/0), Shumpert (14/13 davon 9 Offensivrebounds), Hrynko (7/6), Quinn (11/6), Henningsen (15/2) und Djukic (2/1)
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