Lischka hört als SPD-Landeschef und Bundestagsabgeordneter auf

Der Bundestagsabgeordnete und SPD-Landesvorsitzende in Sachsen-Anhalt, Burkhard Lischka, will sein Mandat noch in diesem Jahr niederlegen. Stattdessen will er in seinen Beruf als Notar zurückkehren.
Dazu erklärt die stellvertretende Landesvorsitzende Katja Pähle:
„Politische Mandate sind Mandate auf Zeit – und das ist gut so. Dass Burkhard Lischka sich berufliche Möglichkeiten für die Zeit nach der Abgeordnetentätigkeit sichern will, kann ich persönlich deshalb verstehen.
Für die SPD ist die vorzeitige Beendigung seines Mandats jedoch ein herber Verlust. Das gilt nicht nur für die Landes-, sondern auch für die Bundespartei. Burkhard Lischka ist als Landesvorsitzender der SPD Sachsen-Anhalt ebenso profiliert wie als innenpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion. Deshalb bedaure ich seine Entscheidung sehr.
Ich setze darauf, dass Burkhard Lischka sich auch nach der Beendigung seines Mandats aktiv für die SPD in Sachsen-Anhalt stark machen wird – in welcher Funktion das auch immer sein wird. Die SPD braucht Kämpfernaturen wie Burkhard Lischka.“
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