LKW bei Unfall auf der A14 ausgebrannt
Aufgrund einer Baustelle kam es am 10.10.2019 zu Stauerscheinungen auf der BAB 14 in Fahrtrichtung Dresden. Gegen 20:00 Uhr mussten ein LKW mit Anhänger und ein Kleintransporter mit Anhänger an einem Stauende verkehrsbedingt im rechten Fahrstreifen anhalten.
Nach bisherigem Kenntnisstand bemerkte der unfallverursachende deutsche Fahrer eines Sattelzuges das Stauende zu spät und fuhr auf den am Stauende stehenden polnischen o.g. LKW auf. Dieser wurde durch die Wucht des Aufpralls auf den o.g. polnischen Kleintransporter mit Anhänger geschoben. Der unfallverursachende Sattelzug brannte vollständig aus. Der deutsche Fahrer des ausgebrannten Sattelzuges wurde bei dem Unfall schwer verletzt und in ein anliegendes Krankenhaus verbracht. Die beiden anderen Unfallbeteiligten blieben unverletzt. An allen beteiligten Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden Die Richtungsfahrbahnen Dresden und Schwerin waren wegen der Löscharbeiten voll gesperrt. Die Sperrung der Richtungsfahrbahn Schwerin konnte gegen 23.00 Uhr aufgehoben werden. Die Richtungsfahrbahn Dresden bleibt bis auf weiteres wegen der Bergungsmaßnahmen voll gesperrt. Die Fahrbahn wurde durch den Brand stark beschädigt. Erst nach der Bergung der verunfallten Fahrzeuge kann entschieden werden, ob und welche Reparaturmaßnahmen erforderlich sind. Es kann davon ausgegangen werde, dass die Vollsperrung bis mindestens 12:00 Uhr (11.10.2019) andauert.
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