Lohnfortzahlung im Krankheitsfall kostete Arbeitgeber in Deutschland die Rekordsumme von 76,7 Milliarden Euro

22 Antworten

  1. Zeitzeuge sagt:

    Die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall ist einer DER Standortnachteile Deutschlands im internationalen Wettbewerb. Die Lohnfortzahlung sollte auf insgesamt maximal 5 Tage im Jahr gedeckelt werden. Das würde auch die Krankmeldungen endlich deutlich reduzieren und die Produktivität der gesamten Volkswirtschaft erheblich steigern. Und für alle linksgrünen Schlauberger die von Arbeit eh keine Ahnung haben: Es geht hier um die Lohnfortzahlung des AG, danach gibt es halt Krankengeld, welches allerdings ebenfalls auf 30% abgesenkt werden sollte!

  2. Susi sagt:

    Oh man selten soviel dummes gelesen.Du bist sicher Unternehmer und Sozialabgaben die du Einsparen könntest würden den nächsten Porsche finanzieren. Aber hast du schon mal nachgedacht wieviel Menschen fleißig für den Mindestlohn schuften.Die könnten sich bei einer schweren Erkrankung nur noch aus dem Fenster stürzen. Den denen bleibt schon jetzt oftmals der Gang zum Amt nicht erspart bei 60 Prozent Krankengeld .

    • Versuch dein Glück in Portugal sagt:

      Ganz deiner Meinung. Das dämmliche CDU Gelabber kann sich echt keiner mehr reinziehen. Wenn die Löhne mal annähernd gerecht wären, würde es mit der Arbeitsmoral auch wieder vorwärts gehen. Da sich Deutschland nun endgültig abgeschafft hat, eine positive Trendwende nicht stattfinden wird, kann ich dir persönlich nur empfehlen, dich wenn möglich ist, woanders einen Neuanfang zu wagen. Denn wenn von dem Herren über uns schon solche Gesänge ausgehen, dauert es nicht mehr lang bis es hier richtig kracht. Das sind die Menschen die Andere brauchen um sich zu selbst zu bereichern. Nicht anders herum.

  3. PaulusHallenser sagt:

    Die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall gehört ersatzlos abgeschafft, denn sie schwächt den Standort Deutschland nachhaltig im internationalen Wettbewerb. Wer nicht arbeitet, sollte einfach kein Geld vom Arbeitgeber bekommen, denn Geld gibt es nur gegen Arbeitsleistung.

    • Wdh. sagt:

      Kandidieren, wählen lassen, Gesetzentwurf einbringen, abstimmen lassen, umsetzen.

      Nicht nur sabbeln.

      • PaulusHallenser sagt:

        Wdh.,

        das kommt noch. Ich denke, es wird sich mittelfristig eine Mehrheit im Bundestag finden, die die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall abschaffen wird. Das ist schon allein deshalb notwendig, um die Arbeitsmoral in Deutschland zu heben, die derzeit sehr niedrig ist.

        • bin_gespannt sagt:

          Das wird nie passieren.

          Es gibt tatsächlich schlaue Firmen, die ihren Angestellten einen Bonus geben, wenn sie nicht Kasse gemacht haben.

          Dies ist der einzige und vernünftige Weg, die Arbeiter von sinnloser Kasse machen abzuhalten.

          Sonst kommt jeder Krank auf Arbeit und bringt die gesamte Belegschaft in den Krankenstand! Was der Existenz der Firma immens schadet!

          Oder im schlimmsten Fall muss man nach der Krankheit in die private Insolvenz, da ja nach deiner Meinung auch die Krankenkassen abgeschafft werden sollen und jeder alles aus eigener Tasche zahlen muss.

          Einfach mal ein wenig nachdenken, bevor man solchen Mist schreibt!

          • einfach mal ein wenig nachgedacht sagt:

            „Sonst kommt jeder Krank auf Arbeit und bringt die gesamte Belegschaft in den Krankenstand! Was der Existenz der Firma immens schadet!“
            Genau das kann auch mit dem schlauen Bonus passieren. Denn mit einem Infekt (ansteckend) schleppt man sich eher auf Arbeit als mit einem Bandscheibenvorfall (nicht ansteckend).

            • bin_gespannt sagt:

              Denkst du eigentlich auch mal eine Sekunde nach, wenn du Kommentare verfasst?

              „Lohnfortzahlung im Krankheitsfall kostete Arbeitgeber in Deutschland die Rekordsumme von 76,7 Milliarden Euro“

        • kundiger Staatsbürger sagt:

          „das kommt noch“
          „mittelfristig eine Mehrheit“

          Bitte auch an die Verfassung denken. Die müsst erst noch geändert oder abgeschafft werden!

          Du bist noch sehr jung, auch wenn du es trotzdem wissen könntest, wenn du echtes Interesse an Politik oder wenigstens in der Schule aufgepasst hättest, denn deine „Idee“ ist schon sehr alt. Das wollte immer mal wieder einer abschaffen, der sonst keine Ideen hatte. 🙂

          • PaulusHallenser sagt:

            „Bitte auch an die Verfassung denken. Die müsst erst noch geändert oder abgeschafft werden!“

            kundiger Staatsbürger,

            die Verfassung muss für so etwas nicht abgeschafft werden. Es reicht völlig aus, wenn man den § 74 entsprechend umgestalten würde.

            Das ist nur eine Frage des Wollens.

            • kundiger Staatsbürger sagt:

              „geändert oder abgeschafft“

              Umgestalten ist eine Änderung.

              Was soll §74 sein? Welche Verfassung hat Paragrafen?

              Sei es drum, was genau würdest du in „§74“ wie umgestalten wollen, damit das:

              „Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.“

              und das:

              „Das Land Sachsen-Anhalt ist ein demokratischer, sozialer und dem Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen verpflichteter Rechtsstaat.“

              keine Gültigkeit mehr hat?

              Antworte nur, wenn du willst und vor allem kannst.

        • Sparfuchs sagt:

          Paulus, diese Mehrheit wird es im Bundestag nicht geben
          Lass mal 10-20 Abgeordnete dafür sein, der Rest der 700 ist dagegen

          Apropos 700 Abgeordnete:

          – Abgeordnete auf 300 reduzieren
          – Bremen Hamburg, Saarland und Berlin als Bundesländer abschaffen
          – Staatssekretäre abschaffen
          – illegale ausweisen
          – funktionierende Kraftwerke laufen lassen
          – Bundeswehrbeschaffungsamt straffen
          – marode Infrastruktur vor dem Kollaps sanieren
          – noch 100 weitere Sparmöglichkeiten

          Mal daran gedacht?

          • du kommst drauf sagt:

            „marode Infrastruktur vor dem Kollaps sanieren“
            Warum ist die marode, hm? Wegen zu hoher Ausgaben für die Instandhaltung?

            „funktionierende Kraftwerke laufen lassen“
            Weil die nie marode sein werden?

            Ansonsten einfach mal einen Antrag stellen. Das wird schon. Gerade die Verfassungsänderungen mit den dafür notwendigen popeligen 2/3-Mehrheiten in Bundestag und Bundesrat sind ein Klacks für so einen Sparfuchs wie dich. 🙂

    • PaulusHallenser erzählt Unfug sagt:

      Okay, die nächste Gruppe, über die du herziehst… Die Kranken. Ich rede jetzt nicht über Leute, die mal eine Grippe haben. Ich rede über Menschen, die ewig gearbeitet haben und plötzlich schwer erkranken. Soll es geben, auch in deiner Welt. Was ist mit denen? Können sich deiner Meinung nach gleich von der Welt verabschieden? Warst du noch nie in deinem Leben krank? Also physisch?

    • grüner sagt:

      Ohje, wie dumm bist du eigentlich? Dann komm ich mit ner richtig fetten Infektion auf Arbeit und stecke mal eben alle Kollegen an. Mal schauen wie gut der Laden dann noch läuft. Kannst du eigentlich auch nur 1Meter geradeaus denken? Widerlich dein Geschreibsel. Das gilt für unseren paulusheini und sein alter Ego Zeitzeuge. (sind sicherlich 1ne Person)

  4. F. sagt:

    Also lfz abschaffen oder auf fünf Tage reduziert ist vielleicht etwas drastisch. Aber die halbierung auf 3 Wochen würde schon einen deutlichen Effekt zeigen. Viel wichtiger wäre eine bessere Kontrolle der Ärzte welche als häufige Krankschreiber auffallen. Zudem müssen Arbeitgeber eine effektive Handhabung bekommen Krankschreibungen zu überprüfen.. das ist einfach alles aktuell zu ineffizient.

    • Franz2 sagt:

      Bei begründetem Verdacht kann der Arbeitgeber auch verlangen, dass es zum Amtsarzt geht. Solche Arbeitgeber werden es aber schwierig haben, Personal zu finden, wenn sich das rumspricht, weil dann weiss man ja wie es um die Vertrauensebene steht. Außerdem sollte eher untersucht werden, in wieweit häufige Krankschreibungen mit Arbeitsbelastung, Arbeitssicherheit, Atmosphäre am Arbeitsplatz und Verhalten der Vorgesetzten einhergehen.

    • t-haas sagt:

      Witzwitz. Wer soll denn die Ärzte kontrollieren? Andere Ärzte? Never. Und ja, Kontrollierende müßten genausoviel von der Materie verstehen, wie die behandelnden Mediziner… Und Arbeitgeber könnten Krankschreibungen überprüfen? Auf welcher fachlichen Basis? Sollte der Mediziner dann auch die Arbeit der Arbeitgeber überprüfen können? Ob Schweißnähte richtg dicht sind, oder Lager gur eingelaufen, Zahnräder in richtigem Zahnspiel?
      Geht*s noch irgendwie?

  5. Pfleger sagt:

    Die Arbeitgeber wollten geimpfte Mitarbeiter, da müssen sie jetzt mit dem hohen Krankenstand leben.
    Den Ungeimpften wurde ja die Lohnfortzahlung während Corona schon entzogen. Wir vergessen nicht.

    • Franz2 sagt:

      Haben Sie denn einen Nachweis, dass Krankschreibungen mit der Impfung korrelieren ? Ich meine, wurden vor 2020 keine Menschen krank ? Gab es dort keine Arbeitsunfälle, keine Erkältungen, keinen Durchfall, kein Burnout ? Sie scheinen recht wenig Ahnung von Medizin und Biologie zu haben. Ich hoffe, der Name „Pfleger“ hat nichts mit dem Beruf zu tun.

  6. Franz2 sagt:

    Man muss diese Zahlen natürlich in Relation sehen: wieviele Arbeitgeber beuten Arbeitnehmer aus, umgehen den Mindestlohn, enthalten Lohn vor und wieviele Menschen in Dt. leisten Überstunden, die nicht ausgeglichen werden und dann irgendwann verfallen. Erst dann ergibt sich ein komplettes Bild, wobei ich mir vorstellen kann, dass in vielen Fällen die Krankenquote mit dem Ersteren korreliert.

  7. Knarf sagt:

    Die FDP-ler bekommen feuchte Träume von Sozialkürzungen aber fliegen damit aus den Parlamenten. Denn Rüstungslobbyisten und Neoliberale mögen wir in Deutschland nicht.

  8. Hagedorn sagt:

    „Aus Sorge vor einem Arbeitsplatzverlust würden Beschäftigte eher auf eine Krankschreibung verzichten,“
    das war wohl früher so,heute eher das Gegenteil,unser Nachwuchs nutzt jedes Hüsterchen für eine Auszeit

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