„Magie des Augenblicks“: Ausstellung mit zeitgenössischer französischer Kunst in der Moritzburg
Am Freitag (11. März) wird im Kunstmuseum Moritzburg Halle in Halle (Saale) die Ausstellung „Magie des Augenblicks“ eröffnet.
In der Schau sind Meisterwerke von Vincent van Gogh, Paul Cézanne, Pierre Bonnard, Félix Vallotton oder Henri Matisse zu sehen. Mit dieser Ausstellung reiht sich das Kunstmuseum Moritzburg ein in eine Gruppe überregional und international bekannter Kunstmuseen wie der Hamburger Kunsthalle, dem Musée Marmottan Monet Paris und der Staatsgalerie Stuttgart, wo die Sammlung des Ehepaares Arthur und Hedy Hahnloser-Bühler aus Winterthur ebenfalls gezeigt wird.
„Wir schätzen uns mehr als glücklich, dass die Wahl des Ausstellungsortes auf Halle gefallen ist. Damit ist die Moritzburg das einzige Museum in Ostdeutschland, in dem die Ausstellung zu sehen sein wird“, so Kultusminister Stephan Dorgerloh. Dies mache die Wertschätzung deutlich, die das Kunstmuseum Moritzburg Halle weit über die Grenzen Sachsen-Anhalts hinaus genießt.
Hintergrund:
Das Ehepaar Arthur und Hedy Hahnloser-Bühler aus Winterthur bei Zürich trug zwischen 1906 bis 1936 eine einmalige Kollektion zeitgenössischer französischer Kunst zusammen. In ihrer Konzentration auf den Post-Impressionismus und Fauvismus ist diese Sammlung einzigartig. Sie schlägt den Bogen von den sogenannten Vätern der Moderne wie van Gogh und Cézanne über die Mitglieder der Künstlergruppe der Nabis wie Bonnard, Denis, Vallotton bis hin zu Arbeiten von Matisse und Marquet. Mit vielen der Künstler war das Sammlerpaar befreundet und stand mit ihnen in regem Austausch, was die besondere Qualität ihrer Sammlung begründet.
Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft der Schweizerischen Botschafterin in der Bundesrepublik Deutschland, Christine Schraner Burgener, und des Kultusministers Stephan Dorgerloh.
(Foto: Kunstmuseum Moritzburg)
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