Magistrale in Halle Neustadt nach Auseinandersetzung gesperrt, Beteiligte alle geflohen
In der Nacht zu Montag kam es auf der Magistrale in Halle Neustadt zu einer größeren Auseinandersetzung. Bis zu 20 Personen sind gegen 0.45 Uhr zum Teil mit Gegenständen aufeinander losgegangen. Zeugen berichten von lauten nichtdeutschen Wortgefechten sowie Schreien. Alle Tatbeteiligten, die dem Anschein nach aus dem arabischen Raum stammen, flüchteten bei Eintreffen der Polizei. Eine Suche nach ihnen blieb ohne Erfolg, obwohl die Polizei auch Fährtenhunde eingesetzt hat.
An der Haltestelle Zentrum Neustadt waren Blutspuren zu sehen. Der Rettungsdienst war mit mehrere Fahrzeugen vor Ort. Allerdings hat sich bislang kein Verletzter gemeldet. Die Polizei hatte die Magistrale in beiden Richtungen bis gegen vier Uhr abgesperrt, Polizisten patrouillierten mit Maschinenpistolen und Hunden. Die umliegenden Gebüsche wurden mit Taschenlampen durchsucht.
Die Polizei war mit 25 Kräften vor Ort. Jetzt wird wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs ermittelt.
Unterdessen versuchte das Innenministerium offenbar zu beruhigen. In der offiziellen Mitteilung des Lagenzentrums zur Sperrung zwischen Zollrain und Hallorenstraße heißt es, es müsse eine Ölspur beseitigt werden. Diese Mitteilung wurde so auch über die Radiosender der Region verbreitet.
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