Mann mit Hausverbot im Hauptbahnhof greift Bundespolizisten an
Im Rahmen der Bestreifung des Hauptbahnhofes Halle/Saale fiel Beamten des Bundespolizeirevieres Halle am Dienstag, den 25. April 2023, gegen 23:30 Uhr eine männliche Person auf. Reiseabsichten hatte der Mann offensichtlich keine, jedoch Ausfallerscheinungen, welche auf psychische Probleme oder einen Betäubungsmittelkonsum deuten konnten. Die Bundespolizisten kontrollierten den Deutschen. Hierzu händigte er den Beamten widerwillig seine Krankenversichertenkarte aus. Zudem wurde er gegenüber den Einsatzkräften verbal ausfallenden. Im Weiteren entleerte er seine Jackentaschen und schmiss den Inhalt sowie die Jacke selbst auf den Fußboden.
Der 37-Jährige wurde zunehmend aggressiv, widersetzte sich abermals den Weisungen der Beamten und sperrte sich aktiv gegen seine Durchsuchung. Er musste zu Boden gebracht und gefesselt werden, wobei ein Messer aus seinem linken Hosenbein fiel. Dieses wurde sichergestellt. Auf dem Weg zur Dienststelle beleidigte er die Bundespolizisten wiederholt mit ehrverletzenden Worten. Der bereits in der Vergangenheit mehrfach polizeilich in Erscheinung Getretene erhält unter anderem Anzeigen wegen Beleidigung, Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte sowie wegen des Verstoßes gegen das Führungsverbot innerhalb der Waffenverbotszone im Hauptbahnhof Halle. Außerdem wird er aufgrund seines aktuellen Hausverbotes für den Hauptbahnhof in Halle wegen Hausfriedensbruch angezeigt.
Zu Boden gebracht.
Das hat wohl Tradition im Bahnhof Halle?
Ich sage nur, zu Boden gebrachter HFC Fans wegen ganz normalern Schlachtgesängen und Rufe mit Fans aus Osnabrück über Bahnsteige. Wieder der selbe Einsatzleiter am Werk?
In Uniform unantastbar aber…..
Der Unterschied zwischen „Schlachtgesängen“ oder, wie hier, besoffen schimpfen, ist tatsächlich nicht groß.
Kann ich nicht bestätigen. Wenn man sich vernünftig verhält passiert gar nix.
Einsperren!