Mann verbarrikadiert sich in der ersten Klasse der S-Bahn, will Mitarbeiter „platt“ machen
Am 4. Januar 2021, gegen 14:00 Uhr wurde die Bundespolizei am Hauptbahnhof Halle von Mitarbeitern der Deutschen Bahn Sicherheit zu einer brisanten Lage in der S-Bahn, die von Halle nach Zwickau fahren sollte, gerufen.
In dieser S-Bahn hielt sich ein 48-jähriger Mann in der 1. Klasse der Bahn auf, versperrte die Tür und bedrohte die Sicherheitsmitarbeiter damit, dass er sie platt machen würde. Die hinzugeilten Bundespolizisten wurden durch andere Reisende davor gewarnt, dass der Mann ein Feuerzeug und eine Dose mit unbekanntem Inhalt in der Hand hält. Als der 48-Jährige die Beamten erblickte drohte er ihnen Gewalt an und war nicht zu beruhigen. Daraufhin musste Pfefferspray eingesetzt werden, woraufhin es gelang, den Mann zu Boden zu bringen und ihn zu fesseln. Er wurde anschließend in das Revier der Bundespolizei am Hauptbahnhof Halle gebracht. Einen plausiblen Grund für sein Verhalten konnte er nicht angeben. Der Deutsche hatte kein Alkohol im Blut, jedoch zeigte ein angewandter Drogenschnelltest, dass er Betäubungsmittel eingenommen hatte. Er gab an, dass es Heroin war. Da er ältere Verletzungen im Gesicht hatte wurde ein Rettungswagen angefordert, eine Behandlung lehnte der Mann jedoch ab. Nachdem die polizeilichen Maßnahmen abgeschlossen waren, wurde er aus dem Revier entlassen. Er wird sich nun wegen des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Nötigung verantworten müssen. Da gegen ihn bereits ein Hausverbot für den Hauptbahnhof Halle vorlag, wird er auch wegen Hausfriedensbruch angezeigt. Die S-Bahn erhielt durch diesen Vorfall eine siebenminütige Verspätung.
Wenig später fiel ebendieser Mann wieder im Hauptbahnhof Halle auf, indem er zwei Verkäuferinnen eines Bioladens beleidigte und ihnen Gewalt androhte. Bei dem erneuten Eintreffen der Bundespolizisten, war er jedoch schon geflüchtet. Auf seine letzten straffälligen Handlungen wird er erneut wegen Nötigung und nun auch wegen Beleidigung angezeigt.
Ach habt ihr mit ihm Dudu gemacht und ihn dann entlassen, prima ist ja ne tolle Methode Woche Rüpel zu bändigen. So werden sie die Polizei immer weiter beschäftigen.
Täter vor Opferschutz, Deutschland eben.
Bananenrepublik eben.
In so manch anderem Land hätte er dafür vernünftig auf die Mappe bekommen. Hier bekommt er eine Streicheleinheit, ein Schnongse und wird dann liebevoll entlassen, um direkt wieder zum Ort der vorherigen Straftat zurückzukehren und seine Tirade weiterzuführen.
unser Rechtsstaat funktioniert nicht, das zeigt dieses Beispiel. Wie lange lassen wir es eigentlich zu, dass die Politik keine Lösung dieses Prkblems umsetzt?
Hmmm… und Ticket? Was ist mit dem Ticket?
Ich glaube kaum das so jemand ein Ticket hatte.
„Erschleichen von Leistungen“ wurde nicht aufgeführt.
Vermutlich bei dem ganzen Zirkus vergessen worden
sich nach einem gültigen Fahrschein zu erkundigen.
Auf dem „Du, Du, Du“ wird wohl noch etwas folgen.
Ich verstehe nicht weshalb man das vermutliche
„Erschleichen von Leistungen“ nicht hinzu gepackt hat.
Dann wären zumindest ein paar Monate drinne.
Wenn der Typ erst in Halle eingestiegen ist dann
wird es natürlich schwierig was das Ticket betrifft
denn die Bahn kam ja erst gar nicht in Fahrt.
Ich bin immerhin auch schon mal kurz
eingestiegen und wieder ausgestiegen.
Die Linie ist optimal zum pullern geeignet.
Wenn man in ein Taxi einsteigt kann man ja auch
wieder aussteigen ohne bezahlen zu müssen.
Na ja, was solls? Ist fleißig am sammeln und
irgendwann bekommt auch der Typ seinen Haftbefehl.