Max-Planck-Institut baut für 50 Millionen Euro in Halle neu
Das Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik erweitert seinen Standort in Halle. Für mehr als 50 Millionen Euro soll ein Neubau am Weinberg Campus entstehen. Die Mitarbeiterzahl wird auf 300 verdoppelt.
Der 5.500 Quadratmeter große Neubau soll Ende 2024 in Betrieb gehen. Das bisherige Gebäude wird Ende kommenden Jahres abgerissen. In der Zeit des Neubaus werden die Mitarbeiter in Container ausgelagert.
Der Neubau beinhaltet unter anderem einen 700 Quadratmeter großen Reinraum. Es entstehen besonders vibrationsarme Labore für Experimente in atomarer Größenordnung. Zudem wird es speziell ausgestattete Labore zur Herstellung neuer Materialien und für optische Experimente an Nervenzellen.
Fur ddie Gestaltung wurde ein Berliner Büro beauftragt. Der Komplex erhält eine Keramikfassade. Auch möglichst viele der Bestandsbäume sollen erhalten werden.
„Die Stadt Halle ist stolz auf diese Investition“, sagte Oberbürgermeister Bernd Wiegand.
Das Institut in Halle war das erste Max-Planck-Institut in Ostdeutschland.
Ein kleiner Hinweis: Es handelt sich um das MPI für Mikrostrukturphysik. Es gibt in Halle nämlich auch noch das MPI für ethnologische Forschung.
Steht doch schon im ersten Satz des Artikels, dass es sich um das Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik handelt. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
Der erste Satz kommt ja aber erst nach der Überschrift…
Ach Mensch, für eine kurze Sekunde hatte ich vergessen, dass wir ja im Smartphonezeitalter leben wo die Aufmerksamkeitsspanne nicht über die erste Zeile der Überschrift hinausreicht. ?♀️
Die Architektur sieht für heutige Verhältnisse ganz gut aus. Mal sehen, wie sehr dann der echte Bau diesem Bild entspricht.
Einfach mal freuen: 150 neue qualifizierte Arbeitsplätze und tolle Architektur
„Der 5.500 Quadratmeter große Neubau soll Ende 2024 in Betrieb gehen.“
Wenn es so weit ist, gibt’s auch was zu feiern. Mit Schnittchen und Musik.
… und wir sind dabei 😉