Mehr Tote und Verletzte auf Sachsen-Anhalts Straßen
Im Zeitraum Januar bis März 2022 kamen nach ersten vorläufigen Angaben des Statistischen Landesamtes auf den Straßen Sachsen-Anhalts 37 Personen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben.
Das waren 16 Personen mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum. 329 Personen wurden im Straßenverkehr schwerverletzt, das waren 41 Schwerverletzte mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Zahl der Leichtverletzten stieg um 190 auf 1 336 Personen.
Im I. Quartal 2022 kamen in Relation auf 1 000 Straßenverkehrsunfälle mit Personenschaden 28 Verkehrstote. Im gleichen Vorjahreszeitraum waren es noch 18 Personen.
Die Straßenverkehrsunfallstatistik, welche auf den Meldungen der sachsen-anhaltischen Polizei basiert, erfasste in den ersten 3 Monaten 2022 insgesamt 13 798 Straßenverkehrsunfälle, 3,4 % weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Davon waren 1 312 Unfälle mit Personenschaden (+12,8 %), d. h. Unfälle, bei denen mindestens eine Person verletzt oder getötet wurde und 12 486 Unfälle, bei denen ausschließlich Sachschaden festgestellt wurde (-4,8 %).
Und warum so viele? Weil sie alle Rasen wie die irrsinnigen
Das wundert mich nicht. Gerade in Sachsen-Anhalt wird enorm viel gerast und das bei teilweise schlechten Straßenverhältnissen.
In Halle sieht man zudem noch gefühlt jeden dritten Autofahrer am Handy rumspielen.
Das Sicherheitsgefühl in den Blechpanzern ist einfach zu groß. Da wird schnell Fahrlässigkeit draus. Besonders schlimm ist das, weil auch oft Unschuldige mit reingezogen werden.
Das sind alles Einzelfälle! Kein Grund, die Verkehrspolitik zu überdenken!