Merseburger Straße in Halle wird stadteinwärts freigegeben
Autofahrer in Halle können etwas autatmen. Ab 23. August wird die Fahrbahn der Merseburger Straße stadteinwärts freigegeben. Der stadteinwärtige Verkehr wird im gesamten Baubereich zunächst einstreifig auf der neuen Richtungsfahrbahn Richtung Riebeckplatz geführt, so dass die bisherigen Umleitungen für den stadteinwärtigen Verkehr aufgehoben werden können. Die Umleitungen auf der westlichen Fahrbahn bleiben dagegen bestehen. Der Straßenbahnverkehr rollt bereits seit 15. August wieder zweigleisig über die Merseburger Straße.
Durch die Fortsetzung der Bauarbeiten auf der Westseite der Merseburger Straße muss die bestehende Umleitungsführung über die Willy-Brandt-, Turm- und Karl-Meseberg-Straße weiterhin genutzt werden, um die stadtauswärtige Richtungsfahrbahn der Merseburger Straße und die Bundesstraße 6 in Richtung Leipzig erreichen zu können. Von der Hochstraße über den Riebeckplatz kommend wurde die provisorische Verkehrsführung in die Rudolf-Ernst-Weise-Straße nach Beendigung der Bauarbeiten an der Gleiskurve am nördlichen Ende der Merseburger Straße ebenfalls wieder freigegeben.
Der Verkehr aus den Gebieten westlich der Merseburger Straße in Richtung Riebeckplatz kann an den Kreuzungen Damaschkestraße und Huttenstraße auf die Merseburger Straße fahren oder nutzt weiter nördlich die bestehenden Fahrtmöglichkeiten.
Die neue östliche Richtungsfahrbahn kann zur Sicherung der verbleibenden Baustellen auf der Westseite der Merseburger Straße nur einstreifig genutzt werden. Diese Verkehrsführung gilt stadteinwärts ab der Kreuzung mit der Thüringer Straße bis zur Einmündung der Rudolf-Ernst-Weise-Straße. Im Bereich Justizzentrum wird es vorübergehend je einen Fahrstreifen für den Geradeaus- und den Rechtsabbiegeverkehr geben.
Auch die Bauarbeiten in der Rudolf-Ernst-Weise-Straße werden zum gleichen Zeitpunkt abgeschlossen und die endgültige Verkehrsführung in Betrieb genommen. Lediglich am direkten Anschluss an die Merseburger Straße gibt es noch baustellenbedingte Einschränkungen und provisorische Verkehrsführungen. Am Riebeckplatz wurde der Rechtsabbieger von der Franckestraße in die Merseburger Straße bereits auf einem eigenen Fahrstreifen lichtsignalgeregelt für den Verkehr freigegeben. Auch die Ausfahrt aus dem Riebeckplatz in Richtung Süden kann wieder befahren werden.
Die Verkehrsteilnehmer werden um erhöhte Aufmerksamkeit und Beachtung geänderter Beschilderungen und Markierungen gebeten.
Wenn ich dieses Schild „gemeinsamer Fuß- und Radweg“ schon wieder sehe … 🙄
Immerhin siehst du auch einen Fußgänger. Das ist ein eher seltenes Bild an dieser Stelle.
An der diesem extremen Horrorstückchen folgenden Ampel muss man bei Rot sogar anhalten. *augenverdrehbishinten*
um das zu vermeiden, hätten sie den Vorbau vom Landeseichamt abreißen müssen, welcher an der Stelle die Geh-/ Radwegbreite verringert. Wahrscheinlich war das Landesamt dagegen…
Also gibt es nur die zwei Optionen „Einschränkungen für Radfahrer und Fußgänger“ und „Hausabriss“?
Meine Güte, wie verkrustet manche im Hirn sind. 🙄
mach Dich einfach mal kundig, Meiner
Freie Fahrt für freie Radler! (So was ähnliches habe ich doch früher schon mal gehört.)
Ich finde es erstmal gut, dass der Radweg verbreitert wurde und dafür eine Spur für Autos „geopfert “ wurde. Damit sind die sinnlosen Überholmannöver der Autofahrer erstmal vorbei.
Die Fahrbahn ist breit genug, um zu überholen.
Okay, dann kommen noch Markierungen?
wozu brauchst Du Markierungen? Nein, es kommen keine
Ich brauche sie nicht, aber der gemeine Autofahrer wird stur in der Mitte fahren, wenn keine da sind und behaupten, es gibt nur eine Spur und die habe ich… Garantiert!
Es braucht auch keine. Überholen geht gänzlich ohne Markierungen. Viel zu viele überholen sogar, ohne ihre Fahrtrichtungsanzeiger oder – noch schlimmer – ohne ihre Rückspiegel sinnvoll oder überhaupt zu nutzen. Denen helfen auch keine Striche auf der Straße…
Da kommen keine. Zur Not kann man auf den Radweg ausweichen.
Das wird schwierig. Dein Notfallplan entspricht aber dem Eindruck deiner verkehrsrechtlichen und -technischen Fähig- und Fertigkeiten, den du hier regelmäßig hinterlässt.
Welche Optionen hättest Du vorgeschlagen?
In der Lu-Wu wurde das ganz gut gelöst: Straße für motorisierten Individualverkehr sperren, Platz für ÖPNV, Fußgänger und Radfahrer schaffen. Durchgangsverkehr kann über die Osttangente fahren.
Osttangente: B100 nach Ammendorf oder zurück !
Luwu: Steintor zum Reileck oder zurück !
… du kommst ja klar mit Halles Stadtplan ? !!!
Man hat hier überbreite Fahrspuren gebaut, die, möchte man diesem Forum folgen, kein Autofahrer haben wollte.
Und wegen dieser zu breiten Fahrspur ist nun der verbleibende Platz für Rad- und Fußweg zu gering.
Falsch. Man wollte, richtigerweise, zwei volle Fahrspuren. Leider haben sich Ökos gegenüber Vernunft und Weitsicht durchgesetzt. Jetzt haben wir schlechtere Infrastruktur und mehr Emissionen. Also ein lose-lose. Wenigstens treffen die Emissionen die richtigen.
Woher kommen jetzt die mehr Emissionen? Entstehen die aus Überforderung in überbreiten Spuren?