Mindestlohn steigt in zwei Schritten auf 14,60 Euro: CDU in Sachsen-Anhalt warnt vor weiterer Erhöhung, SPD hat 15 Euro als Ziel

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35 Antworten

  1. Robert sagt:

    Die AG werden wissen wie sie den Mindestlohn austricksen können.

  2. 10010110 sagt:

    Wer Geringverdiener wirklich stärken will, entlastet sie bei Steuern und Beiträgen.

    Dass gerade die FDP sowas schwafelt, ist ja an Heuchelei nicht mehr zu überbieten. 🙄 Wenn es nach dieser Partei ginge, würden vor allem Leute mit hohen Einkommen „entlastet“ und Geringverdienern würde man eigenes Verschulden unterstellen und man würde darauf spekulieren, dass, je mehr die Reichen verdienen, umso mehr auch bei den Armen ankäme (Trickle-Down-Ökonomie).

    Also auf die Meinung der FDP, wenn es um die Besserstellung von Geringverdienern geht, sollte man gar nichts geben. Da könnte man auch den Wolf fragen, ob er die Schafe hüten will.

    • PaulusHallenser sagt:

      10010110,

      Personen wie Sie, die seit der Wiedervereinigung nie gearbeitet haben, haben kein Recht, über die solide Arbeit unserer FDP-Politiker zu urteilen.

      • Einwohner sagt:

        Personen wie Du, der sich die Klimaanlage durch die BAFA subventionieren lässt, sollte hier ganz leise sein.

      • Macht kein Sinn sagt:

        Ist solide, ein Euphemismus für gleichbleibend schlecht? Wenn ja, dann gebe ich Ihnen recht.

      • Ach Pauli... sagt:

        Aber die FDP macht doch keine solide Arbeit. Wieso ist sie denn sonst weg, die SPD aber nicht? Beschwer dich übrigens nicht wegen „nicht gearbeitet“. Machst du auch nicht. Du bist Buchhalter! Und bevor jetzt ein idiotischer Vorwurf deinerseits kommt: ich arbeite! Im von dir so gehassten (weil unerreichbaren) ÖD 🙂

  3. Anja sagt:

    Die CDU warnt vor weiterer Erhöhung 🤣

  4. Facharbeiter sagt:

    Solange mein Chef so tut, als würde er mich richtig bezahlen, solange tue ich, als würde ich richtig arbeiten.🙂

  5. Halle Engel sagt:

    Das wird auch höchste Zeit das Deutschland wieder intressant wird in der Welt. Und das Volk Geld in der Hand hat.

    • zum Einordnen sagt:

      Wann hattest du zum letzten Mal Geld in der Hand?

    • Detlef sagt:

      Was nützt mich der Mindestlohn, wenn gleichzeitig steigende Kosten,Miete,Haus,Strom usw alles wieder auffressen

      • ganz ruh sagt:

        Du bekommst doch vom Staat.

      • Roland sagt:

        Glaubst du etwa die Kosten für Miete, Haus und Strom steigen nicht, wenn der Mindestlohn nicht erhöht wird?

      • "Was nützt mich"? sagt:

        Na nüschts!

      • Faktencheck sagt:

        Steigende Kosten bei Strom? Da musst du dich aber sehr unfähig anstellen, beim Wechseln. Oder was wahrscheinlicher ist: Du wechselst gar nicht. Oder was zutrifft: Du mokierst dich über etwas, was nicht stimmt, weil du einfach raushauen wolltest. Wir liegen aktuell auf dem Niveau von Sommer 2021; also dem Zeitraum, bevor die Russen uns in Kriegsvorbereitungen das Gas drosselten und bevor die letzten AKW abgeschaltet worden sind. Wer mehr zahlt, ist selbst Schuld und möchte von Vater Staat gepampert werden.

        Wenn für dich Miete UND Haus ein Problem sind, dann wüsste ich, was deine missliche Lage verursacht.

        2 Euro mehr Mindestlohn sind bei 30h 240 Euro Brutto im Monat mehr. Netto also 150 Euro PRO MONAT. Wenn das für die o.g. gestiegenen Kosten drauf ginge, hättest du dein Leben wirklich nicht im Griff.

        Wichtig wäre aber, dass die Sozen sich gegen die Konserven endlich mal durchsetzen und nicht immer Schoßhündchen spielen.

  6. Is klar sagt:

    Der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion in Sachsen-Anhalt, Ulrich Thomas, hat vor einer weiteren Anhebung der Mindestlöhne gewarnt: „Die Anhebung des Mindestlohns entspricht nicht der aktuellen wirtschaftlichen Realität in Deutschland. Aktuell bedeuten die Vorschläge eine Tarifsteigerung von 13,9 Prozent in nur zwei Jahren. Es dürfte keinen Tarifvertrag in Deutschland mit ähnlichen Abschlüssen geben.“

    Und die Diäten im Landtag sind in den letzten 2 Jahren nur um 12% gestiegen. Da kommt bei CDU und FDP natürlich sofort Neid auf.

  7. Zahlenfreak sagt:

    Guter Kompromiss! Auf der einen Seite eine (notwendige) kräftige Erhöhung des Mindestlohns, andererseits keine schlagartige Überforderung der Arbeitgeber. Damit liegt man dann auch wieder bei den 60% des deutschen Median-Bruttostundenlohns, die auch von der EU (und der Wissenschaft) als Richtlinie für die Mindestlohnhöhe so empfohlen werden!

  8. Tommy sagt:

    Der einzige wirkliche Gewinner ist der Staat.

  9. JoKo sagt:

    Also laut statistischem Bundesamt, bekommen in Deutschland ohnehin nur 3,7% der Arbeitnehmer den Mindestlohn. Worüber regen wir uns eigentlich auf? Meint ihr wirklich dass diese geringe Zahl irgendetwas ausmacht wenn man da 15% macht ?

    • Meinung sagt:

      Ja, je näher der Druck des Mindestlohns, desto eher müssen AG, die nahe des Mindestlohns zahlen nachsteuern. Ist eigentlich nicht kompliziert.

      Habe ich einen anstrengenden Job, bekomme aber nur 1 Euro mehr/h, kann ich es mir dann schon überlegen, meine Gesundheit vorne ran zustellen. Dann hat der AG ein Problem Fachkräfte zu finden, wenn er die Arbeitsbedingungen nicht verbessert oder den Lohn erhöht.

    • NichtausHallle sagt:

      Wenn Sie die Anzahl der versicherungspflichtig Beschäftigten als Ausgangspunkt nehmen, dürften Sie bei ihrer Rechnung ungefähr bei 1,2 Mio Beschäftigten landen. Mit der geplanten Erhöhung läßt sich also auch ausrechnen, welche Brutto-Kosten zusätzlich zu stemmen sind. Meiner Rechnung nach mehr als 5Milliarden Euro und wir reden hier nur von den Beschäftigen im Mindestlohnbereich. Alle höheren Lohngruppen ziehen natürlich nach. Nicht jeder AG wird die Kosten zu 100% auf seine Erlöse umlegen können, aber natürlich muss das gegenfinanziert werden. Inflation und Rationalisierung.

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