Mini-Bootskorso zum Laternenfest

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  1. Wolli sagt:

    Die Stadtwerke feierten abgeschirmt wie einst die DDR-Genossen beim Laternenfest auf der Bergschenke im Krug zum Grünen Kranze, Diese drei kleinen Boote durften am Krug nicht anlegen. Anstatt sich zu freuen, dass es noch traditionsbewusste Hallenser mit geschmückten Booten gibt, eiskalte Abwehr. Anstatt die Freizeitkapitäne mit einem Glas Sekt zu begrüßen und ihnen für ihren Beitrag zum Laternenfest zu danken, habt ihr das Lokal tapfer verteidigt. Ihr habt kein Gespür gezeigt für die Seele unserer Stadt, Diese drei Boote haben etwas für das Laternenfest zu aller Freude getan, Und was habt ihr im abgeschirmten Lokal mit freiem Essen und Getränken dafür getan?
    Warum ich wohl an die damaligen Genossen in der Bergschenke denken muss.
    ..

    • Laternenfestbesucher sagt:

      Sehr schöner Kommentar, besser hätte man es nicht sagen können.

    • ABC sagt:

      Die Stadtwerker hatten wohl Angst vor dem Volkszorn. So ist das eben, wenn man sich durch überhöhte Preise bei unterirdischem Service unbeliebt macht.

    • Energiekombinierer sagt:

      Ja, wer kennt ihn nicht, den Krug zum Grünen Kranzen auf(?) der Bergschenke.

      • wirst du wenigstens dafür bezahlt oder bist du einfach so? sagt:

        Ja, wir kennen den Obertroll Sagi nur zu gut, der wie Hundeschei… an jedem sinnvollen kritischen Kommentar klebt.

        • monopolit sagt:

          Ja, ja, die sinnvollen kritischen Kommentare von der Seele der Stadt und dem Krug auf der Bergschenke . . . . .

          • wirst du wenigstens dafür bezahlt oder bist du einfach so? sagt:

            Erstaunlich, dass du nicht auch noch die Rechtschreibfehler in deiner „wichtigen“ Aufzählung berücksichtigt hast. Bleibt also dabei – einmal Obertroll, immer Obertroll. Du musst eine richtig arme Wurst sein, wenn das dein Lebensinhalt ist.

          • auf der Salle heelem Berge sagt:

            Es gibt Rumsitzer:innen, die nichts anderes tun, als hinter jedem Kommentar diesen „Obertroll“ zu „erkennen“ und „ihm“ auch noch zu antworten, immer in der Hoffnung, dadurch irgendwie einen sozialen Kontakt simulieren zu können. Wie traurig DAS erst ist! 😉

    • PaulusHallenser sagt:

      „Und was habt ihr im abgeschirmten Lokal mit freiem Essen und Getränken dafür getan?“

      Wolli,
      die Stadtwerke sind ein monopolitisches Unternehmen, dass auf Kosten der Einwohner lebt, egal ob sie wollen oder nicht. Da kann man es sich schon einmal leisten, so eine Veranstaltung durchzuführen. Vor kurzem gab es ja bei den Stadtwerken auch eine Vergnügungsfahrt für Azubis in den Harz, obwohl die Ausbildung noch nicht einmal begonnen hatte, alles natürlich auf Kosten der Einwohner.

      „Ihr habt kein Gespür gezeigt für die Seele unserer Stadt“

      Die Mitarbeitern der Stadtwerke ist Halle völlig egal, viele stammen selbst nicht einmal aus der Stadt.

      Wolli, Ihren Ärger kann ich nachvollziehen, nur leider wird die ungebetenen Gäste von Stadtwerken eben nie richtig los.

  2. Wolli sagt:

    Die drei beleuchteten Kleinboote haben bei der Steinmetzfirma Korger unterhalb der Giebichensteinbrücke festgemacht und wurden dort empfangen..

  3. Emmi sagt:

    Tradition scheint überhaupt Halle keine Rolle mehr zu spielen. Da fehlen Verantwortliche, denen das am Herzen liegt.

  4. Julia Schaller sagt:

    Tausend Dank an diese treuen Hallenser, dass sie mit ihren schönen leuchtenden Booten wenigstens ein bisschen ursprüngliches Flair geschaffen haben, das, was das historische Fest eigentlich ausmacht!

    • Julia Schaller sagt:

      Die Musiklautstärke auf den größeren Booten und an den Ufern sollte zumindest etwas reguliert werden, damit nicht jeder seine eigene Party feiert, vor allem, wenn die Glühwümchen ausgesetzt werden.

  5. Wolli K. sagt:

    Ich möchte noch etwas ergänzen: Ich war Gründungsmitglied der Stadtwerke GnbH, Ich habe darum gekämpft, dass die Wasseversorgung der Stadt nicht nach Frankreich verkauft wurde, wie es einige Stadträte wollten, Den Verkauf von 40% der Energieversorgung konnte ich leider nicht verhindern, wir mussten diese 40% später teuer zurückkaufen. Ich war als Aufsichtsratsmitglied auch damls zu dieser Feier im Krug eingeladen, zu der traditionsgemäß die Aufsichtsratsmitglieder und wichtige Politiker eingeladen werden, Das verurteile ich nicht. Aber diese torale Abschirmung,vor einigen Kleinbooten, die übrigensd jedes jahr geschieht und auch ich selbst erlebt habe, ist doch lächerlich und beschämend. Die Geschäftsführer der Stadtwerke und andere hätten doch mit den halleschen Freizeitkapitänen ein schönes Foto an deren Boote machen und so ein Zeichen ihrer Verbundenheit mit unserer Stadt machen können, aber darauf kommen sie nicht oder sehen das anders.
    Übrigens haben die Feiernden im Krug vom Laternenfest gar nichts, denn da kommen keine Boote vorbei und der Uferabschnitt unterhalb der Giebichensteiner Brücke bis zu den Klausbergen wird seit Jahren nicht in das Laternenfest einbezogen, was zu DDR.Zeiten üblich und gut war.
    Dass die Burg Giebichensteinam Sonnabend abend nicht beleuchtet war, bleibt unerklärlich.

    • PaulusHallenser sagt:

      Wolli K.,

      vielen Dank für Ihren aufschlussreichen Beitrag! Vieles von dem, was Sie hier zum Thema schreiben, war mir bisher gar nicht bekannt.

    • . sagt:

      „Ich habe darum gekämpft, dass die Wasseversorgung der Stadt nicht nach Frankreich verkauft wurde, wie es einige Stadträte wollten,“

      Welche?

  6. TORSTEN SICHERT sagt:

    Fand das Laternenfest zu den letzten Jahren etwas mickrig. Es waren nicht nur weniger Zuschauer da, klar, wenn man es net mal schafft, ein Feuerwerk auf die Beine zu stellen. Auch weniger Stände und Attraktionen. Zum Glück Kunze noch erleben dürfen..Einer der wenigen Highlights des Festes.