MINT-Forschungsnachwuchs diskutiert zum Thema „100 % Klimaneutralität bis 2045 – Wie gelingt der Green Deal?“

Morgen startet in Halle (Saale) das PerspektivForum Karrierewege „100 % Klimaneutralität bis 2045 – Wie gelingt der Green Deal?“ der Stiftung Jugend forscht e. V. Die dreitägige Veranstaltung mit 38 Jugend forscht Alumni zwischen 16 und 20 Jahren, die derzeit zur Schule gehen oder eine Ausbildung absolvieren, wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert. Gastgeber ist Science2Public – Gesellschaft für Wissenschaftskommunikation e. V.
Im Mitteldeutschen Multimediazentrum (MMZ) bieten Impulsvorträge mit anschließender Fragerunde am Donnerstagvormittag einen Einstieg in das Thema der Veranstaltung. Anschließend brechen die Teilnehmenden zum Industriemuseum „Ferropolis – Stadt aus Eisen“ in Gräfenhainichen auf, wo sie im Rahmen einer Führung das ehemalige Tagebaugelände erkunden. Dritte Station am ersten Tag des PerspektivForums ist der Chemiepark Bitterfeld-Wolfen. Dort lernen die Alumni vor Ort ansässige Unternehmen kennen.
Nach vielen neuen Eindrücken und fachlichem Input heißt es am zweiten Tag selbst aktiv zu werden: In drei von Expertinnen und Experten moderierten Workshops befassen sich die Teilnehmenden mit einzelnen Aspekten und Herausforderungen auf dem Weg zur Klimaneutralität. Eine Gruppe nimmt dabei das klimaneutrale Bauen in den Fokus. Eine andere geht der Frage nach, wie die Stadt Halle sich an die Folgen des Klimawandels anpassen kann. Ein dritter Workshop dreht sich um Nachhaltigkeitskommunikation und Bürgerbeteiligung im Kontext des Klimawandels. Am Abschlusstag werden die Alumni ihre in den Kleingruppen erarbeiteten Konzepte und Lösungsentwürfe im Plenum präsentieren.
Ein zentraler Aspekt des PerspektivForums ist das Networking – sowohl der Alumni untereinander als auch mit Fachleuten aus dem Bereich Klimaschutz. Bei einem Empfang in der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina haben die Teilnehmenden Gelegenheit, mit Expertinnen und Experten ins Gespräch zu kommen und sich über Karrieremöglichkeiten in den Bereichen Klimaschutz, Transformation und Strukturwandel zu informieren.
„Das Interesse junger Menschen am Zukunftsthema ‚Klimaschutz‘ ist groß und längst ein wichtiger Faktor in ihrer Berufs- und Studienwahl“, sagt OStDin Katarina Keck, Vorständin der Stiftung Jugend forscht e. V. „Künftig benötigen wir noch mehr Nachwuchskräfte mit Ideenreichtum, Verantwortungsbewusstsein und Problemlösungskompetenz, die ihren Beitrag für eine nachhaltige und umweltgerechte Entwicklung unserer Gesellschaft leisten.“
Die PerspektivForen sind wichtiger Bestandteil der Alumni-Förderung von Jugend forscht. Ehemalige Teilnehmende des Wettbewerbs sollen gezielt gefördert und in ihrer beruflichen Orientierung unterstützt werden. Bei den Veranstaltungen tauschen sich Fachleute von heute mit den Expertinnen und Experten von morgen über gesellschaftliche Herausforderungen und Zukunftsfragen aus. Zudem erhalten die Alumni die Chance, wertvolle Kontakte für Studium und Beruf zu knüpfen.
Das Veranstaltungsprogramm finden Sie hier<https://www.jugend-forscht.de/fileadmin/user_upload/Downloadcenter/PerspektivForen/PerspektivForum_Karrierewege_2024_Klimaneutralitaet_Programm.pdf>.
Klimaneutralität auf kosten der Umwelt!
… und bitte, wer glaubt das Umweltschutz und Klima Maßnahmen Hand in Hand gehen, der möge sich mal diesen ganzen Elektro-Wahnsinn ansehen E-Autos, Windräder ….
„Mal nachgedacht “ würde ich Ihnen raten. Alles Neue verdammen, wie vor über 100 Jahren die Verbrenner die Pferde ablösen, obwohl es damals schon elektrisch angetriebe Fahrzeuge gab. Die Öllobbby hat alles abgeschafft. Ich würde von Ìhnen gern ein machbares Konzept zu dem von Ihnen angesprochenen
Problem sehen.
„Ich“ Sie haben vollkommen Recht. Ich fürchte der Kommentarschreiber möchte gar nicht verstehen oder lösungsorientiert handeln. Glauben und nörgeln ist da wohl einfacher.Teilweise könnte man ihm sogar Recht geben, doch ab „Elektro.Wahnsinn“ triftete es dann leider ab. Als ob es eine Alternative zu Wind und Sonne gäbe.
Falscher Ansatz, Alternativlosigkeit ist behandelbar. Bitte mal über den eigenen Horizont triften, oder gerne auch driften und Zusammenhänge erkennen.
Sorry, Alternativen zu Wind und Sonne gibt es jede Menge! Fossile Energieträger, Wasserkraft, Atomkraft. Falls die Jugend mal – statt zu demonstrieren – endlich mal ein wenig Gehirn-Energie einsetzen und forschen würde, wer weiß, was sie da auf Neuland noch so an weiteren Alterntaiven entdecken würde. Dagegen sind die kalte Kernfusion und Vril schon Oldtimer…