Mit dem Rad den Boulevard entlang?
Fahrradfahren auf dem Boulevard in Halle (Saale) ist tagsüber verboten, nur zwischen 20 und 9 Uhr dürfen Radler hier fahren. Doch das könnte sich ändern.
Oberbürgermeister Bernd Wiegand will nun eine Führung des Radverkehrs vom Markt über die Leipziger Straße bis zum Riebeckplatz prüfen, sagte er. Spezielle markierte Radspuren sollen dafür eingerichtet werden.
Für Wiegand ist das nicht nur ein Signal zu Stärkung des innerstädtischen Radverkehrs, sondern auch für den Radtourismus. Wiegand will auf diese Weise auch die Sehenswürdigkeiten in der Stadt an den Saale-Radwanderweg anbinden.
Das ist Blödsinn, so voll wie, zumindest der untere Teil der Leipziger Straße (zwischen Markt und Leipziger Turm) ist. Da sind zu viele Passanten. Das Stück kann ich mein Rad schieben – meinem Kind bring ich es auch so bei.
Idee an sich ist nicht schlecht aber die Radfahrer fahren so schon wie die irren. Kann man jeden Tag erleben, sogar aus der Sicht des Radfahrers und des Autofahrers -Leider-. Da kann man es nicht befürworten Radfahrer auf den Boulevard zu zulassen. Der Hallmarkt wird von Campern verunstaltet und auf dem Boulevard rasen die Radfahrer, jedes Wochenende mehrere Demos Es lohnt sich wirklich nicht mehr unsere Innenstadt zu besuchen.
Punkt, Punkt, Komma und Strich, fertig ist … . Man kann alles pauschal schlecht reden.
Es wird geprüft, ob spezielle Radspuren eingerichtet werden können. Dann dürften sich Fußgänger und Radler auch nicht in die Quere kommen. Zumindest auf dem oberen Stück der Leipziger Straße dürfte das realisierbar sein.
??
Der obere Boulevard ist auf jeden Fall eine Radreise wert, da gibt es gut was zu sehen und zu staunen!
Den unteren Teil für Radler zu öffnen halte ich für Wahnsinn. Dort sind zu viele Fußgänger.
Die aktuelle Regelung für den Oberen ist irgendwie absurd: wenn morgens alle vom oder zum Bhf strömen, sind Radler erlaubt. Liegt der Boulevard danach verwaist, sind Radler ab neun verboten.
Sinnvoll wären in meinen Augen geschwindigkeitsbegrenzenden Maßnahmen, denn durch das Gefälle des oberen Teils meinen manche Radler, den Boulevard regelrecht herabschiessen zu müssen.
Die Radfahrer rasen jetzt schon den Berg herunter bzw. fahren Slalom um die Fußgänger. Bei diesen Geschwindigkeiten ist das unverantwortlich. Das ist eine Fußgängerzone. Die Menschen wechseln auch öfter die Seiten, je nachdem in welche Geschäfte sie gehen wollen.
Auch als Radfahrer finde ich diese Idee schwachsinnig. Besser wärs den Autoverkehr in der Stadt generell zurückzudrängen. Was man aber gerade bei neuen Verkehrsprojekten immer wieder versäumt (Curie-Platz, warum müssen Autos auch auf der Ostseite fahren? Hätte man komplett autofrei machen können. Ansonsten einfach drastischer bestrafen bei Geschwindigkeitsüberschreitungen. Namentlich wird der Hansering gerne als Rennstrecke gennutzt, wieso wird da nie kontrolliert?
Weil der Blitzer an der b80 vermutlich mehr einbringt…. Und hansering als rennstrecke ist offenbar nur so ein Gefühl.
Zum oberen Boulevard gibt es keine sinnvolle Alternative, beim unteren Boulevard könnte man die Anlaufstraße oder die Rathausstraße zur Fahrradstraße ausbauen.
Wenn das ganze Gerödel vor den Geschäften und die Freisitze wegkommen, wäre es möglich. Welcher Fußgänger läuft schon gern auf dem Pflaster. Auch die Reisenden müssen dann nicht ihren ratternden Koffer über das Boulevard-Pflaster ziehen.
Schon zurück aus Günthersdorf? Na dann erzähl mal!
Er sich das ausgedacht hat, kennt den Boulevard nicht. So voll wie der immer ist, muss das Fahrradfahren dort immer untersagt werden. Gerade in der Zeit wo es dunkel ist, rasen die Radler den Boulevard runter, das ist viel zu gefährlich. Entweder man schiebt sein Rad oder findet einen anderen Weg. Davon gibt es genug Straßen.
Man kennt es ja: in der Nacht, bzw. „der Zeit wo es dunkel ist“, ist der Boulevard ja immer proppenvoll. Da lohnt sich ein Einkaufsbummel erst so richtig.
Wozu? Räder sollten generell, wie Autos, aus der Innenstadt gehalten werden.
Das ist bisher der beste Kommentar hier !!!!! Konsequenz hoch 10! Aber dafür sind unsere Stadtväter zu feige!
Wozu prüfen? Das Radverbot wird generell ignoriert.
???
Rumpelrolf sollten Sie mal unters Rad kommen auf dem Boulevard und zwar, wenn viele Radler im Dunkeln ohne Licht unterwegs sind weil sie Strom sparen wollen, da sollten Sie sich selbst helfen müssen und keiner da sein, der ihr Wehklagen wegen der geschlossenen Geschäfte hört. Also bitte etwas mehr ernst bevor Sie der nächste sind.