Mitarbeiter im Groß- und Außenhandel bekommen 14 Prozent mehr Lohn

„Nach 13 Monaten intensiver Tarifauseinandersetzung haben wir es geschafft, mit einem Gesamtvolumen von 14 % Gehaltssteigerung einen guten Tarifabschluss für die Beschäftigten zu erzielen“, so ver.di Verhandlungsführer Torsten Furgol.
Völliges Neuland betraten die Tarifvertragsparteien mit einer Verhandlungsverpflichtung zu den drängenden Herausforderungen im Großhandel. Als gemeinsame Verhandlungsthemen haben sie die Gestaltung der Digitalisierung und Künstlichen Intelligenz, eine Qualifizierungsoffensive für die Beschäftigten, die Fachkräftebindung und -gewinnung, sowie die Alterssicherung der Beschäftigten vereinbart.
Im Kampf gegen Altersarmut wurde eine tarifliche Altersvorsorge von zusätzlich 480 Euro vereinbart. Damit stehen 639 Euro vom Arbeitgeber für die betriebliche Altersvorsorge zur Verfügung. Eine gemeinsame Pensionskasse für den Großhandel ist das Ziel der Tarifvertragsparteien.
Zur Erhöhung der Einkommen wurde konkret vereinbart:
- ab 1. Oktober 2023 erhalten die Beschäftigten 5,1 % mehr
- ab 1.Mai 2024 erhalten die Beschäftigten 5 % mehr
- ab 1. Mai 2025 erhalten die Beschäftigten 2 % mehr
- Spätestens am 30.09.2024 erhalten die Beschäftigten eine nicht anrechenbare Inflationsausgleichsprämie von 1.000 Euro. Teilzeitbeschäftigte anteilig und Auszubildenden 500 Euro
- Die Auszubildendenvergütung erhöht sich in jedem Jahr und Ausbildungsjahr um 60 Euro
- Laufzeit bis 30. April 2026
„Mitarbeiter im Groß- und Außenhandel bekommen 14 Prozent mehr Lohn“
Kein Wunder, dass der Standort Deutschland immer weniger konkurrenzfähig ist. 14% mehr Lohn sind völlig überzogen und stehen in keinem Verhältnis zur Arbeitsleistung. Ich kann nur hoffen, dass viele Unternehmen aus dem Tarifverbund austreten, um sich so zu schützen.
„Im Kampf gegen Altersarmut wurde eine tarifliche Altersvorsorge von zusätzlich 480 Euro vereinbart.“
Die Altersabsicherung ist Privatsache. Warum sollten Unternehmen die Renten für ihre Beschäftigten bezahlen? Die müssen doch schon die Hälfte zur gesetzlichen Rentenversicherung beisteuern. Mir ist völlig unverständlich, wie sich die Unternehmen hier über den Tisch ziehen lassen.
„14% mehr Lohn sind völlig überzogen und stehen in keinem Verhältnis zur Arbeitsleistung.“ Kannst ja mal einen Tag im Großhandel arbeiten kommen du Spinner. Aber du scheinst ja genug zu Verdienen das du noch ausreichend für die Private Altersvorsorge übrig hast.
Ach Pauli. Tata Tata Tata. Das Gleiche wie immer.
Was hat es dir gebracht? Top FDP-Wahlergebnisse?
Weiter so. Dann klappts vielleicht endlich mit dem Abstieg in die Bedeutungslosigkeit
…hat der neoliberale „Wirtschfstweise“ und selbernannte gescheiterte Stadtratskandidat sein übliches Erpressungs-Mimmimie weggelassen. Das ist doch schon mal ein Schrittchen in die richtige Richtung.
„Kein Wunder, dass der Standort Deutschland immer weniger konkurrenzfähig ist.“
Das liegt vielleicht an den exorbitant gestiegenen Energiepreisen?
Was den Lohn betrifft, der muss bei der herben Inflation der letzten 2 Jahre sogar angehoben werden, weil es sonst einen Kaufkraftverlust gibt, der der Wirtschaft ebenfalls nicht gut tut. Autos kaufen nun mal keine Autos.
Jut für de Klächeer, abor wer wirds am Ende zahln ? Genau…. 😉
Herzlichen Glückwunsch zur Geldentwertung.
Zuerst ist immer die Geldentwertung, genannt Inflation. Die Lohnsteigerungen kommen immer erst – wenn überhaupt – hinterher.
Und nun geh wieder schlafen, Meiner.
Das heißt also (wenn man deinen Blubbereien Glauben schenken würde): Wenn ich eine Gehaltserhöhung bekomme gibt es danach keine Inflation mehr? Weil, die Gehaltserhöhungen kommen ja „immer“ erst „hinterher“. Und es gibt also auch einen konkreten Zeitpunkt für eine Inflation!
Echt coole „Theorie“ 🤣
Es gibt IMMER Inflation, nur bis 2022 halt nicht so hohe. Vielleicht versuchstes nochmal?