MitBürger mit 33 Kandidaten zur Stadtratswahl
Zur Stadtratswahl im Mai tritt die Wählergruppierung MitBürger mit 33 Kandidaten an.
Darunter sind neben den bereits aktiven Stadträten wie Tom Wolter und Yvonne Winkler auch in der Stadtgesellschaft bekannt Persönlichkeiten wie der ehemalige Uni-Kustos Ralf-Torsten Speler, Musiker Thomas Wittenbecher, der Chef des Kammerorchesters Matthias Erben, Schriftstellerin Juliane Blech, die frühere Chefin der Basketball Lions Cornelia Demuth und die ehemalige Polizeipfarrerin Thea Ilse.
Ziel sei es, 30.000 Stimmen zu holen. Mehr zum Programm später.
30.000 Stimmen? Bei ca 190.000 Wahlberechtigten und einer Beteiligung von 80000 (2014 waren es 78000), bitte weiter träumen. Letzte Wahl 12000, diese Wahl die Hälfte, schließlich wird die OB Liste wie angekündigt die Nichtparteiler abfischen wollen.
Ich wollte eigentlich nicht sowas machen. Aber um die Wolter-und-Kollegen-Truppe ‚rauszukegeln werde ich jetzt 3x Haupsache-ICH wählen! Dieser Selbstadarstellungsscheiß geht doch besser mit den ganzen „unabhängigen Persönlichkeiten“ von der Ernst-Liste. Und da haben wir dann auch ein schönes Gegengewicht zur Alex.-R.-Krampfgruppe. Jawoll, alles chic!
Kein Kommentar. Der verbietet sich bei Größenwahnsinn.
Das da oben sind größtenteils die Kanditaten, die schon 2014 standen. Damals hats auch nichts genützt.
Beim großartigen Plan meiner Mitbürger muß man folgendes verdeutlichen: Jede/r Wahlberechtigte hat drei Stimmen. Die kann sie/er verteilen. Oder auch bündeln. Also sind insgesamt ca. 3*190.000=570.000 Stimmen im Pott. Davon 30.000 Stimmen abholen zu wollen, ist doch ein heheres Ziel. Wären knapp über 5% aller möglichen Stimmen.
Zum zweiten ist es durchaus möglich, daß sich Mitbürger und Neues Forum mit einer gemeinsamen Liste auf den Weg machen. Die Listen (http://mitbuergerfuerhalle.de/kandidaten/) sehen danach aus. Also muß man schon deren gemeinsames Ergebnis von 2014 ansetzen. Damals hatten beiden Listen zusammen rund 16700 Stimmen. Somit sieht die angestrebte Steigerung doch schon ganz anders aus.
He Tom, träume weiter! 🙂
Er wirkt immer so schrecklich bedeutungsschwanger…
Der Schauspieler schlägt nur Schaum. Es geht um den Abgriff der Kulturfördermittel. Das muss getarnt werden. Daher die Show. Der hält sich für einen großen Redner. Schreib mal ein paar Sätze auf vom Herrn W. Da erschrickst du.