Mittlerweile über 3.200 Ukraine-Flüchtlinge in Halle registriert
Im städtischen Aufnahmezentrum im „Kulturtreff“ in Halle-Neustadt sind am heutigen Montag, 25. April 2022, 61 weitere Geflüchtete registriert worden. Insgesamt haben damit bislang 3206 Menschen aus der Ukraine in der Stadt offiziell Schutz gesucht. Das Aufnahmezentrum hat montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr und freitags von 8 bis 14 Uhr geöffnet.
Die AWO SPI als ehrenamtliche Partnerin der Stadt zur Kontaktvermittlung für private Unterbringungsangebote betreibt eine digitale Wohnraum-Börse für Halle (Saale). Neben der Vermittlung von privaten, kostenfreien Unterbringungsangeboten werden auch Mietangebote aufgenommen. Unterkunftsanbietende können folgendes OnlineFormular zur Erfassung ihrer Wohnraumangebote nutzen. Das Formular ist zu erreichen über: www.awo-spi.de/unterkunft-anbieten
Geflüchtete, die Wohnraum suchen, können über www.awo-spi.de/unterkunft-finden alle Angebote einsehen und direkt Kontakt mit den Anbietenden aufnehmen. Stadt und AWO SPI weisen ausdrücklich darauf hin, dass die App jedoch neben Unterbringungs-Angeboten auch für Vermietungs-Angebote genutzt werden kann und bittet Anbietende, jene Wohnungen, die an Geflüchtete aus der Ukraine vermietet werden können, ebenfalls in die App einzustellen. Bislang konnte die AWO SPI rund 620 Personen vermitteln. Davon gelang eine Vermittlung von 88 Personen in insgesamt 32 Unterkünfte über die App.
Unterdessen treibt die Stadt Halle (Saale) die dezentrale Unterbringung von Kriegsgeflüchteten aus der Ukraine in eigenen Wohnungen weiter voran. Insgesamt hat die Stadt in Kooperation mit den städtischen Wohnungsgesellschaften, den Wohnungsgenossenschaften und auch privaten Wohnungsunternehmen bislang 92 möblierte Wohnungen für 290 Personen zur Verfügung gestellt.
Um die Bereitstellung weiterer bezugsfertige Wohnungen nochmals zu beschleunigen, bietet die Stadt das Instrument von Wohnungspatenschaften weiter an: Engagierte aus Vereinen, Firmen und privaten Gruppen können eine Wohnung für Geflüchtete aus der Ukraine möblieren und ausstatten. Dazu stellt die Stadt leere Wohnungen zur Verfügung. Bislang konnten 9 Patenschaftswohnungen mit insgesamt 17 Personen bezogen werden. Derzeit werden 19 weitere Patenschaftswohnungen durch Einzelpersonen und Gruppen vorbereitet.
Zu den Paten, die Wohnungen ausstatten, gehören gegenwärtig vor allem Personen, die sich im Freundes- oder Familienkreis zusammengetan haben und gemeinsam helfen wollen, sowie Kirchgemeinden und jeweils eine Partei und ein Verein. Die Stadt sucht weiterhin Einzelpersonen, Gruppen, Initiativen, Firmen und Vereine, die sich als Paten zur Verfügung stellen möchten. Informationen zu den Patenschaften erteilt Herr Schönrok, willkommen@halle.de und 221-4047. Die Stadt Halle (Saale) hat zahlreiche Informationen rund um das Thema Hilfsangebote und Informationen für Geflüchtete und Helfende auf ihrer Internetseite gebündelt. Diese Seiten sind über den Link www.ukraine.halle.de zu erreichen.
Trotzdem niemals Waffen dorthin liefern egal was die Ukrainer fordern!
Keine Waffen für die Ukraine, alles andere ist anverantwortlich. Man sollte was als Deutscher unternehmen.
Dieses förmliche Überschlagen allerseits für die Ukraine könnte auf ein schlechtes Gewissen hindeuten.
Vielleicht kapieren es die normalen Ukrainer irgendwann, dass sie und ihr Land schon seit 2014 für fremde Interessen verheizt werden.
…für russische…
Würde der Unwertewesten nicht pausenlos Waffen da reinpumpen, wäre der Krieg längst vorbei. Jeder, der da in den letzten Wochen gestorben ist, hätte vermieden werden können. Jeder, der zukünftig da sterben muss, stirbt, weil der Krieg durch sinnlose Waffenlieferungen am Laufen gehalten wird.