Modelabel aus Halle verwandelt alte Silagefolie in trendige Upcyclingtaschen

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11 Antworten

  1. Oma Gertrude sagt:

    „…trendige Upcyclingtaschen“.
    Ist doch schön. Der einfache Bürger hat das schon früher gemacht. Ich hab für meine Enkelin auch vor kurzem aus ihrer zu klein geworden Lieblingshose und T-Shirt ,auf meiner fast 60 Jahre alten Koffernähmaschine,eine neue Handtasche genäht. Die gefällt ihr super. Aus alten Küchenhandtüchern letztes hab ich eine stabile Einkaufstasche uns gemacht. Heutzutage wird so viel weggeworfen anstatt sich zu überlegen, was man aus alten Sachen noch selber herstellen kann.

    • Uschi sagt:

      Die alten Koffernähmaschine sind schon was besonderes und stabil.Wer nähen kann oder es lernen möchte kann sich viel Geld sparen. Ich kenn das und kreativ sein macht Spaß. Hab 2017 für meinen Mann aus seiner ausrangierten Echt Rindsleder-Bikerjacke eine Gürteltasche genäht mit vielen Taschen,so wie er es haben möchte und ein Portemonnaie. Da die Jacke damals nicht gerade billig waren wäre es schade gewesen, diese wegzuwerfen.

  2. . sagt:

    trendig

  3. Diagnostiker sagt:

    Na gut, ist besser als nichts, aber „eine bedeutende Rolle beim Schutz unserer Umwelt“ ist das leider nicht, denn dafür müssten die Produktionszahlen von Kunststoffen gesenkt werden. Momentan steigen sie Jahr für Jahr auf immer neue Rekordwerte …

    • Detlef sagt:

      machst ne „Limited Edition“ mit „599€“ Preisschild, Werbespruch „Klimaschutz geht allen was an“ und die „last Generation“ rennen dich die Bude ein, weil jeder die haben will.
      Problem gelöst

  4. rauchende Köpfe sagt:

    Gute Idee. Ja man muss sich schon mal was einfallen lassen und nicht nur das Gesicht

  5. Silogistiker sagt:

    Gibts die auch im Regenbogenlook mit VIPrator-Außentasche?

  6. Lieschen Müller-Dämlich sagt:

    Da muss nur noch ein Loge drauf „Evangelischer Friedenskreis-Halle gegen rechts “ , dann wird es ein Selbstläufer u. die Erfinder u. Hersteller Milliardäre mit 10 000 Filialen in über 100 Ländern auf aller Welt.

  7. made in D sagt:

    Wenn die Taschen nicht von einem Roboter genäht werden, und damit preislich mit in Südostasien gefertigten Sachen preislich konkurrieren können, sind das Jobs höchstens zum Mindestlohn.

  8. unlustig geimpfter sagt:

    Silagefolie ist schon immer dem Recycling zugeführt worden… Lässt sich sehr gut wiederverwertet.
    Aber natürlich muss hier eine völlig sinnfreie Verwendung gehypt werden … Ich möchte gern Mal wissen welcher energetischer Aufwand z.b. für die „sorgfältige“ Reinigung betrieben werden musste.

  9. 10010110 sagt:

    Mit diesem nachhaltigen Ansatz setzt das Modelabel ein deutliches Zeichen für Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein.

    Der Begriff „Mode“ selbst impliziert schon eine zeitlich begrenzte, vergängliche und über das absolut notwendige hinausgehende Verwendung von Dingen und ist insofern alles andere als nachhaltig und umweltbewusst. Wenn irgendwelche Taschen nur als Modeaccessoires gekauft und verwendet werden, dann hat das mit Umweltschutz nicht viel zu tun. Klar hat die mehrfache Verwendung eines Gegenstands eine bessere Umweltbilanz als eine einmalige Verwendung, aber es ist wahrlich keine „bedeutende Rolle beim Schutz unserer Umwelt“.

    Wie andere Vorkommentatoren schon richtig bemerkt haben, ist das mehr eine Marketingmasche für verblödete Wohlstandsmarionetten als echter Umweltschutz.

  10. wolli sagt:

    36 m² dieser Folie kosten neu knapp 30 Euro inkl. Versand, da könntsich die modebewussten Frauen Hosen, natürlich mit Schlitz, nähen.