Mögliches Ende des Verbrenner-Verbots: „gute Nachrichten“, sagt Sachsen-Anhalts CDU-Europaabgeordnete
Die EU-Kommission erwägt, das ab 2035 geplante Verbot für Neuwagen mit Verbrennungsmotor teilweise zurückzunehmen. Nach dpa-Informationen soll sie empfehlen, Verbrennerfahrzeuge unter bestimmten CO₂-neutralen Bedingungen auch künftig zuzulassen. Dieser mögliche Kurswechsel rückt vor allem die Reaktionen aus den betroffenen Regionen in den Blick – besonders aus Sachsen-Anhalt.
In dem Bundesland, das stark von der Automobilzulieferindustrie geprägt ist, wird die Entwicklung mit Erleichterung aufgenommen. Besonders die CDU-Europaabgeordnete Alexandra Mehnert hebt hervor, welche Bedeutung ein solcher Vorschlag für die regionale Wirtschaft hätte.
Sie erklärte: „Das sind sehr gute Nachrichten für das Automobilzuliefererland Sachsen-Anhalt! Die Europäische Kommission hat nun auf die Forderungen der EVP, aber insbesondere der CDU/CSU-Abgeordneten reagiert. Seit Monaten habe ich immer wieder darauf hingewiesen, dass ein Verbot des Verbrenners nicht nur Gift für unsere Industrie, sondern auch schlicht nicht praktikabel für die Menschen im ländlichen Raum ist. Ich freue mich, dass die Kommission jetzt handelt. Es gilt, die europäische Automobilindustrie fit für die Zukunft zu machen – durch entschlossene Investitionen und kluge Anreize.“












Neueste Kommentare