Mohr-Debatte im Stadtrat von Halle

Am Mittwoch hat sich der Stadtrat von Halle (Saale) erneut mit der Petition “Das M-Wort muss weg” befasst. Anlass war ein Antrag der CDU. Die Christdemokraten wollten durch den Stadtrat eine Gegenerklärung zur Petition beschließen “„Mohr“ steht in der Tradition unserer Stadt für eine anerkennenswerte Person” lassen. Mit 31 Nein und 16 Ja sowie 3 Enthaltungen wurde der CDU-Antrag abgelehnt.
Doch zuvor wurde über das Thema diskutiert. Schon in der Einwohnerfragestunde ging es darum. Der Antrag der CDU versuche Rassismus in der Stadt zu verankern, sei rückständig und verstoße gegen das Grundgesetz, sagte Stefanie Beim. In diesem Zusammenhang kritisierte sie auch die rassistischen Beleidigungen im Kulturausschuss. Dabei ging ihr es um Aussagen von Gernot Nette (Freie Wähler). Der hatte Mohr als “Teil der deutschen Kultur” verteidigt sowie bedauert, dass das Wort “Neger” verpönt ist. Offenbar solle eine “Orwellsche Welt” mit “Meinungsdelikten” aufgebaut werden.
Es sei ein „Eingriff in den Wortschatz unserer Muttersprache“, sagte Christoph Bergner (CDU) in der Debatte. Dennis Helmich (Grüne) wies daraufhin, es handele sich bei der Petition um kein Thema des Stadtrats. Diese sei gar nicht zuständig.
Man sollte sich nicht mit Hysterie dem Thema widmen, sagte Andreas Heinrich (AfD), sondern mit der Geschichte. Mohr sei keine Herabwürdigung und keine Beleidigung. Er habe den Eindruck, die schwarzen Bürger würden von der Linken Seite verhetzt.
Sven Thomas dankte den Initiatoren der Initiative. Dadurch sei es möglich gewesen, einmal umfassend über die Begrifflichkeit zu diskutieren.
„Wir können beschließen was wir wollen. Wenn es die Bevölkerung nicht mitträgt, sind sie nichts wert“, sagte Carsten Heym (AfD), der zudem den „Mohr“-Gegnern eine Debatte mit „Schaum vom Mund“ vor.
Man könne nicht unterstützen, wenn Begriffe von oben heran verboten werden, sagte Yana Mark (FDP).
Ihr habt wohl wirklich nichts weiter im Kopf als dieses Thema zu bearbeiten?Es gibt doch noch viel wichtigere Dinge
Bedank dich bei der CDU, die das Thema in den Stadtrat getragen hat.
Das ist jetzt die neue Normalität. So mancher nennt es auch Clownwelt. 🤡
Die sollten ein Moorbad nehmen.
Richtig ist, dass Wort Mohr zu unserer Muttersprache gehört und für keinen eine Beleidigung oder Schimpfwort ist. Aber man möchte sich in den Vordergrund stellen und immer wieder diese Diskussionen anzetteln. Lasst es jetzt endlich mal ruhen es soll weiter die Mohrenapotheke und die Gaststätte zum Mohr geben. Wir alten Hallenser wollen dies.
Man sollte sich überhaupt nicht dem Thema widmen. Durch ständige Diskussion schenkt man dieser Lapalie mehr Aufmerksamkeit als sie verdient.
Und du immer mit dabei…
So ist es. Gewisse Kreise sind offenbar mit Lebensproblemen unterversorgt, dass sie immer wieder was aus der Kiste zaubern und groß aufblasen.
😉
Kann der Stadtrat dem Besitzer überhaupt vorschreiben, ob er seine Apotheke umbenennen muß?
Kann er nicht. Das steht so auch als Zitat mehrfach im Artikel. Nicht immer nur die Überschriften lesen. 😉
Meine „Haus-Apotheke“ hat überaus freundliches und hilfsbereite Apothekerinnen (bisher noch keinen Mann entdeckt).Ist diese Phantomdiskussion von geltungsbedürftigen Minderheitsgeiferern endlich vorbei?
Sollte irgendwann der „Mohr“ verschwinden, dann möchte ich auch nie wieder von „Schwarzfahrern“ oder „Hellsehern“ lesen oder hören.
Hell ist das Gegenteil von Dunkel, nicht von Neger. Versuch doch wenigstens dranzubleiben.
Ganz schnell weg mit dem Begriffe, sogar der Teufel wurde einst der Höllenmohr genannt!
Oder das Gebäude unter Denkmalsschutz stellen.
Nun sollte der Stadtrat langsam komplett zurück treten ,sie sollen sich für die Stadt einsetzen und sich nicht mit irgendwelche Themen befassen wo sie keine Ahnung haben ,der Mohr bleibt ob Apotheke oder Gaststätte ,die Mitglieder im Stadtrat werden verschwinden!!!
Diese …. treten niemals zurück!!! Drum komm vorbei und mache denen das Leben schwer, vielleicht hau’n die dann in den Sack …
Vielleicht als Kompromiss einfach gendern? “Mohr*innen Apotheke” oder so ähnlich?
Ich wäre ja für „POC*Innen-Apothek*Innerei“ , dann kann sich aber wirklich keiner dieser selbstermächtigten Begriffspolizisten mehr beschweren.
Und irgendwann wird diskutiert, ob die „Mohrrübe“ noch so heissen darf 🥕…. Wir haben wirklich andere „echte“ Probleme 🙄
Was ist denn so ein „echtes“ Problem, was du so hast?
Solche pseudobegriffsstutzigen Kommentatoren wie du z.B.
Mäusel, du warst nicht gefragt. Sei kein Teebeutel.
Seit wann nennt sich Depp Gurke nun auch noch Fräänk?
Wie wird demnächst das Gemüse „Schwarzwurzel“ heißen? Wurzel in dunkler Hülle??
DAS ist dein „echtes“ Problem?
Das hast du kein Problem.
Diese Diskussion befeuert dieselbe Fraktion, die das Gendern in die Sprache von Goethe, Schiller und Klopstock reindiskutieren wollen. Und dann von Sprachentwicklung faseln. Doch Sprachentwicklung ist, „wenn man dem Volk auf’s Maul schaut“ und nicht einer intellektuellen Elite……..
https://www.facebook.com/dieter.kudlek/posts/1103096896388098
Der Moor muss bleiben! So oder so, dann lieber keinen Stadtrat mehr
… und meine, sie sollten bleiben!
https://www.facebook.com/photo?fbid=1825607530803694&set=a.1041922392505549
Mohr soll bleiben. Kein Mensch stößt sich daran. Mohr Mohr Mohr
Haben die im Stadtrat denn keine anderen Sorgen? Wer verbindet denn immer gleich Rassismus mit dem Wort? Ich jedenfalls nicht. Der Mohr soll Mohr bleiben egal ob Apotheke oder Gaststätte.
Jetzt sei doch nicht gleich rassisitisch, Meiner. Ist doch alles gut.
Fräänk als Name reicht dir wohl nicht, mhmm? Musst du nun auch noch meinen Namen klauen, Frau Holle?
Deiner? Träumst du jetzt auch tagsüber?
Genau wie Mohrenkopf, Amerikaner, Zigeunerschnitzel und/ – sosse, oder die Kekse von Bahlsen, die sich Afrikaner nennen, nannten
Genau wie Mohrenkopf, Amerikaner, Zigeunerschnitzel und/ – sosse, oder die Kekse von Bahlsen, die sich Afrikaner nennen, nannten
Fressen, saufen, scheißen – was für ein leeres Leben du führst.
Mann, bist du eine Leuchte! Bin beeindruckt! Toller Lebensplan. Machst du das auch so?
Gegen die neuen Abarten der chinesischen Kulturrevolution.
Der Mohr muss erhalten bleiben, wir lieben ihn
Willkommen in Schilda. Demnächst trägt der Stadtrat säckeweise Licht ins Rathaus um unseren Geist zu erhellen.
… und zwar so: säckeweise Knicklichter reintragen! Dann haben die locker mehrere Stunden zu tun, diese Lichter abzufackeln. Dabei stellen sie dann nichts Blödes an! Nur Vorteile!
Höhöhö.
Selbst wenn, finde ich nicht, dass das eine Reihe von Bleichgesichtern, die in keinster Weise betroffen sind soetwas entscheiden sollten. Wäre es in dem Zusammenhang nicht sinnvoll, dass dies die ggf. betroffenen Einwohner der Saalestadt dunkler Hautfarbe evaluieren und diskutieren?
Gibt es hierfür eine Art Interessenverband oder auch Ethikrat?
Ich verstehe die Argumente voll, aber wir müssen ja vielleicht auch einfach kein Problem auf machen, wo keins ist. Ich kann das nicht einschätzen, weil ich nicht betroffen bin.
BÜRGERENTSCHEID!
Wovon denn „betroffen“? Die ganze Prämisse von „Betroffenheit“ wegen des Namens einer Apotheke ist schon verkehrt.
Du machst seit Jahren einen betroffenen Eindruck bei diesem Thema. Keine Meldung dazu, die nicht mindestens einen klugscheißerischen Kommentar von dir abbekommt. Denk mal drüber nach.
Ich finde ja, bei jedem Thema sollten ausschließlich die Betroffenen entscheiden.
Über den Atomausstieg sollte zum Beispiel ausschließlich die Atomlobby entscheiden. Den Rest der Gesellschaft hat das nichts anzugehen!
Wie wär’s, wenn (nur) die entscheiden, die mit den Folgen der Atomkraft konfrontiert sind? Stichwort Atommüll„end“lagerung.
Das wäre zumindest näher an „betroffen“ als dein Hinkefuß von Vergleich.
Die unmittelbaren Folgen sind ja erst mal: kein Geschäft mehr für die Atomwirtschaft.
Ob das Endlager eine Gefahr darstellt, erweist sich erst nach Jahrzehnten, Jahrhunderten oder Jahrtausenden.
Manchmal schon nach ein paar Minuten (des Nachdenkens). Dass Behälter undicht werden und Bergwerksstollen einstürzen können, weiß man übrigens seit Jahrhunderten.
Aber ignoriert man leichtsinnig die Nachwirkungen für Jahrtausende: Der bloße Betrieb kann auch schon gefährlich sein. Wer 1986 bereits gelebt hat, weiß das vielleicht. Das Jahr 2011 ist noch nicht ganz so lang her…
Die unmittelbaren Folgen des Atomausstiegs sind vor allem: kein Atommüll mehr, dicht gefolgt von: keine Störfälle mehr.
Ist nicht derjenige ein Rassist der das Wort Mohr als negativ hinstellt?
Wenn dich jemand Rassist nennt, bist du dann beleidigt? Dann stellst doch DU das Wort Rassist negativ hin. Merkste?
Der Stadtrat hat überhaupt nicht darüber zu diskutieren und schon gar nichts zu beschließen. Das Thema geht die einen Scheiß an! Verschwendete Zeit und Energie 🙁
Hände weg von Mohren
Wir bestimmen Wer Mohr ist und wer nicht