“Muss erst jemand umgefahren werden?”: Stadt hat keine Lösung für Reileck-Kreuzung parat

Das könnte dich auch interessieren …

160 Antworten

  1. Winter sagt:

    Wieso umgefahren das Reileck hat doch Ampeln in allen Richtungen für Fußganger. Radspur ist auch geschaffen worden. Wenn man die Händelstraße quert da muss halt aufpassen aber das muss ja auch so. Reileck ist okay da muss nichts umgebaut werden.Stadt hat wieder zu viel Geld man sucht ja richtig um Chaos anzurichten. Es gibt bestimmt andere Stellen in Halle wo es wirklich angebracht ist Straßen zu erneuern, Löcher zu flicken.

  2. um keine Ausrede verlegen sagt:

    Fahren im geschlossenen Verband

  3. Emmi sagt:

    Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme!!!

    • Radfuchs sagt:

      @Emmi „…Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme!!!…“

      Mit drei !!! Was will uns die Dichterin hiemit sagen? Das Fußgänger gefälligst warten müssen, bis die Autofahrer mit ihrer Rotlichtparty fertig sind? Keine Sorge, das tun sie, zu hunderten, jeden Tag.

  4. JtD sagt:

    Warum fahren denn Leute bei Rot? Weil sie die Schnauze voll von dümmlicher Warterei haben. Wovon man in Halle aufgrund miserabler Verkehrsführung und zahlreicher überflüssiger und/oder schlecht geschalteter Ampeln aber mehr als genug kriegt. Vielleicht könnte die Stadt mal daran arbeiten, allgemein Verkehrsfluss, Kreuzungsgestaltung, Ampelsteuerungen usw. zu optimieren. Das wäre sehr hilfreich, und nicht nur wegen einer Rotphase am Reileck.

    • Radfahrer sagt:

      Weil man „die Schnauze voll hat von dümmlicher Warterei“ darf man reihenweise bei Rot fahren und Fußgänger in Lebensgefahr bringen? Was da im Video zu sehen ist, ist gefährlich rücksichtsloses Fehlverhalten, dass a) mit zu geringen Sanktionen belegt ist und b) nicht angemessen überwacht wird.
      Und wenns dann Schwerverletzte und Tote gibt schreibt die Polizei in der Unfallmeldung „übersehen“, „ermittelt noch“, „Fußgänger trat plötzlich hinter Laterne auf die Straße“.

      • Radfahrer & Autofahrer & Fußgänger sagt:

        Wieviele Radfahrer fahten bei Rot über die Ampel?
        Die Lieferfahrer vom Pizzabäcker direkt am Reileck fahren jedenfalls regelmäßig bei Rot drüber. Egal welche Ampel am Reileck. Das selbe bei der nächste Pizzabude eine Ecke weiter.

        • Radfahrer sagt:

          Du kannst dir deine Relativierungen dahin stecken, wo die Sonne nicht hinscheint. Der wesentliche Unterschied ist, dass die einen Rotlicht“sünder“ vor allem ihr eigenes Leben in Gefahr bringen, während die anderen mit tonnenschweren Fahrzeugen und hoher Geschwindigkeit vor allem die Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer billigend in Kauf nehmen.

          • Realität sagt:

            Als ob ein Radfahrer wie DU sich dafür interessieren würde, welchen Unfall mit weiteren Beteiligten sie durch ihr Fehlverhalten hinter sich zurücklassen, wenn ggf. ein Auto eine Vollbremsung macht oder ungünstig ausweicht wegen ihnen… Du denkst nur „ich bin klein und schwach und somit ungefährlich und schützenswert und darf viel mehr“ – für den Ar***.

          • heiwu sagt:

            Weil man also nur sein eigenes Leben in Gefahr bringt muss man sich nicht an die StVO halten. Interessante Logik.

          • Kuhscheißestapler Habek sagt:

            WEnn du aufs Rad steigst bist du kein Mensch mehr. Sondern nur ein gehetzter Troll.
            Andere bleiben trotzdem Mensch.

          • Radfahrer sagt:

            @heiwu „…Weil man also nur sein eigenes Leben in Gefahr bringt muss man sich nicht an die StVO halten. Interessante Logik….“

            Deine Logik, denn ich hab das nicht gesagt. Es macht aber schon rein physikalisch einen Unterschied, ob ein Autofahrer in 1,5 Tonnen Auto mit 50 über die Kreuzung prügelt oder ein Pizzafahrer auf 15kg Fahrrad. Und deswegen kotzen mich diese Relativierungen von solchen gefährlichen Rotlichtverstößen an. Wem angesichts dieser hemmungslos bei Rot weiterfahrenden Autos wie im oben gezeigten Video nichts anderes einfällt als „die aber auch“, dem fehlt die geistige Reife, ein Kraftfahrzeug zu steuern.

          • Radfahrer sagt:

            Langsam verstehe ich, warum manche Radfahrer ein langes Kettenschloss griffbereit am Lenker hängen haben.

          • Analena Kriegsgeil sagt:

            @radhirn

            Die Kette fällt doch ständig runter. Weißt du aber selber. Selbst wenn, bist du zu unschlau für Kettengefechte. Lass es.

        • Nachdenken sagt:

          Und wie viele Menschen wurden in den letzten Jahren von Radfahrern in Halle getötet?

          • Kuhscheißestapler Habek sagt:

            Schwerverletzt zählt bei dir nicht, NUR Tote. Du bist fertig.

          • Kein Scheißestapler sagt:

            Schwerverletzt bedeutet, dass man mindestens über Nacht im Krankenhaus bleiben musste. Das ist tatsächlich nicht das gleiche wie tot.

          • Analena Kriegsgeil sagt:

            Also vernachlässigbar.
            Im Straßenverkehr sollte man sein Recht evtl. nicht durchsetzen wollen.

        • Franz der 1. sagt:

          Hier gehts in erster Linie um die Sicherheit von Fußgängern die von Vollidioten wie JtD und Ihnen gefährdet werden

        • PalimPalim sagt:

          Wei viele Autos sind dabei verletzt worden?
          Was für ein sinnfreier Kommentar mit dem Kindergartenniveau…“Aber die anderen…“

      • lachmichweg sagt:

        „Weil man „die Schnauze voll hat von dümmlicher Warterei“ darf man reihenweise bei Rot fahren“
        schreibt ausgerechnet ein „Radfahrer“ – danke für den erheiternden Moment!!! 😀

        • Radfahrer sagt:

          @lachmichweg: Auch hierfür gilt der gleiche Einwand. Es ist ein Unterschied, ob sich ein Radfahrer wegen „Schnauze voll“ bei Rot vor eine Kühlerhaube wirft oder ob ein Autofahrer wegen „Schnauze voll“ mit seiner Kühlerhaube in Fußgänger knallt.

      • unlustig geimpfter sagt:

        bist du die hohlbirne welche die verletzten in der Tram in kauf genommen hat … das war sicher auch ein Rotlicht verstoss.. die Frau und das Kind sind übrigens immer noch im kh.

    • gute Idee sagt:

      Warum fahren denn Leute bei Rot? Weil sie keine Konsequenzen zu fürchten haben.

      Ich wende deine Argumentation mal auf ein anderes Thema an:
      Warum werden denn islamistische Anschläge in Europa verübt? Weil sie die Schnauze voll von unserer dümmlichen Lebensweie haben. Vielleicht könnte man hier mal die Scharia einfüren. Dann hätten wir auch kein Problem mehr mit islamistischen Anschlägen.

      • Radfahrer & Autofahrer & Fußgänger sagt:

        Ist jetzt nicht wirklich neu.
        Hat dich nur vorher irgendwie nie interessiert. Achso, hat dich ja nicht betroffen. Ne ja, ist klar.

      • schlechte Idee sagt:

        @ gute Idee, was für ein Schwachsinn! Wenn man(n) gewollt hätte, hätte man bessere und nicht so islamfeindliche Beispiele bringen können, aber nein, man muss schon immer ein bisschen Rassismus bei jedem Artikel unterbringen , wa? und das hälts Du dann noch für eine gute Idee!

    • Das Problem bist DU! sagt:

      Statt gegen geltendes Recht zu verstoßen und Gesundheit und Leben anderer Menschen zu gefährden oder zu schädigen, einfach an dir selbst arbeiten.

      Nach einem Unfall dauert es jedenfalls noch länger.

      • Radfahrer & Autofahrer & Fußgänger sagt:

        Das Problem ist der Mensch. Also auch DU.
        Alle fahren/gehen über rote Ampeln. Egal ob Radfahrer, Autofahrer oder Fußgänger.

        • Relativ sagt:

          Wenn ein Fußgänger gegen ein womöglich fahrendes Auto läuft – wem passiert mehr? Welcher Schaden wiegt schwerer?

          • Kuhscheißestapler Habek sagt:

            Wenn ein Radfahrer einen Fußgänger umfährt. Welcher Schaden wiegt schwerer?

            Du weißt das man keine Menschen umfährt und trotzdem kommst du mit „was wiegt mehr“. Hoffentlich verletzt du dich nicht beim Reifenwechsel.

          • Uwe sagt:

            Dem Auto!
            Reparaturen sind Sau teuer.

    • JtD sagt:

      Da wollen mich aber Einige unbedingt missverstehen. Dabei ist mein Kommentar eigentlich gar nicht so schwer verständlich.

  5. Tim Buktu sagt:

    Macht nix, Leichensäcke sind eh billiger…

  6. Bettina sagt:

    Es braucht nur EINEN Deppen ganz vorne an der Ampel in der LuWu Richtung Richard-Wagner-Straße, der auf der Kreuzung langsamer wird, oder der 20 Meter „Sicherheitsabstand“ zur in der Richard-Wagner-Straße noch stehenden Straßenbahn hält und schon stehen die letzten 2 oder 3 noch bei grüner Ampel losgefahrenen Fahrzeuge mitten auf der Kreuzung und somit den dann irgendwann aus Richtung Trotha auf der Reilstraße losfahrenden Fahrzeugen im Weg, obwohl hinter der Bahn üblicherweise genügend Platz für etliche Autos wäre, ohne Kreuzung oder Fußgängerampel zu blockieren. Dazu müssen die Fahrzeuge dahinter aber eben mal zügig dicht aufeinander auffahren.
    Ich weiß nicht, ob man vom letzten an der roten Ampel in der LuWu wartenden Fahrzeugführer erwarten kann, die Haltedauer der Straßenbahn oder die Weitsicht der vor ihm stehenden Verkehrsteilnehmer jederzeit richtig einschätzen zu können.
    Das Problem tritt ja faktisch nur in bestimmten Konstellationen auf. Z. Bsp. Opa Müller in der letzten Investition seines Lebens, einem Škoda Rapid, ganz vorn an der Ampel… oder eben genügend zügige Autofahrer, die es bei Grün über die Ampel schaffen.
    Ein anderes Szenario ist jenes, daß ein Lieferfahrzeug in der Gegenrichtung vor Rossmann parkt und die hinter ihm stehenden Fahrzeuge bei grüner Ampel die Gegenfahrbahn nutzen, um am Laster vorbei Richtung LuWu zu fahren. Dann muß der Gegenverkehr aus der LuWu kommend ggf. warten und am Ende stehen wieder 2..3 Autos auf der Kreuzung und müssen diese dann bei freigegebenem Fußgängerverkehr über die dann grüne Fußgängerampel verlassen, um den Verkehr aus und in Richtung Trotha nicht zu behindern.
    Ich weiß nicht, ob es Wissenschaftler braucht, um die Ampelschaltung vielleicht dahingehend anzupassen, daß die LuWu-Wartenden eben mal keine grüne Ampel kriegen, nachdem eine Straßenbahn in die Richard-Wagner-Uliza eingefahren ist. Ein paar Sensoren oder Kameras einbinden…. fertig ist die Laube imho!
    Ein sehr seltener Fall ist der, bei dem ein Fahrzeug aus der Bernburger in die Richardowskaja einbiegt und dort gleich links neben Rossmann in die Einfahrt fahren möchte, diese jedoch durch ein bei roter Ampel dort wartendes Fahrzeug mit einem wenig vorausschauenden Fahrzeugführer blockiert ist. Jetzt könnte der an der Einfahrt gehinderte Fahrzeugführer einfach erstmal bis zur nächsten Kreuzung weiterfahren, um den nach ihm folgenden Verkehr nicht zu blockieren, macht er aber häufig nicht. Nun stehen also ggf. noch 4 Autos hinter ihm aus der Bernburger kommend auf der Kreuzung und blockieren dann die Leute, die dann bei grüner Ampel aus der Richard-Wagner-Avenue geradeaus in die LuWu fahren wollen. Fazit: Nichts geht mehr!
    Das Ganze läßt sich mit etwas Technik oder eben mit etwas mehr Weit- oder Rücksicht bei allen Verkehrsteilnehmern lösen. Fußgänger ausdrücklich eingeschlossen! Ich persönlich würde da der Technik mehr als genervten Verkehrsteilnehmern vertrauen.

    • ICH sagt:

      Du hast durchaus recht mit deinen Ausführungen, habe ich auch alles selber schon mehrfach beobachtet, insbesondere der pennende erste Fahrer oder das Szenario mit der Straßenbahn. Das Hauptproblem aber ist die kurze Grünphase aus der LuWU kommend, seit den letzten Wochen verstärkt dadurch, dass sich nun dank GRAVODRUCK-Baustelle auch die Rechtsabbieger in die Reilstraße mit den Gerausfahrern eine Spur teilen müssen und es zu erheblichen Rückstaus an dieser Ampel kommt, was natürlich dazu motiviert, schnell noch bei „Dunkelgelb“ über die Kreuzung zu huschen. Statt wieder sinnlos Zeit in endlose Kindergarten-Pseudolösungsansätze zu stecken, müsste man einfach nur mal die Grünphase auf 20 Sekunden verlängern. Diese Denkleistung sollten auch die Halbhirne in der Stadtverwaltung noch hinkriegen.

    • Radfahrer sagt:

      Bettina, du beschreibst Sonderfälle. Die gefährlichen Rotlichtverstöße wie auf dem obigen Video dokumentiert, passieren aber ständig, auch ohne zusätzliche Hindernisse. Sie beruhen nicht einmal darauf, dass die Leute wegen langer Schlangen in der LuWu ungeduldig würden, sondern auch bei geringerer Verkehrsdichte wie in der ersten Januarwoche.
      Es ist einfach nur egoistisch und lebensgefährlich, und dass da noch niemand verletzt wurde oder zu Tode kam liegt einzig und allein an den Fußgängern.

      • Bettina sagt:

        Hallo Radfahrer. Das sind ganz sicher (bis auf die blockierte Einfahrt am Rossmann) KEINE Sonderfälle! Das geschieht dort – wie auch die von Dir beschriebenen Rotlichtverstöße – täglich.
        Vermutlich hast Du die Schuldigen aus deiner Sicht schon ausgemacht. DIE AUTOFAHRER! Als homogene, gemeinschaftlich schuldige und kollektiv agierende und haftende Masse.
        Ich sollte mal meine Dashcam reaktivieren, einen Tag durch die Saalestadt cruisen und dann präsentiere ich Dir ein Video mit Radlern und Fußgängern, die sich und andere in Gefahr bringen.
        Das nimmt sich am Ende sicher nicht viel.
        Es bringt auch nix, mit dem Finger auf die jeweils andere Seite zu zeigen. Mehr Rücksicht von ALLEN wäre ein Lösungsansatz. Und der benötigt weder Verkehrsexperten noch Geld aus der Stadtkasse.

        • Radfahrer sagt:

          Bettina, die Schuldigen sind in der Mehrzahl der Fälle die Autofahrer, die bei Rot fahren. Etwas anderes habe ich nicht gesagt. Der Rest deines Beitrags ist Spiegelfechterei.

        • ... sagt:

          „Es bringt auch nix, mit dem Finger auf die jeweils andere Seite zu zeigen. Mehr Rücksicht von ALLEN wäre ein Lösungsansatz.“

          Wie wahr! Aber Rücksicht wird hier zunehmend zum Fremdwort.

        • hmm sagt:

          Du beschreibst ellenlang Szenarien, die Störungen im fließenden Verkehr begründen und die jeder kennt. Das hat mit vorausschauendem Fahren zu tun. Aber was mit dem Text und dem Video?
          Wähnst Du dich in einem Verkehrsforum. Oder bist Du in einer Kommentarspalte?
          Schlimmer Whataboutismus.
          Und was hat Dir die RWS getan?

    • keine panik sagt:

      Genau so ist es. Zusätzlich kommt es, wenn die ersten zwei Fahrzeuge nach rechts Abbiegen, und dort gerade Fußgänger die grüne Fußgängerampel queren, zu einem Rückstau, bei dem mindestens 2 folgende Fahrzeuge die grüne/(dunkel)gelbe Ampel in der LuWu schon passiert haben. Das sieht man in dem Video hier.

    • PalimPalim sagt:

      Wenn die Kreuzung voll ist, kannst…darfst du nicht fahren…

  7. Radfahrer sagt:

    Genau so, wie auf dem kurzen Video gezeigt, sieht es dort aus, bei praktisch jedem Ampelumlauf. Und nicht nur an dieser Ampel, da fällts nur gerade besonders auf. Muss man die Polizei zum Jagen tragen? Können die noch was anderes als Brötchen holen?

    • Radfahrer & Autofahrer & Fußgänger sagt:

      Radfahrer sind gottgleich aber nicht menschlich. Ganz bestimmt.

      • Radfahrer sagt:

        Von gottgleich habe ich nichts geschrieben. Du hingegen verdrängst die erheblich höhere Verrantwortung, die Verkehrsteilnehmer zu tragen haben bzw. hätten, wenn sie mit 50kmh und 1,5 Tonnen Bruttogewicht durch dicht bebautes, bewohntes Gebiet rasen.

        • Kuhscheißestapler Habek sagt:

          Nichts wird verdrängt, es wird aber auch kein Menschenhass wie du es machst geduldet.

          • PalimPalim sagt:

            Dad sagt der mit solchem Nickname?

          • Radfuchs sagt:

            Jeder Psychologiestudent im ersten Semester erkennt den Mechanismus vom Kuhscheißestapler.
            Der Volksmund sagt: Was ich selber denk und tu, trau ich andern Leuten zu.

          • Analena Kriegsgeil sagt:

            @palimfuchs

            Ihr beiden seit richtig rechhaberische Deutsche. Totalitär angehaucht und narzisstisch die Nase nach oben.

  8. joerg sagt:

    Alles dumme Ausreden, siehe z.B. Heilbronn in Baden-Württemberg. Die Blitzer finanzieren sich selber. Dort ist defakto jede Ampel und Kreuzung ausgerüstet. Hier fehlt nur der Wille. Der kommt leider erst beim ersten Toten, wie Überall.Anstatt Geld fürs Gendern und Bunte Bänke auszugeben kann man sich die Straßen sicherer machen.

    • Nein, das stimmt nicht, "joerg" sagt:

      „defakto“, Du meinst sicher „de facto“. Das bedeutet so viel wie „tatsächlich“ oder „in Wirklichkeit“. In Wirklichkeit ist in Heilbronn GARANTIERT nicht jede Ampel und Kreuzung mit „Blitzern“ abgesichert.

      Zum einen gibt es ampellose Kreuzungen (mehr als mit Ampel), selbstverständlich ist da nahezu nie ein Blitzer, erst recht nicht einer für „Rotlicht“ (weil eben keine Ampel).

      An Fußgängerampeln habe ich noch nie einen Blitzer gesehen, auch nicht außerhalb von Heilbronn.

      Selbst wenn man die Kreuzungen mit Ampel nehmen würde: Eine „gewöhnliche“ Kreuzung (wie ein Plus – Zeichen von oben gesehen) bräuchte, wenn man „jede Ampel“ ausrüsten würde, alleine vier Blitzer, also mindestens.

      Stimmt also nicht.

      • joerg sagt:

        Sorry stimmt, war dort.Mein Sohn lebt dort. Kann nichts dafür wenn du in der Steinzeit lebst. Nach deinem Text hast du ein gewaltiges Problem ich kann den Text leider nicht tanzen. Also must du nach Heilbronn

        • Nein, das stimmt nicht, "joerg" sagt:

          Du behauptest, dass in Heilbronn an JEDER Ampel und Kreuzung Blitzer wären. Das ist natürlich absoluter Blödsinn. Und weil Du das weißt, versuchst Du es mit Sachen wie „Du lebst in der Steinzeit“ und „ich kann den Text nicht tanzen“, letzteres soll wohl (vergeblich) andeuten, ich wäre Waldorf – Schüler. Warum Du das versuchst bleibt wohl Dein Geheimnis. Argumente sind es jedenfalls nicht.

          Und das Schein-Argument „Mein Sohn lebt dort“ ist natürlich auch keins. Was soll das aussagen? Weil Dein Sohn dort lebt muss das stimmen, was Du sagst?

          Du liegst absolut daneben mit Deiner Behauptung, an „jeder“ Ampel und Kreuzung wären Blitzer. Wenn Du mal mit tanzen aufhören und meinen vorigen Post lesen und verstehen würdest, dann würdest Du selbst merken, dass das gar nicht geht, JEDE Ampel und Kreuzung. Aber ich wiederhole mich….

  9. Nur noch betreutes Radfahren in Halle sagt:

    Mein Gott, wenn die Ochsen mal die Augen aufmachen, bevor sie losfahren, dann passiert auch nichts. Aber heute geht es offenbar nur noch mit betreutem Radfahren.
    Vielleicht kann man jedem Radfahrer in Halle einen Verkehrshelfer zur Seite stellen.
    Der kann dann auch gleich zeigen, wie man über Strassenbahngleise fährt ohne auf die Fresse zu fallen. Wir konnten das schon als Kinder.

  10. Ordner sagt:

    Die Kennzeichen, die hier unkenntlich gemacht sind, sind doch bekannt. Dann montiert doch eine einfache Videokamera, mit der entsprechenden Software und zeichnet die Vergehen auf. Dann dürfte doch die Beweislage ausreichen und die Kosten sind „stemmbar“!
    Keine zwei Wochen und das Problem hat sich erledigt!

  11. Hallenserin sagt:

    Bin am Reileck über die Straße zum Rossmann gegangen, als Grün wurde und die anderen Leute auch und da kam nen Rotfahrer an und hätte mich und andere fast erwischt…

  12. ICH sagt:

    Ich fahre täglich über diese Ampel. Und ganz ehrlich, was im Artikel nicht steht und offenbar auch in den Aussagen der Stadtverwaltung überhaupt nicht thematisiert wird, ist der Fakt, dass die Grünphase an dieser Ampel dermaßen kurz ist, dass es legal NIE mehr als 3-4 Autos über die Kreuzung schaffen. Seit einiger Zeit ist rechts von der Ampel nun auch noch die GRAVO DRUCK-Baustelle, so dass die Rechtsabbiegerspur zusätzlich gesperrt ist (siehe Video) und alle Rechtsabbieger ebenfalls auf die linke Spur ausweichen müssen. Folge ist ein zu Stoßzeiten erheblicher Rückstau, der selbstverständlich dazu motiviert, noch schnell bei Rot zu fahren. Es kann ja wohl nicht sein, dass man teilweise 3-4 Ampelphasen warten muss, um diese Kreuzung passieren zu können. Auch bekommt die Gegenspur, also aus Richtung Richard-Wagner-Straße kommend, deutlich früher Grün, weil in den ersten 5 Sekunden der Grünphase aus der LuWU kommend nur die Radfahrer fahren dürfen und die Autofahrer noch warten müssen. Diese Ampel ist an Lächerlichkeit kaum noch zu überbieten und ein Offenbarungseid für die Deppen bei der Stadtverwaltung. Nun die Schuld beim Autofahrer zu suchen, ist absurd, aber wieder absolut typisch für diese Komplettversager.

    • Leser sagt:

      „Ich“ suche die Schuld immer bei anderen und schon ist der Tag gerettet

    • M sagt:

      Diese doppelte Radfahrerampel ist eine Frechheit ohne gleichen. So sinnlos und nicht zu verstehen, vor allem, wenn man rechts abbiegen möchte. Kein Wunder, dass sich kein Radfahrer daran hält.

      • denkmalnach sagt:

        Die Fahrradampel in der LuWu ist ein sehr guter Ansatzpunkt – ich weiß nicht, wie es aktuell geschaltet ist, aber zuvor war es meistens so, dass diese kleine Ampel grün wurde, die Radfahrer fuhren aber zumeist statt rechts abbiegend illegal geradeaus weiter, direkt über die Kreuzung. Nun bekamen die Autos grün und diese zuckelten hinter den illegal in die R-W-Straße einfahrenden Radlern hinterher, was auch eine Verzögerung brachte, wodurch dann die querenden Fußgänger grün bekamen. Nicht nur einmal beobachtet, eher regelmäßig…

        • Radfuchs sagt:

          Illegal ist eher die Radinfrastruktur. Immerhin sind nun Mittel für den Umbau der Radwege in der LuWu eingeplant.
          Vernünftige Radfahrer wechseln rechtzeitig vor der Kreuzung legal vom dürren Radweg auf die Fahrspur und fahren geradeaus über die Kreuzung, anstatt im Zickzack, 2x auf Ampelgrün wartend und in der Wagnerstraße ohne Ampel auch noch mal.

      • Kreuzung räumen lassen sagt:

        @M
        Respekt. Wenigstens ein Radfahrer der zugibt zu dämlich zu sein, die StVO zu kapieren. Dann schieb deine Rostlaube über die Straße an einer Ampel für Fußgänger.
        Und die Fußgänger sollten auch wenn sie grün haben mal nach links schauen ob ein Auto kommt, was die Kreuzung noch räumen muss, da er bei grün in diese eingefahren ist aber so ein dämlicher Opa mit Hut vor ihm nicht aus der Falte gekommen ist.
        Am Reileck sind bei rot fahrende Radfahrer und trotz roter Farbe ein paar Meter neben der Ampel über die Straße latschende Fußgänger das größte Ärgernis.

        • PalimPalim sagt:

          Du hast einfach zu warten, wenn du siehst, dass ein „dämlicher Opa mit Hut“ nicht aus der Falte kommt.
          Du würdest durch jede Prüfung fallen, wenn du eine Kreuzung befährst die augenscheinlich nicht frei ist!
          Schaust du aus deinem Auto nach links und rechts wenn du grün hast???

        • PalimPalim sagt:

          Könnte mir durchaus vorstellen, dass mein(jedes) Rad teurer war ,als deine ‚Rostlaube’…

        • Radfahrer sagt:

          Falsches wird durch ständige Wiederholung nicht richtiger. Wenn auf Höhe der Fußgängerampel Autos noch bei Fußgängergrün durchfahren, dann liegt das nahezu IMMER daran, dass sie bei Rot noch losgefahren sind oder dass sie bei Grün oder Gelb noch in die Kreuzung eingefahren sind, obwohl abzusehen war, dass sie die Kreuzung nicht rechtzeitig würden räumen können. Aber genau das verlangt die StVO, die zu verstehen du offenbar selbst zu dämlich bist.

    • Radfahrer sagt:

      „ICH“ hat keine Ahnung. Diese dämliche doppelte Radfahrampel stammt aus der Zeit vor der Baustelle und öffnete nur ein winziges Fenster für rechtsabbiegende Radfahrer, damit diese den „richtigen Verkehr“ dann nicht beim Rechtsabbiegen stören.

      Ich habe Verständnis für die Frustration, wenn man mal 3-4 Ampelphasen braucht, um über eine Kreuzung zu kommen. Sie rechtfertigt aber ÜBERHAUPT NICHT dieses lebensgefährliche Fehlverhalten, das unschuldige Verkehrsteilnehmer ohne schützende Blechhülle in höchste Gefahr bringt.

      • ICH sagt:

        Na, es scheint mir eher, DU hast keine AHnung bzw bist des Lesens nicht mächtig. Dein Kommentar als Antwort auf mich ergibt nämlich überhaupt keinen Sinn, da ich nichts anderes behauptet habe als du auch, du Kasper.
        Ich habe beschrieben, dass die Grünphase aus Richtung LuWU mit nem Grün nur für Radfahrer startet und erst danach in ein extrem kurzes Grün für die Autos umspringt, so dass nur 3-4 Autos die Kreuzung passieren können. Und selbst das nur, sofern der erste Autofahrer in der Schlange nicht noch ne Sekunde pennt, bevor er losfährt. Aus der Wagner-Str. kommend beginnt die Grünphase für Autos hingegen bereits zeitgleich mit dem Grün für Radler, so dass hier immer alle Autofahrer die Kreuzung während einer Schaltphase überqueren können.
        Und die jetzige Baustelle habe ich nur zur weiteren Verschlimmerung der Situation angeführt: Dadurch dass jetzt die zweite Spur gesperrt ist, stehen auch die Rechtsabbieger auf der linken Spur. Und da dennoch nur 3-4 Autos passieren können, schaffen es nun noch weniger Autos bei Grün drüber – nämlich jetzt nur noch 1 Spur * 3-4 Autos, während es zuvor 2 Spuren* 3-4 Autos waren – und der Rückstau wird immer schlimmer. Schön, dass dich die einfachsten Zusammenhänge überfordern, du ideologieverseuchter Clown.

        • Radfuchs sagt:

          Ideologieverseuchte Clowns sind doch eher die bei Rot fahrenden Autofahrer und die Kasper, die solches Verhalten noch rechtfertigen. Erheblicher Rückstau, geht ja gar nicht, dann lieber ein paar Fußgänger niedermähen. Die sind nämlich selber schuld, wenn die bei Grün einfach loslatschen. Paragraf 1 und so.

          • ICH sagt:

            Du begreifst die einfachsten Zusammenhänge nicht, die ich dir versuche aufzuzeigen. Ich habe sogar extra neulich die Zeit gemessen, es sind tatsächlich exakt gerade mal 5 Sekunden Grünphase, das ist lächerlich, insbesondere momentan, wenn auch die Rechtsabbieger die linke Spur mitnutzen müssen. Und nun zu den Kausalitäten: 5 Sekunden längere Grünphase (stört absolut NIEMANDEN) = es können nahezu immer alle wartenden Autos die Kruezung queren = kein Rückstau = deutlich weniger Anlas, noch bei Dunkelgelb/Rot zu fahren = keine Fußgängergefährdung. Aber bei solchen ideologieversuchten Hanseln wie dir kommen ja simple Lösungen nicht an. Übrigens goldig, dass du mich zunächst als ahnungslos hinstellst, aber dann plötzlich gar nicht weiter darauf eingegangen bist, da ich mit meiner Skizzierung der Situation vor Ort offenbar wohl doch komplett recht habe.

    • bitte nur Argumente! sagt:

      „Es kann ja wohl nicht sein, dass man teilweise 3-4 Ampelphasen warten muss, um diese Kreuzung passieren zu können.“

      Warum nicht? Wie viel Minuten sind das? 10?

      • hier ist dein Argument sagt:

        Man soll es also deiner Meinung nach als völlig normal empfinden, 10 Minuten an ner lächerlichen Kreuzung zu warten, nur weil die Stadt nicht fähig ist, die Grünphase mal 5 Sekunden länger zu gestalten, womit das problem vom Tisch wäre. Setz die Drogen ab, Kindchen!

        • wo? sagt:

          Eine Frage als Argument. Hm.

          Was passiert denn mit der Rotphase der anderen, wenn die einen 5 Sekunden länger grün haben?

        • bitte nur Argumente! sagt:

          Nach meiner Meinung(!) fragen, um deine Behauptung zu begründen, spricht nicht gerade für deine Behauptung.

          Warum fährst du überhaupt übers Reileck im Berufsverkehr, wenn es dort so unerträglich lange dauert? Es sind nicht mal 10 Minuten, stimmts? 5 vielleicht?

    • Eddie1108 sagt:

      Da gibt es nur eine Reihenfolge für Sie: studieren, bei der Stadtverwaltung bewerben und bei erfolgter Einstellung mit den vorhandenen Mitteln besser machen 😉

    • Gork-vom-Ork sagt:

      Das hat man aber auch an anderen Stellen der Stadt. Zwei Beispiel: 1. Auffahrt von der Dessauer Straße (vom Landrain kommend) auf die B100. WIrd immer noch bei Rot gefahren, da oft nur 3-4 Autos. 2. Bessener Straße über Ampel Robert-Koch-Straße zur Elsa-Brändström-Straße. Gerade nach Fußball stehst du ewig, da oft nur zwei Autos rüber kommen, allein wenn einer schon in die Robert-Koch-Straße abbiegen will. Im Übrigen hält sich die Havag auch nicht an eine rote Straba-Ampel. Erst zu Heilig Abend an der Linksabbiegespur am Wasserturm zum Paulusviertel erlebt. WIr bekommen grün, um Abzubiegen. Hintert aber nicht den Strabafahrer, vom Steintor kommend, bei Hochrot zu fahren und uns auszubremsen. Das mitten am Vormittag.

    • 10010110 sagt:

      Auch wenn einem eine Ampelschaltung persönlich als sinnlos erscheint, wer bei rot fährt, ist Schuld, da gibt es kein wenn und aber. Es ist schon bezeichnend, wie Autofahrer das als Lappalie herunterspielen, wenn sie bei rot fahren, weil sie nicht die Geduld haben, zu warten. Fußgänger und Radfahrer müssen regelmäßig minutenlang an irgendwelchen roten Ampeln warten (ich sage nur Rennbahnkreuz), nur damit der Autoverkehr fließen kann. Der Unterschied ist, dass letztere deutlich weniger gefährlich für andere sind, wenn sie bei rot fahren.

      Autofahrer, die auf rote Ampeln schimpfen, sind am Problem selbst schuld. Das ist genauso, wie im Stau zu stehen und dann auf den vielen Verkehr zu schimpfen. Es sind immer nur die anderen, nie die eigene dämliche Entscheidung, das Auto zu nutzen. 🙄

    • Steffi Messerstecher sagt:

      „Ich fahre täglich über diese Ampel.“

      So schlau muss man erstmal sein, über eine Ampel zu fahren…

  13. Thomas sagt:

    Das bei roter Ampel trotzdem gefahren wird, ist nicht nur am Reileck so. Es betrifft auch alle Verkehrsteilnehmer, also auch Fußgänger und Radfahrer.

    • immer überall und ständig sagt:

      Fußgänger fahren nie bei Rot!

    • Radfahrer sagt:

      Thomas, die Gefährdung, die von einem bei Rot durchrauschenden Kraftfahrzeug ausgeht, ist um ein Vielfaches höher als ähnliches Fehlverhalten von Radfahrern und Fußgängern. Die Bußgelder für solche und ähnliche Taten sind in Deutschland unglaublich autofahrerfreundlich gestaltet und bilden die Gefahrenlage überhaupt nicht ab.

      • Kuhscheißestapler Habek sagt:

        Nö, weißt du auch.

        Radfahrer haben keine Kennzeichen und das nutzt du täglich aus.

        • Radfuchs sagt:

          Das Argument Kennzeichen darf natürlich auch nicht fehlen. Wieviele Rotlichtverstöße von Kfz (mit Kennzeichen) wurden denn schon am Reileck geahndet oder nach entsprechenden Anzeigen verfolgt? Im Zweifel noch mal den Artikel oben dazu lesen.

          • SUV sagt:

            Meine Nummernschilder sind auf dem Dach angeschweißt! Vorn und hinten sind stattdessen Schiebeschilder.

          • Analena Kriegsgeil sagt:

            Fahrerflucht könnte dann auch bei Radrambos geahntet werden.

            Niemand will sich mit Aggros und Pychos, die dann auch noch mit ihren Radschlössern drohen, zu tun haben. Deswegen muss eine Kennzeichenpflicht für Radfahrer her. Im Dunkeln ohne Licht auf dem Fußweg. Angespuckt wenn man nicht rechtzeitig auf dem Fußweg platz macht. Das alles könnte endlich geahndet werden.

    • Otto sagt:

      Aber nur Autofahrer töten andere Menschen. Das ist halt der Unterschied.

    • 🙂 sagt:

      Fußgänger können gar nicht bei rot fahren.

    • 10010110 sagt:

      Der Unterschied ist, dass durch Rotlichtmissachter im Auto viel mehr Menschen verletzt werden oder sterben als bei Radfahrern und Fußgängern.

  14. Joachim Euther sagt:

    Linken-Stadtrat Shid hat kein moralisches Recht über das Paulusviertel zu sprechen, da seine Partei es war (ursprünglich nannte sie sich KPD – nannte sich dann in SED um – daraus wurde dann die PDS – aus der wiederum dann Die.Linke wurde) war, hätte seine heißgeliebte DDR noch länger existiert als bis 1989/90, der Großteil des Paulusviertels abgerissen und durch Plattenbauten zu ersetzen wäre.

    • ÄuB sagt:

      Danke für die Geschichtsstunde. Da hätte ich noch eine Frage:
      Seit wann ist Herr Schied in der Partei „Die Linke“? Seit KPD-, SED-, PDS- oder Die.Linke-Zeiten?

    • Andererseits sagt:

      Dafür verheddert er sich nicht in ungrammatischen Sätzen und kann seinen Namen schreiben.

  15. denkmalnach sagt:

    Bei Rot fahren ist nicht okay – soweit verstanden.
    Aber wie wird jetzt vor Ort (bei Betrachtung dieses Mikro-Videos) ein Fußgänger gefährdet? DENN: springt der dann bei Grün einfach spontan zwischen diese sehr enge Schlange fahrender Fahrzeuge, ohne auch nur ansatzweise auf freie Fahrbahn zu achten? Da kommt ja schließlich nicht nach 5 Sekunden Fußgängergrün urplötzlich ein einzelnes Fahrzeug rumgebrettert. Selbst die StVO/Fahrschule spricht da im Sinne von „erst fahren/gehen, wenn Kreuzung frei ist, auch bei eigenem Grün“…

    • Radfahrer sagt:

      Das Video ist eine Momentaufnahme, die das massive Auftreten dieser gefährlichen Rotlichtverstöße illustriert. Selbstverständlich passiert es auch laufend, dass einzelne Autos, teilweise dann auch mit hohem Tempo, durchfahren. Da könnte es dann schon passieren, dass Fußgänger bei Grün diesen „Nachzügler“ übersehen.
      Gleichwohl ist deine Argumentation eine Schuldumkehr, du relativierst das Fehlverhalten der Autofahrer und beschuldigst die Fußgänger. Die im übrigen ja regelmäßig genau das tun, was du dir wünschst: Auf ihr Leben alleine aufzupassen.

      • Sportschützin Analena B. sagt:

        Bei dir passiert es auch laufend, dass du dich im Hetzen, teilweise dann auch mit hohem Hasstempo verlierst. Gleichwohl ist deine Argumentation eine Schuldumkehr, du relativierst das Fehlverhalten der Radfahrer*innen und beschuldigst die Fußgänger. Die im übrigen ja regelmäßig genau das tun, was du dir wünschst: Auf das Leben der Radfahrer alleine aufpassen.

      • V8 sagt:

        Ich kürze das alles ab. Verdient mehr Kohle oder verscheuert euer Tafelsilber- dann besitzt ihr auch ein Auto. Egal was für eine Möhre das ist. Dann hört das Jammern auf!

  16. Amt für Unordnung sagt:

    „Immerhin gab Wagner noch zu Protokoll: “es nimmt dramatisch zu, dass bei Rot gefahren wird.” Das betrifft freilich nicht nur die Reileck-Kreuzung. “Das kann man nur durch Kontrollen heilen.

    Warum gibt es dann in dieser verdammten Stadt dann nicht einen einzigen Ampelblitzer?

    Die Kleinstadt Merseburg alleinm hat fast 10.

  17. Harry Hirschkuh sagt:

    Ich kann die Autofahrer verstehen.
    Aus der luwu kommend wird ewig nicht Grün.
    Währenddessen der Gegenverkehr schon lange Grün hat .
    Dadurch verkürzt sich halt die Grünphase und es schaffen regulär nur 3-4 Autos über die Ampel.
    Das Problem liegt meines Erachtens bei der Stadt

    • Harry Hirschbratze sagt:

      Bei soviel Verständnis kann man dann nur hoffen, dass ihre Angehörigen umgefahren werden.

  18. Käffchenzeit sagt:

    Das ist unsere Politik. Muss immer erst was passieren bis man reagiert.

  19. Lord Helmchen mit Kopfhörern sagt:

    Halleschen Radfahrern ist es nicht zuzumuten auf den Verkehr zu achten. Die brauchen neuerdings 6 m breite, kreuzungsfreie, beheizte und vergoldete Radwege, die noch dazu immer bergab verlaufen. Anders kommt die Generation Weichbirne offenbar nicht mehr klar.

    • Generation Demenz sagt:

      Fragt sich, welche Generation Weichbirne hat. Was ist das eigentlich? Wie fühlt es sich an? Ist das komisch? Erzähl doch mal.

  20. erbsenzaehler sagt:

    Die 12 Sekunden sind nicht richtig. Ich habe mich hingestellt und die Zeit gestoppt, es sind 10 Sekunden. Bei einer Wegstrecke von 75m von der Haltelinie der KfZ-Ampel bis zur Fußgängerampel vor dem Burgerservice kommt mir diese Zeit zu knapp bemessen vor, zumal die Verkehrssituation dort gerade für Auswärtige sehr unübersichtlich ist, und diese dort sehr langsam fahren.

  21. Verkehrssicherheit ist nicht Teschners Ziel sagt:

    „Denn mit den auf dem Markt angebotenen Lösungen ist die Stadt nicht zufrieden. Sie will nicht einen festen Ampelblitzer an einer Anlage installieren…“
    Nö, wozu auch. Das würde zwar die Kreuzung am Reileck sicherer machen, aber Sicherheit im Verkehr das scheint ja eh nicht das Ziel von Teschners Truppen zu sein. Die Stadt will mit den Kisten Geld abzocken, sonst nichts. Wenn es dafür Geld gäbe, würden die diese Blitzer auch im Wald ablegen.

  22. Dings v.. d….. sagt:

    Die Lösung ist ganz einfach und total witzig das da kein Akademiker drauf kommt !
    Wie wäre es wenn die Grün Phase länger als zwei Autos beträgt?!? Dann würden auch nicht noch drei bei rot fahren ! Die läute wissen das nur zwei Autos es bei grün schaffen …. Länger grün und die läute beruhigen sich wieder und halten bei gelb 😉

    • Läutet's? sagt:

      Mehr grün für die einen heißt weniger Grün für die anderen. Dass du darauf nicht gekommen bist …

  23. Verkehrssicherheit ist nicht Teschners Ziel sagt:

    „Denn mit den auf dem Markt angebotenen Lösungen ist die Stadt nicht zufrieden. Sie will nicht einen festen Ampelblitzer an einer Anlage installieren…“
    Nö, wozu auch. Das würde zwar die Kreuzung am Reileck sicherer machen, aber Sicherheit im Verkehr das scheint ja eh nicht das Ziel von Teschners Truppen zu sein. Die Stadt will mit den Kisten Geld abzocken, sonst nichts. Wenn es dafür Geld gäbe, würden die diese Blitzer auch im Wald ablegen.

  24. theduke sagt:

    „Natürlich könnte sich die Stadt Halle auch selbst einen Ampelblitzer anschaffen. […] Sie will nicht einen festen Ampelblitzer an einer Anlage installieren, sondern die Möglichkeit, dass die Geräte in aller Regelmäßigkeit die Standorte wechseln.“
    Also grob gesagt: „Wirtschaftlichkeit steht vor Sicherheit“. Wenn man DIE Kreuzung mit einem Ampelblitzer sicherer macht, warum nicht!

    • Grobian sagt:

      Nee. Grob gesagt kosten fest installierte Blitzer an 10 gefährlichen Stellen etwas mehr als 1 mobiler.

      • Grobian2.0 sagt:

        Grob gesagt sorgt 1 fest installierte Blitzer an einer gefährlichen Stelle für mehr Sicherheit als 1 mobiler den es nicht gibt.

  25. Mikele sagt:

    Ich bin für einen schicken Ampelblitzer. Der spricht sich rum, bzw. wird in den illegalen Blitzer-Apps dann auch angezeigt. Beides hilft und erzieht. Traurig, dass es nicht ohne geht.

  26. S.H. sagt:

    Blitzer aufstellen und gut. Und drastische Verschärfung bei Rotlichtverstössen: einmal über rot = 500€, 2. Mal = 2000€, 3. Mal = Führerscheinsperre für immer. Und tschüss.

  27. Bettina sagt:

    Mal sehen, wann das Reileck zum Kreisverkehr umgebaut wird. Das scheint ja in vielen Köpfen die Lösung für alle Probleme zu sein.
    Aber vielleicht kommt Tempo 30 innerorts noch vorher. Dann werden die Fußgänger beim Zusammenprall zumindest nicht mehr so schwer verletzt.;-)
    Gibt‘s denn seit dem Tod von Rolf Herricht eigentlich keine Polizisten mehr, die den Verkehr regeln könnten?

    • Radfuchs sagt:

      Bettina, da brauchst du gar nicht so ironisch zwinkern. Tempo 30 reduziert das Risiko schwerer und tödlicher Unfälle erheblich.

      • Bettina sagt:

        Zweifellos! Schrittgeschwindigkeit und eine permanentes Überholverbot auf der Autobahn sicher noch mehr.
        Leider (oder je nach Sichtweise ZUM GLÜCK) ist die Verringerung dieses Risiko NUR EIN Aspekt bei der Abwägung der verschiedensten Interessen.
        Ich kann aber neben dem an seiner leiblichen Unversehrtheit interessierten Fußgänger/Radfahrer ebenso den Kraftfahrzeugführer verstehen, der möglichst zügig durch die Stadt oder von München nach Hamburg gelangen will.
        Ich habe kein Problem mit Tempo 30 innerorts, wenn es – wie oft behauptet – zu keiner signifikanten Reduktion der gefahrenen Durchschnittsgeschwindigkeit und gleichzeitig zu einer mehr als nur marginalen Verringerung von Unfällen mit Personenschäden kommt.
        Für das Mißachten einer roten Ampel – durch welchen Verkehrsteilnehmer auch immer – habe ich kein Verständnis. Daß man durch das (Fehl-)Verhalten anderer plötzlich im gesperrten Kreuzungsbereich steht, ist eben nicht immer und für jeden vorhersehbar, wie hier – auf die StVO verweisend – suggeriert wurde. „Radfahrer“ ist schlau und hat da schon gute Ansätze. Letztlich ist seine Sichtweise eben recht einseitig, wie die der motorisierten Verkehrsteilnehmer aber sicher mehrheitlich auch.
        Ein Blitzer an jeder Kreuzung wäre perfekt. Aber ein Blitzer am Reileck zumindest mal ein Anfang. Aber eben einen, der nur die erfaßt, die eine rote Ampel überfahren oder überlaufen. Nicht die, die irgendwann bei roter Ampel noch mitten auf der Kreuzung stehen, da es dafür einfach zu viele Gründe geben kann, die eben nicht immer vorhersehbar sind.
        Zu Dauer der Grünphase kann ich nichts sagen, glaube aber nicht, daß die von den Einrichtern in böswilliger Absicht extra kurz bemessen wurde. Letztlich wird sich jeder FÜR SICH immer eine längere Grünphase wünschen. Aber fahren dann künftig die letzten beiden Fahrzeuge nicht mehr über Rot, wenn bei geänderter Grünphase dann 30 Fahrzeuge vorher die Kreuzung passieren konnten? Sicherlich nicht! Es wird immer „die letzten beiden“ geben, die bei Dunkelgelb losfahren….. oder loslaufen. Leider ist es eben ungleich schwerer, gehende oder radelnde Rotlichtsünder zu überführen.

        • Radfuchs sagt:

          Längere Grünphasen bedeuten IMMER längere Rotphasen für andere Verkehrsteilnehmer.
          Die Situation am Reileck ist sicherlich unschön. Die Stadt Halle ist im 21. Jahrhundert nicht in der Lage (oder nicht bereit), eine Ampelschaltung kurzfristig anzupassen. Die Ampeln schalten einfach wie vor Einrichtung der Baustellenzufahrt. Es ist schon richtig, dass nun nicht einmal mehr die Hälfte der Fahrzeuge pro Ampeldurchgang durchkommt. Aber bei Rot dort noch durchzufahren und billigend in Kauf zu nehmen, dass man auf einen stark frequentierten Fußgängerübergang zufährt, bleibt eine gefährliche Rücksichtslosigkeit, die in Deutschland zu wenig sanktioniert und zu gering bestraft wird.

          Im übrigen habe ich nicht verlangt, dass Fernverkehr von München bis Hamburg durchgängig 30 oder Schrittgeschwindigkeit fahren soll. Tempo 30 ist für Stadtstraßen mit Ausnahme von Schnellstraßen ein sinnvoller Kompromiss zwischen Verkehrsfluss und Verkehrssicherheit.

  28. Robert sagt:

    Ich finde das absolut bezeichnend. Da besteht täglich eine erhebliche Gefährdung von Fußgängern und sonstigen Verkehrsteilnehmern (auch Kinder) und das Gros der hier Kommentierenden weist diesen Einwand unter Verweis auf eine ansonst bestehende Wartepflicht zurück. Wo sind wir denn hier? Die Stadt trifft eine Verpflichtung der Gefahrenabwehr. Dabei kann sie sich auch nicht auf ihre mangelnde Finanzausstattung berufen.

  29. V8 sagt:

    Wenn die Fußgänger unsicher sind, Taxe bestellen oder Bahn nehmen!.Punkt.

  30. Vlad sagt:

    Mann kann ja auch eine Ampel mit Sekundenzeiger installieren so wie in manchen Ländern. Da kann man sich nicht rechtfertigen ich bin noch bei grün oder gelb gefahren.
    Mfg

    • debi sagt:

      Erklär mal bitte.

    • Bettina sagt:

      Wer bei Rot (oder zu schnell) fahren möchte, der tut das auch und nur strikte Überwachung und drakonische Strafen halten ihn davon ab. Vielleicht! Ich kenne diese Zeitanzeigen nur in dem Zusammenhang, daß auf ihnen die Wartezeit bis zur nächsten Grünphase angezeigt wird. So kann man beim Warten an der roten Ampel den Verbrennungsmotor abstellen, wenn die Wartezeit lohnenswert lange ist.
      Vor vielen, vielen Jahren, ich kann nicht mal sagen, ob es so etwas im Ausland schon gab, hatte ich die Stadtverwaltung mit dieser – vermeintlich MEINER – Idee angeschrieben und ….. bekam nie eine Antwort.

  31. Maria Haamann sagt:

    „Eigentlich“ das Wort der Unsicherheiten.
    Wie schon in manchen Kommentaren erwähnt. „Rücksichtsnahme“ aber das fehlt nicht nur bei Ampeln. Diese ellenbogengesellschaft ist echt hart geworden. Egal ob jung/ alt, groß/klein, dick/ dünn, mann/frau was auch immer. Jeder will sein Recht durch drücken aber auf einander aufpassen und respektieren will keiner. So ist mein gefühl.
    Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger alle pochen auf ihr recht.

    • Radfuchs sagt:

      Auf ihr Recht pochende Autofahrer (wo steht es denn geschrieben, dass man bei Rot über Kreuzungen fahren darf, wenn einem 3-4 Ampelphasen zu viel erscheinen?) haben hernach ein leicht ramponiertes Auto. Auf ihr Recht pochende Fußgänger sind hernach schwer verletzt oder tot. Fühlt sich das für dich identisch an?

  32. Bettina sagt:

    Am Ende des Tages muß sich so ein Blitzer für die Stadt auch „rechnen“. Und der Grad der Verkehrssicherheit ist keine Währung, die das Stadtsäckel füllt. Sicherheit darf aber keinen Frage des Preises oder der Amortisation sein. Was kostet so ein stationärer Blitzer? Und was die jahrelange Pflege eines Unfallopfers?