NABU fordert Unterlassung der Steinschüttungen an der Saale – und droht mit Klage

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2 Antworten

  1. Ebbe04Sand sagt:

    Nun ist es wohl so, dass die Saale im Stadtgebiet Halle den Status einer Bundeswasserstraße aufweist. Dieses hat zur Folge das hier, ähnlich Bundesstraße an Land, ein höherer Maßstab bzgl. der sog. Verkehrssicherungspflicht anzulegen ist. Und dieses beinhaltet auch die Freihaltung von Uferzonen von Gehölzbewuchs ab einer bestimmten Größe/Höhe. Wer sich übrigens Sorge über eine Widerbegrünung macht: In der „MZ“ vom 6.11.2021, Rubrik Leserbriefe, ist auch ein Foto veröffentlicht, welches begrünte Steinschüttung im Bereich „Schwanenbrücke“ zeigt. Hier lagen wohl lt. der Schreiberin ca. 1,5 Jahre zwischen Baumaßnahme und Begrünung.

  2. Lars sagt:

    NABU von denen erwartet man nichts anderes.Wichtigtuende Nichtsnutze.Baucht kein Menschn.

  3. Kritiker sagt:

    Die sollen nicht drohen, sondern machen. Immer lustig, wenn jemand mit Klage droht. welchen Bediensteten öffentlichen Dienst interessiert denn das? Die schalten ihren Hausjuristen ein und fertig.
    Als wenn ein Drohung irgend jemanden abhebt!? Das ist doch alles öffentlicher Raum, da ärgert sich niemand über Kosten eines rechtsstreites. Zudem wird es dauern in der Hauptsache, vermutlich Jahre!

  4. Petri sagt:

    NABU soll doch klagen…..Als Angler freuen wir uns natürlich. Auch in Röpzig werden die morschen Bäume z.Z. weggesäbelt.Richtig so. Petri

    • xxx sagt:

      „Als Angler freuen wir uns natürlich“

      Wieviele Angler bist du denn so? Jeden Tag gleich oder gibt es Schwankungen?

  5. xxx sagt:

    Sehr löblich – aber warum erst jetzt? Das wird doch schon 2 Wochen lang diskutiert…

    • Grün*innenfilet sagt:

      Das Frage ich mich allerdings auch. Als aufmerksamer Bürger weiß man von der Maßnahme schon mindestens seit Anfang August. Aber da waren die Mauler und Motzer noch im Urlaub oder haben in der Innenstadt ihr Freitagsgebet für die Zukunft abgehalten. Mich als Angler stört die neue Schüttung jedenfalls nicht. Letztlich ergeben sich dadurch ganz neue Möglichkeiten an Stellen, die vorher schwer zugänglich waren.

  6. linksfliegende Friedenstaube sagt:

    Der NABU ist mir egal. Früher war es nett, im Amselgrund Badende, Sonnende und Angelnde zu sehen. Stadt am Fluß, Ort mit Flair und Anziehungskraft, so wie es die Stadtverwaltung vor nicht langer Zeit wollte. Nun wird dort vergrault! Schade! Den Verantwortlichen finden und ihm die Finger kürzen, weil ein Fingerspitzengefühl hat der/sie eh´ nicht.

    • hehe sagt:

      „Stadt am Fluß, Ort mit Flair und Anziehungskraft, so wie es die Stadtverwaltung vor nicht langer Zeit wollte.“

      Wird nun „Stadt am Kanal“. Magdeburg wollte es so und Halle war zu blöd, das rechtzeitig zu kapieren.

    • linksfliegende Friedenstaube sagt:

      Nachsatz: Ein Amselgrund mit Faschinen, unterbrochen mit einigen sandigen Uferstellen würde den gleichen Zweck erfüllen, aber viel besser punkten.

  7. Eh sagt:

    NABU kümmere dich nicht immer um ungelegte Eier!

  8. Martin sagt:

    Liebe Leute, ihr könnt hier gern eure Meinung kundtun. Hauptsache meckern, besser wissen, motzen, respektlos antworten. Fakt ist, ohne anwaltliche Hilfe und ohne Klage bewegt sich niemand mehr in der Stadt. Die Vorbereitung der Einsprüche, an der zahlreiche Experten mitgearbeitet haben, hat zwei Wochen gedauert. Das ist schnell für Schriftsätze von mehr als einem Dutzend Seiten, da die rechtlichen Grundlagen sauber herausgearbeitet werden müssen.