Nach 10 Jahren Leerstand: “Plasteblock” in der Zscherbener Straße wird versteigert – 800.000 Euro Mindestgebot

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28 Antworten

  1. PaulusHallenser sagt:

    Man könnte dieses Zeugnis städtischer Fehlplanung auch komplett abreißen. Die 800.000 Euro sind jedenfalls viel zu viel für diesen heruntergekommenen Block.

  2. Alter Neustädter sagt:

    In diesem Block kann doch niemand wohnen. Zu DDR Zeiten wurden alle Wände aus Plaste ( mit leichter Isolation) verbaut. So konnte man den Nachbarn husten hören. Hier müßten dann die kompletten Wände entfernt und erneuert werden wenn man nicht als neuer Mieter alles hören will oder gehört werden möchte. Auch der Brandschutz ist da zweifelhaft. Die Kosten wären riesig.

    • @AlterN sagt:

      Tragende Wände aus Plaste, und das in einem Hochhaus? Das hab ich noch nicht gehört.
      Der Block war doch mal bewohnt. Wie oft haben denn da die Plastewände gebrannt? UND sind die dann geschmolzen?

      • Alter Neustädter sagt:

        Ja der Block war bewohnt. Und es sind nicht alle Wände aus Plastik. Natürlich muss es auch tragende Wände aus Beton geben. Aber nur ein Minimum. Es war damals sozusagen ein Experiment mit Plaste ( daher auch sein Name) da es Plaste genügend gab. Gebrannt hat es da nie, dass stimmt. Aber die Leute waren damals auch vorsichtiger in ihrem Wohnraum. Gerade in den Hochhäusern brennt es ja öfter hier und da. Und damals gab es auch keine Vorschriften beim Brandschutz. Du solltest nicht alles gleich auf die Goldwaage legen. Es geht einfach ums ganze. Und da muss bei diesem Block einfach echt ordentlich Geld reingesteckt werden. Ich habe es eh nicht 😆

  3. Soest sagt:

    Warum hat die Stadt das nicht für die BbS 3 als ergänzende Unterrichtsräume angemietet? Dann wäre das Raumproblem endlich gelöst. Die sich auf dem Grundstück befindliche Sporthalle ist eigentlich längst baufällig, einsturzgefährdet und wird ja immer noch benutzt.

  4. Paprika sagt:

    800000 für eine Haufen Schrott? 🤣 Wofür der Preis? Die „super“ Lage? Das Ding kann man doch nur noch zusammenschütten

  5. RV sagt:

    Dieses „Baudenkmal“ sollte man direkt abreißen.
    Es gibt noch weitere „Denkmäler“ in Neustadt die man entfernen sollte.
    Z.B. die „Brandruine an der Magistrale“

  6. Sagenhaft sagt:

    Wow, mega Angebot. Da noch paar euros investieren wirft das Objekt mehrere Millionen Euro im Jahr ab.

  7. Titus sagt:

    Wen gehörte der Block eigentlich aktuell?
    Der steht doch nicht besitzerlos rum, die Standgebühr für dem Mast geht doch wohl auch an jemanden. Warum hat der Besitzer eigentlich nie was aus seinem Eigentum gemacht. @du bist Halle, das wäre doch auch mal ne Geschichte die ihr bringen könntet.

    • Alter Neustädter sagt:

      Der Block gehört, glaube ich, noch der Stadt also einem städtischen Wohnungsunternehmen. Und die wussten daher
      schon dass man da nicht einfach jemanden wohnen lassen kann durch die Bauart im Inneren. Selbst als 2015 die Flüchtlinge kamen war er ja im Gespräch wurde aber schnell verworfen. Dann jetzt verkaufen und Problem gehört einem anderen.

    • Michael sagt:

      Der letzte Eigentümer war und ist wohl auch noch die MONARCHIS Grundbesitzgesellschaft GmbH, Verwalter war – meine ich – Grand City. Es gab schon einige Pläne, an denen man sich wohl verhoben hätte. Auch eine „Retro-Etage“ war geplant, wo man sich die originale Ausstattung aus den 60er Jahren hätte anschauen können. Aber das haben einige Blödhirne ja zerkloppt, worauf hin der Block erst komplett versiegelt wurde. .

  8. @Eseppelt sagt:

    Wem gehört es denn aktuell und warum hat man es 10 Jahre nicht vermietet?

  9. Johann sagt:

    Betonstalinistische Architektur ist immer antimenschlich gewesen und wird es immer bleiben. Wie soll sich ein Mensch in so einem Block entfalten? Daher: Abreißen und nie wieder solche seelenlose Anstalten bauen. Machen wir unsere Stadt schön!

    • hmm... sagt:

      Von wirklichen „Stalinbauten“ hast du also keine Ahnung.
      Zum Thema „Block“ – guck dir mal aktuelle Maxi-Neubauten an (gibt es auch in Halle), die sind nicht einladender, kosten dafür das Vierzigfache der früheren Miete.
      Übrigens, frag mal Leute, die früher in Neustadt ihre Kindheit und Jugend erlebt haben, die meisten bezeichnen sie als erfüllt und glücklich.

    • Goethe sagt:

      Manche haben auch einen Betonkopp.

    • Frodo sagt:

      Vom Bauhaus und seiner ausgehenden Architekturform hast du ganz sicher noch nie was gehört. Aber das ist lösbar; lesen bildet. Und die bebauung von 500m² Parzellen mit Schachtelhäusern ist auch nicht so doll sinnstiftend…

      • Johann sagt:

        Bauhaus ist genauso furchtbar wie Brutalismus. Von Schachtelhäusern ist keine Rede. Es gibt ja zum Glück noch weitere Möglichkeiten.

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