Nach Angriff auf Schiedsrichter und Gästespieler: Geldstrafe und zwei Monate Spielsperre für Fußballclub “Kine em” aus Ammendorf – und was ist danach?

Der vorrangig aus kurdischen Spielern bestehende Fußballclub “Kine em” aus Halle-Ammendorf muss die nächsten zwei Monate pausieren, außerdem eine Geldstrafe zahlen. Vorausgegangen waren Auseinandersetzungen beim Fußballspiel am 1. Oktober vergangenen Jahres gegen den Reideburger SV. Kine-Spieler waren offenbar mit Entscheidungen des Schiedsrichters nicht zufrieden. er und auch Gastspieler aus Reideburger wurden angegriffen, sie flüchteten sich allesamt in die Kabine, die Polizei musste zum Einsatz kommen. Weil es nicht der erste Zwischenfall war, haben sich in der Folge weitere Fußballclubs geweigert, gegen Kine em zu spielen.
Nun hat das Sportgericht des übergeordneten Fußball-Landesverbands FSA den Fußballverein Kine em zu einer empfindlichen Geldstrafe verurteilt und überdies mit einem zweimonatigen Spielverbot für dessen 1. Mannschaft belegt. Der Stadtfachverband Fußball Halle (SFV Halle) begrüßt das harte Urteil und wertet es als deutliches Signal zum Schutz seiner Unparteiischen. Bereits die weiteren Urteile des Gerichts zu den Roten Karten gegen Kine em hatten zu teilweise hohen Geldstrafen und mehrjährigen Sperren geführt.
Doch ganz zufrieden sind der Verband und seine Vereine mit dem aktuellen Urteil noch nicht. Es werden auch Rechtsmittel geprüft. Denn Vereine, die sich geweigert haben, nach dem Vorfall gegen Kine em anzutreten, schauen derzeit in die Röhre. Denn diese Pflichtspiele in der Stadtoberliga mussten vom örtlichen Sportgericht folglich als Nichtantritt bewertet werden. Die Punkte wurden jeweils Kine em zugesprochen, die vor allem dadurch nunmehr sogar an der Tabellenspitze rangieren.
Doch zumindest nach dem jetzigen Urteil mit der zweimonatigen Spielsperre werden die Vereine nun nicht mehr bestraft. Gab es für sie bisher jeweils null Punkte und mussten sie auch noch die Gerichtskosten tragen, läuft es nun für die betroffenen Vereine besser. Wer gemäß Spielplan im März oder April gegen Kine em antreten hätte sollen, bekommt diese Spiele als 3:0-Sieg mit 3 Punkten zugesprochen.
„Was für Kine em natürlich eine empfindliche Strafe ist, geht für den Rest der Liga leider völlig nach hinten los“, kommentiert Spielausschussvorsitzender Sven Wunderlich die Folgen: „Das zweimonatige Spielverbot begünstigt willkürlich acht Vereine, die untereinander in Konkurrenz um Auf- und Abstieg stehen. Das ist Wettbewerbsverzerrung und sollte in der Weise keinen Bestand haben.“ Selbst einige der profitierenden Vereine hätten dem Verband umgehend signalisiert, nicht auf diesem Weg beschenkt werden zu wollen. Zudem seien ausgerechnet die Mannschaften, die im Herbst schon einmal unter Strafe auf das Aufeinandertreffen verzichtet hatten, nicht unter den Begünstigten – und müssten ab Mai regulär wieder zum Rückspiel antreten, beklagt der SFV.
Am Mittwoch gab es zudem einen Vereinsdialog mit Vertretern von Verband und Vereinen. Demnach brauche es noch weitere Schritte, bevor sich die Mehrzahl der Vereine wieder bereit erklären könnte, gegen das Team von Kine em anzutreten. Zwar sei laut SFV der Wille zur Annäherung vielfach zu vernehmen gewesen. Doch der Vertrauensverlust sei groß. Befürchtet werden trotz des Urteils weitere Zwischenfälle. Kine em hat derweil laut SFV ein Sicherheitskonzept vorgelegt. Der sehr engagierte Präsident des Vereins suche den Austausch und putze Klinken. Der Liga-Konkurrenz gehe das aber nicht weit genug, sie fordert größeres Engagement eher aus der Mannschaft heraus. Der SFV Halle will den Prozess noch stärker moderieren.
Arme traumatisierte, rassistisch unterdrückte Fußballspielende. Da haben sich die gegnerischen Vereine sowie Schiris, bestimmt unflätig verhalten. Sonst flippt doch keiner beim fußballspielen aus.
Ganz offensichtlich hast Du den Artikel nicht gelesen. Oder aber, noch schlechter, posaunst absichtlich diesen Schwachsinn raus.
Und komm nicht mit „Ironie“, das ist keine.
doch isses, zwar schlecht, aber isses
Anscheinend, willen Sie hier nur mal was los werden, mache Stuhl, wird überall gebraucht. Sicherlich haben Sie in den letzten Jahren von dem Verein gehört, da Sie so informiert sind. Ebenso vom BW Grana, jener Verein der in den Medien sogar eine Bühne bekommt, ist ja auch richtig, nur die anderen sind schuld.
Ja, mache Stuhl, der überall gebraucht wird und ich willen was los werden. Hä?
Sehr „eindrucksvoll“ und was jetzt „BW Grana“ und was das für eine „Bühne“ sein soll (kenne beides nicht) erschließt sich auch nicht.
Na dann Gute Nacht, reden ist silber, schweigen ist Gold. Wäre Ihrerseits angebracht. Hinweis fragen Sie mal Google nach BlauWeiß Grana.
Nö, schweigen, weil DU das willst? Nö.
Die Typen haben sich absolut daneben benommen und sind bestraft worden. Über das Strafmaß und die Auswirkungen auf andere Vereine wird hier diskutiert, absolut sachgerecht.
Dieses dämliche „traumatisierte, rassistisch unterdrückte Fußballspielende“ und der andere Quark ist dagegen weder vorgefallen noch behauptet noch ironisch.
Und was nun erst recht Grana damit zu tun haben soll (bloße Ablenkung von dem hier thematisieren Verein???) ist mindestens genauso seltsam und erschließt sich nicht. Nach wie vor.
Wenn Sie diese Diskriminierungen beider Vereine als „Ablenkung“ sehen so sollten sie Ihr Weltbild überdenken, es gibt genug Ihrer Art auf der Welt. Und jetzt Bitte keine Frage warum Diskriminierung, wenn sie dem Wehe Wehe Weg hier thematisieren sollten Sie auch Hintergrundwissen dazu besitzen.
Grana ist hier kein Thema, das IST eine Ablenkung.
Die Mitglieder DIESES hier thematisierten Vereins HABEN sich daneben benommen, mehrfach sogar, extrem. Dafür wurde der Verein zur Rechenschaft gezogen. Ob angemessen oder nicht, wie die Reaktion auf andere Vereine ausfällt, wird hier diskutiert.
Wenn Du die Reaktion als „Diskriminierung“ empfindest, dann kann ich Dir auch nicht helfen. Eine Reihe Mitglieder haben sich absolut falsch verhalten, das ist der Fakt. Deine „Diskriminierung“, also Dein Empfinden, ist DEIN Problem. Die entsprechenden Organe haben m. M. n. sachgerecht reagiert. Wer eine sachgerechte Reaktion als diskriminierend empfindet, hat ein Einstellungsproblem.
„DEPP“ ihr Name scheint zu ihnen zu passen.Dieser Verein hat sich benommen wie Vollpfosten,also wo bitte kann man da von Diskriminierung sprechen.Scheint auf der gern benutzten „Rassismus“Schiene zu laufen.
Dauerhaft ausschließen
Dauerhaft Sperre überall
Einfach alle Spiele des Vereins annullieren, dann werden die anderen Vereine nicht wegen der gewaltbereiten Kurden bestraft.
Was ist an dem Verhalten dieses Vereins noch sportlich?
Es wundert einen das da nicht die „Rassismuskeule“ gegen die Vereine und den Dachverband herausgeholt wurde.
Durch solche Menschen („einen“) wie Dich? Die etwas herbeireden wollen, was nicht existiert?
Außerdem: „…einen, dass da nicht…“
@Wunderblume,passender Nick. Komm raus aus deiner Blase. Was wirfst du mir vor? Etwa das was du mir unterstellst? Dann bist du nichts anderes.
Vielleicht versuchst Du erst einmal, die Bedeutung des Symbols „@“zu verstehen….
Ich werfe Dir vor, dass Du etwas herbeireden willst, was hier nicht vorliegt. Ganz einfach eigentlich.
an Wunderblume,so besser? Was versuche ich herbeizureden? Etwa etwas was seit ein paar Jahren immer schlimmer wird und nur noch schöngeredet,verschwiegen oder ignoriert wird?
Und die Paulusflitzpiepe hat auch noch nicht Gift und Galle gespuckt 😁