Nach Aus für Star Park 2 – Grüne Stadtratsfraktion in Halle: Neue Gewerbegebiete müssen nachhaltig und klimaneutral sein
Nach dem vorläufigen Aus für den als Leuchtturmprojekt im Rahmen des Kohleausstiegs geplanten Star Park II fordert die Stadtratsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Halle bei der Suche nach neuen Standorten das Kriterium Klimaneutralität nicht aus den Augen zu verlieren.
Fraktionsvorsitzende Melanie Ranft erklärt dazu: „Ein neuer Star Park war Bestandteil des Grundsatzbeschlusses, den wir als Fraktion im Stadtrat mitgetragen haben. Wir haben das getan, weil dieses neue Industrie- und Gewerbegebiet klimaneutral entstehen sollte. Das ist für uns immer noch ein wichtiges Kriterium, auch wenn sich nun nach der Ablehnung in der Gemeinde Kabelsketal der Saalekreis offensichtlich allein auf die Suche nach einem neuen Standort begibt. Als Stadt sind wir faktisch daran nicht mehr beteiligt und das bedauern wir.
Trotzdem appellieren wir an die Verantwortlichen im Saalekreis, Klima- und Naturschutz weiterhin zu berücksichtigen. Vielleicht ergeben sich ja Möglichkeiten, bereits bestehende Gewerbegebiete aufzuwerten und bei Bedarf zu erweitern. Das wäre für uns vor allem im Hinblick auf den Flächenverbrauch, der mit einer solchen Maßnahme immer einhergeht, ein wichtiges Kriterium. Auch die Erzeugung und Versorgung der neuen Unternehmensansiedlungen mit erneuerbarer Energie muss weiterhin Bestandteil des Vorhabens sein. Mitten in der Klimakrise darf es kein weiter so geben und wir müssen konsequent neue Wege bei Industrie- und Gewerbeansiedlung gehen.“
Ich bedaure an erster Stelle das Fehlen einer weiteren potentiellen Einnahmequelle für die Stadt. Aber die Stadt steht ja bekanntlich finanziell super da.
Richtig so! Aus Umweltschutzgründen dürfen wir nur noch Feldhamsterproduktion und Froschfrisöre als Gewerbe zulassen. Alles andere ist böse und deshalb zu verbieten..
Dann sollte sich Frau Ranft auch mal klimaneutral aufhübschen lassen.🤣
Klimaneutral geht schon allein wegen der riesigen Flächenversiegelungen nicht. Ist genauso „klimaneutral“ wie die hochgelobte „E-Mobilität“, „Potemkinsche Dörfer“!
Klimaneutral geht auch mit riesiger Flächenversiegelung. Gilt ebenso für E-Mobilität.
Potemkinsche Dörfer sind schon schwieriger, da zumindest aus Holz und ohne Kompensation.
Na sicher doch! Da müssen die Klimaforscher weltweit komplett ahnungslos sein, welche Flächenversiegelungen als klimaschädigend betrachten.
Und du plapperst es einfach nach. Klassiker.
🤣
Damit der Abstand zu geistigen Tieffliegern unter „IQ04“ nicht ganz so gewaltig daherkommt. Hat schon alles seinen Sinn.
Inhaltlich sind deine Kommentare deutlich unter „IQ04“.
Gar nichts entgegenzuhalten?
Fast könnte man glauben, da war nie was…. 😉
Hochwertige Ackerböden zubetonieren…. Hääääähhhh? Irgendwann importieren wir unsere Lebensmittel aus China, weil wir keinen Platz mehr für Ackerbau haben. Was ist da wichtiger? Ich denke, das täglich Brot….. ODER? Und es gab und gibt Alternativen. Wurden die Angebote geprüft und auch in Betracht gezogen?
Brot direkt vom Acker.
Jawohl. Schiebt der Wirtschaft endlich einen Riegel vor! Es gibt viel zu viele Arbeitsplätze.😉
https://www.focus.de/finanzen/news/basf-investiert-in-china-wenn-deutschland-nicht-gegensteuert-flieht-die-industrie-ins-ausland_id_172633199.html -da werden doch genug Flächen frei für Landwirtschaft!!!
Stadt Halle, sollte in erster Linie mal brachliegende Industrieflächen beräumen.
Und auf bereits vorhandene Infrastruktur zurückgreifen.
Nicht aber Natur und Landwirtschaft in Nachhaltigkeit zerstören.
Es gibt einige Flächen Schlachthof in Halle ehemaliger wagonbau halle
Ehemaliges RAW halle oder frohe Zukunft in Richtung opin gibt es viele alte Flächen die dahin gammeln.
Die Stadt Halle muss nach Sachsen, weg vom Magdedorf.
Dann gibt es eine komplett neue Raumordnung im Raum Halle, die diesen Namen verdient.
Halle gemeindet ein und weist seine Gewerbegebiete aus – ohne Hinz und Kunz fragen zu müssen.
Das ganze sachsen-anhaltinische Disaster ist dann beendet.