Nach Einbau von Bauweichen: Straßenbahn zwischen Rennbahnkreuz und Markt fährt wieder – nächste Sperrung am kommenden Wochenende

Wer an diesem Wochenende von Heide-Süd oder Halle-Neustadt in die Innenstadt oder zum Hauptbahnhof wollte, der musste am Rennbahnkreuz in den Bus umsteigen. Denn wegen Bauarbeiten war die Straßenbahnstrecke zwischen Rennbahnkreuz und Marktplatz gesperrt. Es wurden Bauweichen eingebaut. Dadurch ist nun auch der Abschnitt zwischen Rennbahnkreuz und Elisabethbrücke nur noch eingleisig befahrbar. Das nördliche Gleis wird nun erneuert.
Von Freitagabend, 22. März, 20 Uhr, bis Montag, 25. März, 3.30 Uhr, erfolgt die nächste Sperrung. Dann werden in Höhe Hafenstraße und Salinemuseum ebenfalls neue Bauweichen eingebaut. Hier wird der Straßenbahnverkehr auf den bereits neugebauten nördlichen Gleiskörper verschwenkt.
Analog zu diesem Wochenende fahren wieder Ersatzbusse.













So gehts endlich vorwärts
Die besagte Umleitung für den Radverkehr in der Baustelle war nicht existent. Es war nur ein Fußweg ausgewiesen, der obendrein zu eng war. An diesen komischen Pfosten in der Mansfelder Straße kam man mit dem Rad bei Gegenverkehr nicht durch. Irgendwer muss der Stadt und der HAVAG mal den Unterschied zwischen Radverkehr und Fußgängern bzw. Fußverkehr erklären. Radfahrer, die absteigen und schieben sind eben kein Radverkehr sondern Fußgänger. Das ist ein kleiner aber feiner und wichtiger Unterschied. Daher war eine Führung für den Radverkehr nicht vorhanden, es bestand nur eine Führung für Fußgänger.
Das ist aber ein riesen Problem wenn Radfahrer absteigen müssen.
Und dfas ist ja mal in solchem begrenztem Zeitfall auch legitim, sein Rad die kurze Distanz zu schieben oder eben eine ganz andere Strecke zu fahren.
1. Vom Rennbahnkreuz bis zum Lührmanns schieben ist keine kurze Distanz. Kurz wäre z.B. im Bereich der Brücke zu schieben. Die Fahrbahn war nämlich vom Rennbahnkreuz bis zur Kreuzung beim Lührmanns gesperrt.
2. Es wurde eine Führung für den Radverkehr angekündigt, die es faktisch aber nicht gab. Schiebende Radfahrer sind eben Fußgänger und kein Radverkehr.
3. Der Weg war einfach an vielen Stellen zu eng.
4. Die Umwege wären entweder über die Peißnitz und Ziegelwiese oder die alte Kanalbrücke flußaufwärts. Das sind für Radfahrer sehr lange Umwege, und daher keine Alternativen um zum Marktplatz zu kommen.
Es sind nur für Fußgänger lange Wege, für radfahrer eher kurze. Und wenn sie diese nicht nehmen wollen, bleiben ihnen ja noch die Wege der Fußgänger. Hör auf zu jammern, paß dich einfach mal an, sonst stirbst du aus.
Was will man denn um alles in der Welt auf dem Marktplatz?
So wie es g schrieben und gesagt wurde, das der Bus auf die Bahn wartet, stimmte, aber umgekehrt die Bahn wartete nicht auf den Bus.
20 min in der Pampa stehen….um nach Neustadt zu kommen.
Naja eigentlich hätten die Tram ja gestern wieder normal fahren können, ich habe keinen arbeiten gesehen….🤐
Klar, nach Tarifvertrag ist das auch nicht nötig. Sonntags gehört da der Papi eben mir, und nicht der HAVAG.
Bus hat auch nie für die Weiterfahrt gereicht, war immer überfüllt.
Hast du wohl dann den nächsten genommen; wenn der frisch kam, war er noch leer…