Nach fast 7-monatiger Schließung: Kunstmuseum Moritzburg in Halle macht wieder auf

Fast sieben Monate war das Kunstmuseum Moritzburg in Halle (Saale) wegen der Corona-Verordnungen geschlossen. Ab kommenden Donnerstag, 27. Mai 2021, dürfen wieder Besucher ins Museum. Die entsprechenden Online-Tickets gibt es ab Dienstag immer für 2 Wochen im Voraus im Ticketshop unter: https://kulturstiftung-st.ticketfritz.de/
Zur Datenerfassung am Einlass nutzt das Museum die Luca-App, eine Vorinstallation ist für einen schnellen und reibungslosen Check-in ratsam. Für den Besuch sind die allgemein bekannten Schutzmaßnahmen wie Maskentragen, Abstandhalten und Hygienemaßnahmen zu beachten. Der Besuch ist täglich zu zwei Zeitfenstern zwischen 10 und 13 Uhr sowie 15 und 18 Uhr möglich.
Das Publikum kann sich auf viel Neues freuen. Das Ausstellungsmotto für diesen Frühling und Sommer heißt: Ein extravaganter Rausch. Drei exquisite Präsentationen zur Kunst des ausgehenden 19. Jahrhunderts bieten Schlaglichter auf eine ungemein aufregende und sinnliche Zeit und lassen eintauchen in eine Welt voller Sinnlichkeit und Schönheit. „La Bohème. Henri de Toulouse-Lautrec und die Meister vom Montmarte“ führt ins Paris der Jahrhundertwende und zum Ursprung der heutigen Massenwerbung. „Mimen, Blumen, schöne Frauen. Japanische Farbholzschnitte aus der Grafischen Sammlung“ belegen eindrücklich, warum die Künstler der Jarhundertwende von der japanischen Kunst so fasziniert und beinflusst waren. „Schönheit und Funktion. Preziosen der Art Nouveau aus der Sammlung Kunsthandwerk & Design“ schließt den Kreis mit einzigartigen Stücken des Kunsthandwerks der Zeit, die einst nicht nur ihrer Bestimmung dienten, sondern den sie umgebenden Raum zum Gesamtkunstwerk werden ließen. – Genau das Richtige für alle, die nach einem langen museums- und ausstellungsfernen Lockdown-Winter genießen und schwelgen wollen!
Wer will denn in die Moritzburg, wenn die Freibäder geöffnet haben? Na nun drehen sie gleich mal alle durch.
Solange da keine Gemälde von Köhler stehen, lohnt sich eh der Gang dorthin nicht.
Wer ist „Köhler“?