Nach verbaler Auseinandersetzung: Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl
Am Sonntag, dem 30. September 2018 kam eine Streife der Bundespolizei im Hauptbahnhof Halle um 09.45 Uhr zu einer verbalen Auseinandersetzung dazu und kontrollierte anschließend einen 43-jährigen Mann. Die fahndungsmäßige Überprüfung seiner Personalien im Datenbestand der Polizei ergab, dass er durch die Staatsanwaltschaft Wuppertal per Vollstreckungshaftbefehl gesucht wurde. Demnach hatte ihm das Amtsgericht Wuppertal im Oktober 2016 wegen mehreren Diebstählen zu einer Geldstrafe von 1050 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 70 Tagen verurteilt. Da er weder die Gelstrafe zahlte, noch sich seinem Strafantritt stellte, erging der Haftbefehl. Dementsprechend nahmen die Bundespolizisten den Mann fest. Da der Festgenommene die Geldstrafe nicht zahlen konnte, wurde er an die Justizvollzugsanstalt Halle übergeben, wo er die nächsten
70 Tage verbleiben wird.
Dummheit kennt offenbar keine Grenzen. Anstatt sich leiseweinend in ein Mauseloch zu verkriechen, riskiert er ne große Lippe. Strafe auf dem Fuß…
Wer macht sich denn die Mühe, 43 Jahre, über 400 km von A nach B zu fahren, bei schlechter Führung und dann im goldenen Osten wieder erwischt zu werden? Besuch seiner Kinder oder doch ein Bewerbungsgespräch?