Nach Vorwurf der sexuellen Belästigung: Rücktritt des Parlamentarischen Geschäftsführers der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt

Am heutigen 14. Juni 2025 hat der Parlamentarische Geschäftsführer Markus Kurze erklärt, das Amt des Parlamentarischen Geschäftsführers nieder zu legen. „Am Abend des Sommerfestes im Landtag habe ich die Situation offensichtlich falsch eingeschätzt. Dass ich die Gefühle der betroffenen Frau verletzt habe, tut mir aufrichtig leid. Ich werde Sie um eine persönliche Entschuldigung bitten.

Werbung

Basis der Arbeit des Parlamentarischen Geschäftsführers ist eine enge Zusammenarbeit mit den anderen Fraktionen im Parlament. Diese Basis sehe ich derzeit beeinträchtigt“, so Markus Kurze.

Fraktionsvorsitzender Guido Heuer: „Die Vorwürfe gegen Markus Kurze wiegen schwer und deshalb nehme ich seine Entscheidung mit Respekt zur Kenntnis.“

Artikel Teilen:
Werbung

Für dich vielleicht ebenfalls interessant …

17 Antworten

  1. BESORGTER Hallenser sagt:

    Die Zeiten der 70er Jahre sind vorbei. Jetzt ist Anstand angesagt!!!

  2. Wolli sagt:

    Was hat den Markus Kurze konkret gemacht?

  3. Maxim sagt:

    Fehler gemacht, abgetreten,vielleicht aus dem Fehler gelernt, noch mit dem Opfer Frieden schließen und die eventuelle Strafe akzeptieren! So etwas vermisst bei vielen Politikern oder Pressesprecherinen!

  4. Harry sagt:

    Übertreibt nicht

  5. Robert sagt:

    Wäre das ein AfDler passiert ,die CDU hätten nach Rücktritt geschrien. Aber so war es ein CDUler.Da kommt keine Empörung aus der CDU .

  6. PaulusHallenser sagt:

    Der Rücktritt war längst überfällig. Für sexuelle Belästigung ist in Sachsen-Anhalt kein Platz.