Nachwuchs im Bergzoo in Halle: Silbergibbons sind Eltern geworden

Im Bergzoo in Halle (Saale) gibt es Affennachwuchs. Die Silbergibbons „Mia“ und „Silver“ sind Eltern geworden.
Bereits am 17. Februar sei der Silbergibbonjunge auf die Welt gekommen, informiert der Zoo. Die ganze Familie sei wohlauf und habe nun etwas Zeit, sich kennenzulernen. Das Tierhaus bleibt aus diesem Grund auch noch ein paar Tage für Besucher geschlossen.
Noch hat der kleine Junge mit den schlaksigen Armen keinen Namen. Das Pflegerteam wolle ihn zunächst etwas besser kennen lernen, um für ihn einen passenden Namen zu finden.
Foto: Bergzoo
Das arme Schwein.
Ach komm, das kannst du nicht mit Menschen vergleichen.
Wenn die halbwegs artgerecht gehalten werden, dann geht es denen gut.
In der Natur ist jede Minute ein Kampf. Ständig Feinde sowie Konkurrenz um Nahrung und Territorium.
Im Zoo Halle haben die ihre Ruhe.
Wenn man ein bisschen philosophieren will, kann man das Prinzip auch auf den Menschen übertragen: Wir schränken unsere Freiheiten mit Sicherheiten ein, Beispiele dafür gibt es genug.
Wieso wird mein vorheriger Kommentar hier nicht veröffentlicht?
Qualitätskontrolle
Gebt ihnen Freiheit, statt Namen!
Woher wollen die denn wissen, ob der Affe sich überhaupt als Junge identifiziert? Die wollen doch wohl nicht ungefragt das Gender assumen? 😛
„Genau das ist das Problem: jetzt fangen Leute schon an, beim generischen Maskulinum stutzig zu werden und nicht mehr automatisch davon auszugehen, dass es alle betrifft, sondern es dreht sich alles nur noch ums Geschlecht statt um die Sache.“
„Der Junge“ ist kein generisches Maskulinum. Vielleicht hast du dich verlesen und gedacht, da stünde „das Junge“. Nun, auch das wäre kein generisches Maskulinum.
Das war ein Zitat von 10010110.
Aber Danke für die Aufklärung!
Danke, Sagi, aber dein Zitat entwertet nicht meine ironische Anmerkung, die genau dieses Thema aufs Korn nimmt.