Nahrungsmittelpreise in Sachsen-Anhalt seit 2020 um 34,1% gestiegen
Die Preise für Butter sind in Sachsen-Anhalt im Juli 2024 im Vergleich zum Juli des Vorjahres um 26,4 % gestiegen. Für Margarine und Pflanzenfette mussten die Verbraucherinnen und Verbraucher hingegen 5,6 % weniger ausgeben. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, konnten rund um das Pausenbrot unterschiedliche Preisentwicklungen beobachtet werden.
Die Preise für Brot und Brötchen haben sich im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,8 % erhöht. Vor allem Roggen- und Mischbrot (+4,2 %) und Vollkornbrot (+4,0 %) verzeichneten eine Preissteigerung, während Toastbrot (-5,3 %) günstiger angeboten wurde. Auch die Kosten für frische Brötchen stiegen leicht an (+2,3 %). Obwohl Haferflocken im Juli 2024 etwas teurer waren als im Juli 2023 (+1,8 %), reduzierten sich die Preise für Cornflakes und Müsli (-2,1 %).
Fleisch- und Wurstwaren wurden um 2,8 % günstiger angeboten. Sowohl die Preise für Wurstaufschnitt (-5,1 %) und Fleischwurst (-3,9 %) als auch für Salami, Zervelatwurst oder andere Dauerwurst (-2,3 %) sind im Juli 2024 zurückgegangen. Bei Frischkäse (-2,9 %) und Schnittkäse (-6,0 %) ließ sich ebenfalls ein Preisrückgang verzeichnen.
Die Honigpreise sind im Juli 2024 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,2 % gesunken. Marmelade, Konfitüre und Gelee (+0,5 %) ebenso wie Brotaufstrich auf Nougatbasis (+2,8 %) verteuerten sich hingegen. Auch die Preise für Joghurt (+3,1 %) und Quark (+3,5 %) fielen im letzten Monat höher aus. Während sich die Kosten für frisches oder gekühltes Obst im Zeitraum von Juli 2023 bis Juli 2024 mit 0,4 % minimal erhöhten, reduzierten sich die Preise für frisches oder gekühltes Gemüse (Kartoffeln ausgeschlossen) um den gleichen Prozentsatz.
Auch für Orangensaft oder ähnlichen Fruchtsaft (23,2 %) sowie Multivitaminsaft (13,3 %) mussten Verbraucherinnen und Verbraucher im Juli 2023 deutlich mehr bezahlen. Das gleich galt für Kaffee, Tee und Kakao. Hier stiegen die Ausgaben für Kaffee um 1,0 %, für Tee und teeähnliche Erzeugnisse um 4,7 %, während bei Kakao und Kakaopulver sogar eine Preiszunahme von 19,1 % registriert wurde.
Insgesamt stiegen die Nahrungsmittelpreise im Zeitraum von Juli 2023 bis Juli 2024 um 0,4 %. Damit haben sich die Preise für Nahrungsmittel seit 2020 um 34,1 % erhöht.
Mein Haushaltsbuch bestätigt das. Wocheneinkauf für zwei Personen im Juli 2020 rund 100 Euro, im Juli 2024 rund 140,00 Euro.
Siegfried von der Heide,
Haushaltsbuch? Versuchen Sie es mal mit einer Excel-Tabelle. 🙂
Und Preissteigerungen um 10 Euro pro Jahr beim Wocheneinkauf sind auch nicht wirklich viel.
(Und Preissteigerungen um 10 Euro pro Jahr beim Wocheneinkauf sind auch nicht wirklich viel) Um 14:59 Uhr…schon so durcheinander, was nimmst du eigentlich für Zeug?
Warum diese Häme? Was macht denn eine Excel-Tabelle anders als ein Haushaltsbuch? Am Ende kommt das gleiche Ergebnis raus. 🙄
Das alles nur wegen des T€uros! Das habe ich schon damals gewusst! 😛
Na? sind wir wieder dabei, Leute zu beleidigen und diffamieren? Woher willst du Angeber wissen, dass das Haushaltsbuch nicht digital bzw. in Form einer Excel-Tabelle ist? Hauptsache, sich wieder über andere Menschen lustig gemacht und versucht, diese bloßzustellen. Ein Typ bist du…
Grundsätzlich eine gute Nachricht!