Neubau der JVA: auch Haseloff für Halle-Tornau – Entscheidung noch vor der Sommerpause durch die Landesregierung

Das könnte dich auch interessieren …

11 Antworten

  1. Robert sagt:

    Die Landtagswahlen sind doch bei Hasi wichtiger wie der Bau eines Knastes.

  2. Aufmerksamer Beobachter sagt:

    Wie armselig von einem Ministerpräsident freie Meinungsäußerungen und berechtigte Fragen zu schlechter Landeskommunikation und einem objektiv durchaus zu hinterfragenden Projekt am Ende der Welt als „Hänger“ also Schuld zu bezeichnen. Genau wie alle anderen bereits beteiligten Landesvertreter an ihrer Selbstherrlichkeit schon gescheitert sind, wäre etwas Demut gegenüber der Bevölkerung seines Bundeslandes und der im Grundgesetz gegebenen Planungshoheit der Gemeinden vielleicht mal angebracht. Wenn das Land denkt, man müsse vor seinen Gaben einfach nur dankbar auf sie Füße fallen, sollte es vielleicht mal überdenken, ob Landespolitik wirklich nur aus Scheckübergaben bestehen kann. Herr Haselhoff mahnt ständig selbstherrlich irgendwas an und hat selbst offenbar seine eigene Funktion noch nie verstanden.

  3. Experte sagt:

    Wird nächste Woche entschieden oder steht jetzt schon fest. Tornau.

  4. Wer berät eigentlich den alten Mann? sagt:

    Wenn es „uneingeschränktes Baurecht“ geben würde, was auch immer das sein soll, warum käme es dann noch auf den Stadtrat von Halle und Gegenprotest an?
    Und nein, dass nächstes Jahr auf keinen Fall ein Spatenstich dort auf dem Acker passieren wird, es sei denn Herr Haselhoff steckt einfach mal so einen Spaten in den Acker, liegt am Unvermögen des Landes, überhaupt mal zu Potte zu kommen. Seit Jahren weiß das Land nicht was es will, aber natürlich sind nur die anderen schuld.
    Ein Spatenstich wäre übrigens bereits heute dort möglich, wo die Stadt bereits vor Jahren auf Wunsch des Landes einen Bebauungsplan für eine JVA aufgestellt hat.

  5. PaulusHallenser sagt:

    „Als Oberbürgermeister wolle er sicherstellen, „dass wichtige Arbeitsplätze hier bleiben.““

    Arbeitsplätze in einem Gefängnis als „wichtig“ zu klassifizieren, ist schon ziemlich krass. Als ob es hier um Arbeitsplätze im Bereich der Spitzentechnologie usw. ginge.

    • Wow... Was für Unsinn sagt:

      Ist denn nur „Spitzentechnologie“ wichtig?
      Oder sollte es eventuell auch andere Richtungen geben, welche wichtig sind?
      Ich denke so ziemlich jeder Beruf ist wichtig, würde es diese sonst geben?

    • @PaulusHallenser sagt:

      Zum einen sind es die Vollzugsbeamten, die vor/nach ihrem Dienst zumeist hier leben, einkaufen, Veranstaltungen besuchen, deren Kinder hier zur Schule gehen, …
      Zum anderen haben die Knastis ‚All inclusive‘, es wird also Umsatz bei Bäcker, Fleischer, Lebensmittel-Händler erzeugt und da auch Arbeitsplätze gesichert.

    • SaulusHallenser sagt:

      Arbeitest du im Bereich der Spitzentechnologie?

      • PaulusHallenser sagt:

        Nein, ich arbeitet eher im Bereich des Demokratieschutzes.

        • Ach Pauli... sagt:

          Und als was?Als negatives Beispiel? Deine Aussage bezeugt übrigens mal wieder Unwissen im nächsten Gebiet. Oder hast du eine Ahnung, wie viele Fachdienste im gehobenen und höheren Dienst in der Branche arbeiten?

  6. Media sagt:

    Die Diskussion um den Neubau der Justizvollzugsanstalt in Halle-Tornau zeigt, wie komplex solche Projekte sind. Die Anwohner haben berechtigte Bedenken, doch die infrastrukturellen Vorteile des Standorts sind nicht zu übersehen. Es ist wichtig, dass die Landesregierung eine fundierte Entscheidung trifft, die sowohl die Bedürfnisse der Bevölkerung als auch die rechtlichen Verpflichtungen berücksichtigt. Die bevorstehende Entscheidung wird sicherlich weitere Debatten auslösen. Wird es gelingen, einen Kompromiss zu finden, der alle Beteiligten zufriedenstellt?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.