Neue Bühnen-Chefin arbeitet erstmal für Aufwandsentschädigung
Die neue Geschäftsführerin der Theater-, Oper- und Orchester GmbH Halle (TOOH), Uta van den Broek, arbeitet zunächst für eine Aufwandsentschädigung. Der Aufsichtsrat hatte sie ab kommendem Jahr bestellt. Allerdings wurde der bisherige Geschäftsführer bei vollen Bezügen freigestellt. Damit wäre eine doppelte finanzielle Belastung entstanden.
„Frau van den Broek hat signalisiert, vorerst allein für eine geringfügige Aufwandsentschädigung tätig zu werden. Damit entstehen der Gesellschaft keine unangemessenen Kosten durch ein zweites Geschäftsführer-Gehalt“, sagt Oberbürgermeister Bernd Wiegand.
„Mit meiner Entscheidung, vorerst auf Basis einer Aufwandsentschädigung zu arbeiten, möchte ich die Gesellschaft unterstützen und einen vertrauensvollen Start ermöglichen“, sagt Uta van den Broek. Um mit allen TOOH-Beschäftigten ins Gespräch zu kommen, will der Betriebsrat am Freitag, 3. Juli, die Belegschaft und Frau Uta van den Broek zu einer Vollversammlung einladen.
Zur Sicherstellung der Handlungsfähigkeit der Gesellschaft hat TOOH- Verwaltungsleiter Oliver Wusterhausen sein Amt als Stellvertreter der Geschäftsführung angetreten. Auch er war in der Sitzung des Aufsichtsrates am 12. Juni bestätigt worden. Damit ist die Wahrnehmung der laufenden Geschäfte innerhalb der TOOH bis zum Amtsantritt von Uta van den Broek gewährleistet.
Also zum Mitschreiben: Mitten in einem regulären Ausschreibungsverfahren wird die Wunschkandidatin zweier Intendanten, die für den OB Wahlkampfunterstützung gemacht haben, vorzeitig ohne Vorstellung im Aufsichtsrat mit Hilfe seiner Unterstützung gewählt.
Dafür würde sich doch jede Bananenrepublik schämen.
Der Volksmund nennt es Klüngel, der Jurist vielleicht Korruption?
Tja, da könnten Sie sich mal eine Scheibe abschneiden. So wird man erfolgreich. Aber so wie sie es machen, eben nicht. Aber deshalb müssen Sie nicht traurig sein. Genießen Sie das Leben!
Also mit Amigos zum Erfolg.
Volksmund sagt dazu Be…. oder in Halle Lattcherei.
Ihr Post zur Bewertung des Sachverhalt läßt tief blicken!
Ach ja, wir leben ja jetze in einem Rechtsstaat 😀
Ich gebe mein Bestes 😉
Untersuchungsausschuß?!
Die Verantwortlichen müssen sich dem stellen. Was sagt der Stadtrat dazu?
Sie soll sich das Geld einfach von Rosinski holen.
Der regelmäßige Theaterbesuch reicht in Halle als Berufserfahrung für diesen Job.
Aufwand (Sachkosten, Zeitaufwand) und geringfügig sind dehnbare Begriffe.
Alter, wann kommst du endlich darüber hinweg, dass du in der Kommunalpolitik nichts verloren hast? Ja, dazu braucht es eigentlich nicht viel, aber das hast du nunmal nicht. Du glaubst doch nicht ernsthaft, du hättest unter Bönisch auch nur ein halbes Jahr durchgehalten? Bönisch hätte nicht mal ein halbes Jahr durchgehalten. Find dich endlich damit ab, dass Wiegand dich richtig eingeschätzt hat. Wärst du wenigstens nach Halle gezogen, hätte es vielleicht einen Sympathiepunkt gegeben. Aber das kleine Schuhkartonhäuschen war dir wichtiger. Nun leb mit deinen vielen Fehlentscheidungen…
Alter, stell dein Sternie zur Seite und schreib morgen (nüchtern) nochmal neu, damit dein Geschreibsel auch nur ansatzweise verstanden werden kann.
Und was macht sie so? Stichwort „Aufwandsentschädigung“.
Ich bekomme nur Lohn für geleistete Arbeit. Ich muß mal meinen Chef fragen, ob ich für Mehrarbeit, auch eine Entschädigung bekomme. Ich glaube dann darf ich mir nen neuen Job suchen.
Dein Chef zahlt dir sicher gerne statt Tariflohn eine Aufwandsentschädigung.
Es geht hier nicht um die Stelle eines Intendanten.
@Herr Dr. Wend: Als Aufsichtsrat sind Sie an dem gescheiterten Experiment, vier Alpha-Tierchen ohne klare Kompetenzabgrenzung aufeinander los zu lassen, nicht unbeteilligt. Sozusagen mitverantwortlich für den eingebauten Fehler dieser Konstruktion. Also bitte mal den Ball ganz flach halten. Möglicherweise ist es ja eine ziemlich gute Idee, eine Frau mit wirtschaftlichem Sachverstand genau auf diese Position zu setzen. Von mir aus auch auf eine ganze Kiste Bananen.
Sie sind also der Ansicht, der Hr. Stiska hatte keine wirtschaftlichen Sachverstand?
Interessant, ihre Beleuchtermeinung.
Haben Sie sich auch um die Stelle beworben?, die Ausschreibung läuft ja gerade an 😉
Wer redet von Stiska???
ICH, denn das war der erste Sanierer – ein ausgewiesener Theater-Fachmann- welcher weggeekelt wurde.
Wer sich die „unendliche Misere“ antun will, lese:
https://www.halle.de/de/Kultur/Kunst-und-Kultur/Buehne/Theater-Oper-Orchester/Sanierung-TOOH/index.aspx
inbesondere dann:
https://www.halle.de/push.aspx?s=downloads/de/Kultur/Kunst-und-Kultur/Buehne/Theater-Oper-Orchester//Sanierung-TOOH/von_herrn_stiska_3.9.2013_stellungsnahme_fu_r_aufsichtsrat_3.9.2013-o2_kopie.pdf
https://www.halle.de/push.aspx?s=downloads/de/Kultur/Kunst-und-Kultur/Buehne/Theater-Oper-Orchester//Sanierung-TOOH/anlage_5_personalkosten_und_honorare_der_tooh.pdf
Die ganze Chose beenden. Konkurs anmelden und dann Restart, privat natürlich- -die „allesbesserwissenden Künstler“ können dann übernehmen.
Einfach mal im Steintor beraten lassen 😉
Da eine GmbH in der Regel nur mit dem Stammkapital haftbar ist, sollten sich die Verluste in Grenzen halten 🙂
@beleuchter
Sehr geehrter Herr Beleuchter,
was immer Sie mit „Bälle flach halten“ sagen wollen, mir – als sportlich gänzlich unbegabten – sagt es wenig.
Allerdings fühle ich mich nicht für das Fehlverhalten anderer verantwortlich, die innerhalb der TOOH nur ihre eigenen egomanischen Interessen verfolgen und wenig Sinn für’s Ganze haben …
Es ist doch nicht ausgeschlossen, dass die Kandidatin des OBs keinen schlechten Job macht. Die Kritik zielt doch auf die ausgesprochen unsaubere Methode, mit der sie in’s Amt gehievt wird. Weil, wenn es vielleicht schief geht, die Finger doch wieder auf die AR-Mitglieder zeigen …
Neuanfang an der TOOH GmbH…Eine neue Geschäftsführerin aus dem Dunstkreis, ein Teil der Belegschaft nicht überzeugt, die Einstellung während des laufenden Ausschreibungsverfahrens und der Verzicht auf Gehalt, weil der Finanzausschuss wahrscheinlich dagegen stimmen wird und über die Höhe der Entschädigung kein Wort. Auch wenn die neue GF fachlich nicht zu übertreffen ist, ein positiver Neuanfang sieht jawohl anders aus.
Wie?
Und dann noch die Erklärung der Aufwandsentschädigung, der TOOH GmbH nicht zur Last zu werden. Wer arbeitet denn ein Jahr lang in dieser Position nur für eine Aufwandsentschädigung. Und diese Erklärung kommt nach der Stadtratssitzung, wo klar wurde, das der Finanzausschuss dem nicht zustimmen wird. Schöner sauberer Neuanfang.
Und weiter geht’s in Halles Selbstbedienungsladen „Kultur“.
Über 20 Mio Steuergelder jährlich wollen schließlich verprasst werden.
Wir leben ja nicht umsonst in der reichsten Stadt Deutschlands und können uns das locker leisten.
Jetzt noch den AR neu besetzen, dann ist alles gut?