Neue Gesamtschulen und Gymnasien: Weitere 140 Millionen Euro in Schulen in Halle – neue Erweiterung am Holzplatz?

Die Stadt Halle erweitert ihr Investitionsprogramm Bildung. In den kommenden Jahren werden insgesamt 140 Millionen Euro investiert. Wegen steigender Kinderzahlen sei das nötig, sagte Oberbürgermeister Bernd Wiegand. Bis zum Jahr 2028 sollen die Projekte umgesetzt werden.

Unter anderem soll im halleschen Osten ein neues Gymnasium gebaut werden. Das Christian-Wolff-Gymnasium in Halle-Neustadt erhält einen Neubau für eine Erweiterung. Geprüft wird, ob die ehemalige Helene-Lange-Schule in der Rainstraße als Erweiterung für das Giebichenstein-Gymnasium „Thomas Müntzer“ möglich ist. In Heide-Nord ist eine neue Gesamtschule im Grasnelkenweg vorgesehen. Die Grundschule Johannesschule wird ausgebaut. Die Grundschule „Rosa Luxemburg“ in Halle-Neustadt soll in ein Gebäude in der Trakehner Straße umziehen. Derzeit ist die Schule in einem alten Kita-Gebäude untergebracht und stößt an ihre Grenzen.

Und auch die 3. Integrierte Gesamtschule, die im August zunächst in der Südstadt an den Start geht und dann in zwei Jahren dauerhaft zum Holzplatz ziehen soll, wird möglicherweise auf eine 6-Zügigkeit erweitert. Derzeit werde geprüft, ob sich am Holzplatz dafür noch ein Erweiterungsbau realisiert werden kann.