Neue Lärmaktionsplanung für Halle (Saale): das sind die 15 Lärm-Hotspots – Mehr Tempo 30 für mehr Ruhe

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108 Antworten

  1. Grün*innenfilet sagt:

    Lärmquelle: Straßenbahn. Maßnahme: Tempo 30 für Pkw. War ja klar.

  2. Ichbins sagt:

    Jetzt geht’s los
    Strassenbahn auch nur 30 kmh nicht nur Autos.
    Schienen aus Hartgummi .
    Grüne Partei verbieten.

  3. Hans, im Glück sagt:

    Und die Straßenbahn macht keinen Lärm?

  4. Arbeiterstandpunkt sagt:

    Autofanatiker für Deutschland (AfD) und die Fahrzeuge den Deutschen (FdP) u.a. Gestrige würden es sicher gern verhindern

    • OnkelOtto sagt:

      Ewig gestrig sind die, die noch immer den (gottseidank!) längst vergangenen Tagen hinterhertrauern und sich den guten DDR-Sozialismus zurückwünschen.
      Rot Front – Genosse Arbeiterstandpunkt!

      • Arbeiterstandpunkt sagt:

        Ewig gestrig sind die, die nicht verstehen, dass das nur noch in Worten/propagandistisch Sozialismus genannt wurde, sich in der DDR eine neue herrschende bürgerliche Klasse (im Wesentlichen SED-Bürokraten mit kleinbürgerlicher, karrieristischer Denkweise) durchgesetzt und nach und nach die Produktionsmittel angeeignet hatten

        • OnkelOtto sagt:

          …und genau dieser Sprech zeugt von alten Ideologien und nur möglicherweise neuen Idealen aus der alten Zeit…
          Dass es damit nix wurde und werden konnte hat das Leben gezeigt. Der Mensch will einfach nicht gegängelt werden. Er will nicht, dass ihm eine Minderheit zeigen will, was er zu tun und zu lassen hat.
          (Aber das geht mittlerweile meilenweit am Thema vorbei.)

          • Arbeiterstandpunkt sagt:

            Beschäftige dich mal mit wissenschaftlichem Sozialismus (Marx, Engels, Lenin, Stefan Engel…) und nicht mit der DDR. Würde dir sicher gut tun

    • seid bereit! sagt:

      an dummheit kaum zu überbieten

  5. F. sagt:

    Überall steht was von optimierter Straßendeckschicht …..lol .. die Stadt hat ja nicht mal genug Geld für die normale Straßenreparaturen …

  6. Anwohner sagt:

    Was für ein Schwachsinn! Es würde reichen, wenn der Fahrbahnbelag ausgebessert (optimiert) werden würde. Am Wasserturm Nord (Richtung Süden) ist die Hauptursache der störenden Verkehrsgeräusche ein Höhenunterschied der Fahrbahn im Gleisbereich. LKW-Fahrer, welche regelmäßig dort lang fahren, drosseln die Geschwindigkeit, um die Ladung beziehungsweise das Fahrzeug nicht zu beschädigen.
    Wenn dort mit 30 Km/h gefahren werden soll, steigt wie allgemein bekannt ist, auch die Umweltverschmutzung, der Lärmpegel der Fahrzeuge steigt. Warum wurde sonst in der Paracelsusstraße die 40 Km/h Beschränkung wieder aufgehoben?

  7. Hallenserin1968 sagt:

    Also stelle ich fest: Egal, was der Grund für die Lärmbelästigung ist (Tram, DB, Auto), eine Maßnahme ist IMMER die Reduzierung der Geschwindigkeit für PKW/LKW – aha.
    Warum ist dann die LuWu offensichtlich ein Lärm-Hotspot? Denn da gilt Tempo 30 bereits. Und was bedeutet „optimierte Straßendeckschicht“? Und wie soll das gegen Tramlärm schützen, da diese doch ein separates Schienennetz hat?

    Fragen über Fragen … Ja, mir ist bewusst, dass jetzt alle aus ihren Löcher gekrochen kommen, die der Meinung sind, dass Autos nicht in die Stadt gehören (Gottchen, manchmal liebe ich Schachtelsätze doch).

    • jep sagt:

      „Egal, was der Grund für die Lärmbelästigung ist (Tram, DB, Auto), eine Maßnahme ist IMMER die Reduzierung der Geschwindigkeit für PKW/LKW – aha.“

      Woran man sehen kann, worum es WIRKLICH geht: Autoverkehr behindern, wo immer es geht.

    • micha sagt:

      So ist das mit der Physik. Ok, manche sind auch laut wenn sie in einer Ecke stehen, aber grundsätzlich gilt: je schneller, desto lauter.
      Da hilft auch Zauberasphalt nur bedingt.

  8. Raketenmann sagt:

    War doch klar, dass sie den Verkehr ausbremsen wollen.

  9. egibert sagt:

    Na da hat man dann ja nach und nach auch gegen die Meinung der Bürger der Stadt Halle die Durchsetzung von Tempo 30 erreicht.Bravo……..Tempo 30 auf der Magistrale…kannste nur noch mit dem Kopf schütteln

    • Anwohner sagt:

      Es geht um den Schutz der Anwohner vor gesundheitsschädlichem Lärm.

      Und jeder Anwohner kann in solchen Fällen mit Hilfe der Gerichte geeignete Maßnahmen durchsetzen, und hier ist das Tempolimit geeignet und zumutbar und darüber hinaus alternativlos.

      • Abwohner sagt:

        Ein Anwohner kann nicht einfach mit Hilfe der Gerichte alles (bzw. seinen Willen) durchsetzen lassen. Das ist ja quark! Es gibt „Lärmschutzgrenzen“ und innerhalb derer muss sich jeder bewegen bzw. diese akzeptieren. Wem es darüber hinaus zu laut ist, der muss halt umziehen. Dahin wo es ruhiger ist. Mit allen (auch schlechten) Konsequenzen.

      • Mike sagt:

        Die Anwohner in Morl z.B. , die früh aus den Seitenstraßen kommen und einen mit geschätzt 60-70km/h überholen? Da fühlt man sich schon verar…. wenn man da früh mit 30 lang fährt.

  10. Bettina sagt:

    Ich bin gespannt, ob eventuelle Tempolimits wieder aufgehoben werden, wenn in vielen Jahren vielleicht flüsterleise Elektrofahrzeuge das Straßenbild prägen.

  11. Bürger sagt:

    Witzig, fast überall ist die Straßenbahn die Ursache und Abhilfe soll aber Tempo 30 für PKW/LKW und neuer Straßenbelag sein. Klingt ja richtig durchdacht, kann man dem ÖRR-belasteten Einwohner auch gut verkaufen, verfolgt aber eigentlich eine andere Agenda.

  12. micha sagt:

    Tempo 30km/h für mehr Lärmschutz kann sehr helfen, wenn sich daran gehalten wird. Aber das ist Utopie. Beispiele gibt es genug, die Ernst-Eckstein-Straße vor meinem Schlafzimmer ist so eines. Die ist mit feinstem Schlackepflaster gesegnet und schön eng weil auf beiden Seiten geparkt wird. 30 fährt da so gut wie niemand. Am schlimmsten sind aber die eiligen Schwestern der Pflegedienste (deren Arbeit ich übrigens sehr schätze). Die fahren gern mindestens 30 pro Achse.

    • Malte sagt:

      Müssen sie auch, weil die Arbeit sonst nicht geschafft werden kann. Und diese Ursachen sind leider nicht durch straßenbehördliche Anordnungen zu beseitigen.

    • ... sagt:

      Weil die enorm unter Zeitdruck stehen! Da gibt es Vorgaben für die Zeit, die sie bei Patienten verbringen „dürfen“. Alles nur schnell schnell. Wenn die nun durch die Stadt schleichen müssen, sind die mehr auf der Fahrt von einem zum anderen, als sie Zeit für einen Patienten haben. Bedeutet Zeitverlust. Die Versorgung kann dann nicht mehr gewährleistet werden, deshalb müssen Patienten abgegeben werden. Aber wohin? Es gibt jetzt schon zu wenig mobile Pflegedienste, hauptsächlich wegen Personalmangel.
      Auch wir fahren zu Kundenterminen. Fahrtzeit ist Arbeitszeit und vom Kunden zu bezahlen. Wenn du z. B. einen Elektriker brauchst und der haut dir eine halbe Stunde Fahrtzeit auf die Rechnung für 10 Minuten Arbeit, dann kriegst du dicke Backen…

  13. gleichere Gleichnisse sagt:

    „Lärm-Ursache – An der Magistrale und B80, Straßenbahn. Potential zur Lärm-Reduzierung: Maximal-Geschwindigkeit 30 km/h für PKW und LKW, optimierte Straßendeckschicht“

    Also Lärmursache (auch) Straßenbahn, wieso wird da nichts verbessert? Fährt die dann auch nur noch 30? Gleicher Sachverhalt bei einigen anderen Stellen in der Aufzählung. So wird sich die Situation wohl kaum verbessern.

  14. Sam sagt:

    Wo reduziert sich den der Lärm wenn die Autos auf der magistrale bald nur noch 30 km/h fahren dürfen. Obwohl der Lärm von der Straßenbahn kommt. ( so steht es im Text )

    Hat die Stadt keine anderen Probleme !?

  15. Hans im Glück sagt:

    Und den August Bebel Platz nicht vergessen.

  16. : sagt:

    Oh Wunder! Die Lärm-Hotspots werden von was in dem meisten Fällen verursacht? Vom Autoverkehr. Es wird Geld aufgewendet um die Lärmbelästigung baulich zu minimieren. Lärm macht krank (Volkswirtschaftlicher Schaden). Und weitere Kosten verursacht von zuviel Autoverkehr. Und die Autofanatiker denken immer noch, ihrer lächerlichen Steuerkosten würde alles abdecken.

    • Pressesprecher sagt:

      So lächerlich scheinen die aber nicht zu sein, wenn man sich das Gesamtsteueraufkommen anschaut, und weiß, welche Löcher der Bundesfinanzminister daraus alles stopft…

    • OnkelOtto sagt:

      @: Jetzt muss ich mal lachen:
      An den Lärm-Hotspots „Bebel“, „Galgenberg“, „LaMu“ – wieviel Autoverkehr gibts dort? Oh wunder – relativ wenig! Volkmannstraße, war da nicht der Güterbahnhof nebenan? Magistrale, dürfen die Strapazenbahnen dort nicht 70 fahren? haben wir nicht überall kaputte, zerlöcherte Straßen, die ordentlich Lärm verursachen?
      Man kann sich (natürlich in jede Richtung) alles schönreden…
      Wenn ich durch die schönen, neuen 30er-Zonen immer fein im ersten Gang fahre, wie groß ist dann der Effekt? Um wieviel habe ich den volkswirtschaftlichen Schaden dann gesenkt?
      Die Autohasser denken immer noch, dass ihre lächerlichen Ideen vom Großteil der Bevölkerung getragen werden

      • Allwetterradler sagt:

        „…Wenn ich durch die schönen, neuen 30er-Zonen immer fein im ersten Gang fahre, wie groß ist dann der Effekt?…“

        Bei der praktischen Führerscheinprüfung reicht es zum Durchfallen.

        • OnkelOtto sagt:

          Mag sein – aber da muss ich nicht mehr durch. Und unsere Weltretter*innen schaffen den auch so nicht. Vermutlich.
          Und dann? Was hat sich am Effekt verändert? Richtig! Nichts!
          Nochmal von vorn…

    • Hagedorn sagt:

      “ lächerlichen Steuerkosten“
      noch so ein Ahnungsloser, scheinbar : = Hirnmasse

  17. Hans G. sagt:

    Wie man sieht, wie es nur gegen Autofahrer gehen soll. Was sind die Maßnahmen bei den Straßenbahnen? Die ja ziemlich laut sind?

    • baldi sagt:

      Es geht in Halle immer nur gegen die Autofahrer, in Halle will man die Autos unbedingt aus der Stadt haben, was man in der Bürger Umfrage nicht geschaft hat,will man nun auf diese Weise durchgedrücken

  18. Abseits sagt:

    Was soll denn „optimierte Strßendeckschicht“ sein?
    Alle bekannten „lärmmindernden Asphaltsorten“ auch „Flüsterasphalt“ genannt wirken nur bei hohen Geschwindigkeiten der Kfz. größer 50km/h bzw 80km/h.
    Oder ist einfach Asphalt ohne Schlaglöcher gemeint?

  19. Emmi sagt:

    Warum steht bei Lärmursache PKW,LKW, Straßenbahn immer nur Geschwindigkeit Herabsetzung für PKW und LKW? Die Ursache Straßenbahn bleibt doch ?

  20. Die Ölv 11 sagt:

    Lese ich das richtig, dass auch die Straßenbahnen 30 fahren sollen ?
    Im übrigen habe ich den Eindruck, dass man über die Hintertür in der Stadt die 30 durchdrücken will.
    Hoffentlich beendet man den Spuk beizeiten.

  21. Schilda sagt:

    Genau, weil die Straßenbahn lärmt, werden LKW und PKW auf 30 km/h beschränkt, während die Bahn weiterhin uneingeschränkt lärmt.

    • : sagt:

      Boah! Sind hier wieder viele Idelogisch Verblendete Autofanatiker unterwegs. Mal ein Vorschlag. Nur für eine Woche 70% weniger Autoverkehr und es wird allen (natürlich nicht den Ideologisch Verblendeten) auffallen, wie u. a. viel weniger Lärm in der Stadt ist und das OBWOHL die Trams fahren. Was wieder die ganzen Vollpfosten absichtlich vergessen. Wie oft kommen Straßenbahnen an einem Knotenpunkt, wie z. B. dem Frankeplatz vorbei und wie viele Autos im selben Zeitraum? Eben. Und dann dieses gequatsche hier „aber die Straßenbahn…“. Völlig sinnfrei, dumm und wieder vom eigentlichen Problem (zu viele Autos) ablenken. Ignoranten eben.

      • Anwohner sagt:

        @: Bitte suchen Sie doch einen Facharzt auf. Ihre Phobie gegenüber Kraftfahrzeugen kann bestimmt behandelt werden.

      • Ichwillkeinengrünenfortschritt sagt:

        @:
        Oder eben die ideologisch verblendeten „Fortschrittlichen:innen“…
        Man kann seinen Mitmenschen nicht vorschreiben, was sie zu denken haben. Funktioniert nicht und erzeugt nur Gegenwehr. Fakt.

  22. Tanja sagt:

    Mich beschäftigt viel mehr der Lärm der Straßenbahn. Der Lärm der Autofahrzeuge ist erträglich.

    In Halle ist die Straßenbahn extrem laut, auch auf den Geraden. In MD und DD ist die Bimmel deutlich leiser.

    Den schwarzen Peter immer den Autoverkehr unterzuschieben, ist ja einfacher.

  23. Schwurbler sagt:

    Das macht einen schon echt sprachlos.
    Selbst mit den modernen Trassen sind die straßenbahnen extrem laut.
    Mir fehlt da ,das auch die Straßenbahn in den jeweiligen Straßen maximal 30 fahren darf.
    Aber um nett zu allen anwohnern zu sein und die Sinnhaftigkeit in Frage zu stellen fahren wir halt im 1. Gang 30km/h sobald es dort so umgesetzt ist .

  24. Was stört wirklich sagt:

    Das Einzige was wirklich stört, sind die mit teilweise 70 kmh umherbretternden Straßenbahnen. Das muss in einer dicht bewohnten Stadt nun wirklich nicht sein. Unfallträchtig ist es außerdem.

  25. Ich1 sagt:

    …bin Befürworter von 30er-Zonen in Wohngebieten. Aber auf mehrspurig ausgebauten Straßen bzw. Bundesstraße die Geschwindigkeit auf 30 km/h begrenzen zu wollen ist voll daneben.
    Eine bessere Maßnahme für „An der Magistrale“ bzw. „Merseburger Straße“ wäre z.B. Anpassung der Lichtsignalanlagen, damit man mal ne „grüne Welle“ hat und nicht jede Kreuzung / Einmündung bei „rot“ erreicht. Auch die kurz hintereinander aufgestellten LSA in den Einmündungsbereichen „An der Magistrale “ / „Am Bruchsee“ sowie „An der Magistrale“ / „Hallorenstraße“ (jeweils Fahrtrichtung Innenstadt) sind der Größte Sch….Nochdazu, da es auch hier dazu kommt, dass man anfährt und fast zeitgleich die nächst, kaum 50 Meter entfernte LSA, auf „rot“ schaltet“.
    Dieses ständige Anfahren verursacht an diesen Stellen wohl den meisten Lärm.
    Weiterhin könnten die meisten LSA im Stadtgebiet zwischen 20.00 Uhr und 05.00 Uhr abgeschalten werden.
    Dies würde Energie sparen und den Verkehrsfluß erleichtern.
    Bestes Beispiel ist der Glauchaer Platz – bei abgeschaltener LSA fließt der Verkehr wunderbar; sobald die LSA eingeschalten ist, staut sich der Verkehr.

    • . sagt:

      Was macht der „Verkehrsfluß“ auf den Querstraßen, während du „Grüne Welle“ hast?

    • tja sagt:

      „wäre z.B. Anpassung der Lichtsignalanlagen, damit man mal ne „grüne Welle“ hat“

      Die „rote Welle“ ist kein Versehen, sondern volle Absicht. Man will den Leuten das Autofahren abgewöhnen.

      • micha sagt:

        Es geht dabei nicht um das Abgewöhnen, es geht um Steuereinnahmen. Das ständig Anfahren kostet Sprit. Die Mehrzahl der Straßennutzer in der Stadt sind Einheimische, die tanken auch hier. Die Umsatzsteuer bleibt also in der Stadt.

        So hat es mir zumindest mal ein Bürger der gebrauchten Bundesländer erklärt.

        Vor der Wende, und auch noch danach gab es Ampelanlagen, die einem die ideale Geschwindigkeit angezeigt haben damit man auf der grünen Welle bleibt. Hat also schon funktioniert.
        Aber damals war selbst russisches Öl kostbar.

      • . sagt:

        Was ist mit dem „Verkehrsfluß“ in den Nebenstraßen, wenn du „rote Welle“ hast?

    • Radlertrinker sagt:

      Eine Grüne Welle in der einen Richtung garantiert eine dunkelrote Welle in der Gegenrichtung.
      Darüber hinaus ist es unklar, auf welche Verkehrsteilnehmer die grüne Welle zugeschnitten werden soll.

  26. Tina sagt:

    Tolle Lärmaktionsplanung – der Süden wurde wieder vergessen. Was wird gegen den Fluglärm unternommen? – Ich bin für Tempo 30 für Flugzeuge!!!!!

  27. 🤣 sagt:

    Schorni und Crissi wieder Bürgerentscheid?

  28. Betroffener Schläfer sagt:

    Alles löblich, aber nicht zielführend. Rund um den Taubenbrunnen in Halle-Neustadt, östlich vom „Block 10“, ist die Luft durch lärmende, brummende Geräusche geschwängert, ausgehend von den drei riesigen Trafoanlagen an der SBahn-Strecke süd-westlich der Kreuzung Magistrale-Zollrain. Auch vom „Block 10“, dort die Lüfteranlagen und deren Lagerschäden absondernden Geräusche, lassen viele anwohnende Bürger des Nachts nicht (gesund) schlafen.

    Hinweise und Nachfragen beim Lärm-Emissionsamt wurden nicht ernst genommen und kamen zum Ergebnis, alles sei i.O. Als Alternative bleibt nur, den Ort verlassen.

    So läuft’s, im besten aller Besten Schländern.

    Ein Danke an die Stadt Halle und speziell das Lärm-Emissionsamt lässt sich nicht vermeiden.

  29. klausklaus sagt:

    In Städten wohnen Menschen. In Wohngebieten sollte 30 km/h gefahren werden. Verkehrssicherheit und Lärm sind gute Argumente.

    Ich kann die Probleme mit reduzierter Geschwindigkeit vieler nicht nachvollziehen: Die Hauptursache für Wartezeiten in der Stadt ist das hohe Verkehrsaufkommen und nicht irgendwelche Geschwindigkeitsbeschränkungen. Selbstverständlich sollte viel versucht werden, um den Verkehrsfluss zu verbessern.

    Es ist Schade, wie viele Kommentare ihr Auto unreflektiert verteidigen und auf jede Änderung (die allen Verkehrsteilnehmenden zugute kommen sollen) mit billigen Sarkasmus reagieren.

    • micha sagt:

      Es gibt genug Städte in Europa, in denen funktioniert das Ganze ja nachweislich. Weniger Stau, weniger Unfälle, weniger Abgase. Und dort herrscht keine Anarchie, dort regieren nicht die pößen pößen Grünen.

  30. Bürger für Halle sagt:

    Das Hauptproblem sind Autos und LKW mit überhöhter Geschwindigkeit, die genau dann den größten Lärm erzeugen. Ich denke, das ist bekannt, weil u.a. auch tausendfach gemessen. Dazu braucht man nicht einmal das Fenster aufmachen, so extrem sind die Belästigungen. Die Straßenbahn spielt, ganzheitlich auf das Stadtbild gesehen, eine untergeordnete Rolle. Das geht in der Darstellung der Lärmaktionsplanung schon etwas unter, bzw. ist missverständlich dargestellt. Also: Tempo runter ist ein wichtiger Baustein in der Lärmbekämpfung.

    • BürgerWehr sagt:

      5000 Umdrehungen im ersten Gang bringen mich auf etwa Tempo 30.
      Merkst du selbst, oder?
      Das Problem wird wie immer vom falschen Ende angegangen: Erstmal die Millionen rauswerfen und danach die Frage, was eigentlich falsch gelaufen ist. Unsere feine, fortschrittliche Regierung geht da mit gutem Vorbild voran!

    • bin_gespannt sagt:

      Unterschied der Lautstärke zwischen 50Km/h und 70Km/h?

      Aber du kannst wie immer nichts weiter, als Lügen zu verbreiten.

  31. Auto, Auto über alles sagt:

    Da wo die Straßenbahn mit aufgeführt wird, wäre es auch zu laut, wenn keine Straßenbahn fahren würde. Demnach ist es zwingend notwendig, zuerst an der größten Lärmquelle – dem Autoverkehr – anzusetzen. Eine Herabsetzung der Höchstgeschwindigkeit von 50 auf 30 km/h führt zu einer Halbierung des Straßenlärms, zumal über 30 km/h die Roll- und Windgeräusche den Autolärm bestimmen.
    Das wollen natürlich die Benzinbenebelten Autofahrer nicht wahrhaben.

    Der Lärm der Straßenbahnen lässt sich durch Rasengleis reduzieren, ansonsten durch den Verzicht auf Klimaanlagen und deren Gebläse. Ersteres ist mit Blick auf Rettungsfahrzeuge nicht immer möglich und Klimaanlagen werden gewünscht.

    • Ein Schelm... sagt:

      „…Klimaanlagen werden gewünscht…“
      Deswegen gibts die bei der Havag auch nicht.

    • Glückwunsch sagt:

      „Der Lärm der Straßenbahnen lässt sich durch Rasengleis reduzieren, ansonsten durch den Verzicht auf Klimaanlagen und deren Gebläse. Ersteres ist mit Blick auf Rettungsfahrzeuge nicht immer möglich und Klimaanlagen werden gewünscht.“

      von dem oberen üblich verblendeten murks, ist das bis jetzt das dämlichste hier.

    • Bürger für Halle sagt:

      Genau so ist es . Man muss an der Lärmquelle – dem Auto/LKW – ansetzen. Die einfachste und effizienteste Maßnahme: Geschwindigkeit runter, selbst die Autofanatiker würden sich daran gewöhnen. da das fahren so natürlich entspannter ist. Am besten ist natürlich: andere, bessere Verkehrsmittel benutzen, die den Mitmenschen und der Umwelt nicht oder weniger schaden.

      • Burger4all sagt:

        Die da wären?
        Und jetzt bitte nicht den verblendeten Fahrrad-Murks!

          • Geblendeter sagt:

            Laufen ist doch kein Verkehrsmittel!
            Ach soooo: Zurück, ääähm vorwärts, zum Laufrad! Wieso bin ich da nicht von allein drauf gekommen?
            Aber bitte ohne Gummireifen, wegen des Feinstaubs (Gummiabrieb). Ganz klassisch Holzräder.
            Das wird eine schöne, ruhige, neue Zeit, wenn wieder nur Holzräder über das Pflaster rumpeln und nicht die doofen PKW… Asphalt gibt es ja auch nicht mehr – wegen abgeschafftem fossilem Brennstoff.
            Ich kann es eigentlich fast kaum noch erwarten. 🙂

            • gekniffen sagt:

              Selbstverständlich ist Laufen ein Mittel, um am Straßenverkehr teilzunehmen.

              Sag „Gehen“ (vgl. Gang, Gänger usw.), wenn du mit „Laufen“ nichts anfangen kannst.

              • LangsamMachtsSpass sagt:

                Laufen ist definitiv kein Verkehrsmittel! Es mag zwar Mittel zum Zweck zu sein, aber das war es dann auch schon.
                Damit niemand überfordert wird, hier die kindgerechte Erklärung:

                „Ein Verkehrsmittel ist etwas, mit dem man von einem Ort an den anderen Ort kommt. Gemeint sind zum Beispiel Autos, Straßenbahnen, Fahrräder und Flugzeuge. Sie transportieren Menschen oder Güter. Außerdem passiert das nicht auf einem bestimmten Gebiet wie einem Hafen oder in einer Fabrik, sondern im Verkehr.“

                Oder auch: https://www.mobi-wissen.de/Verkehr/Verkehrsmittel

                Beine, die man gemeinhin zum laufen benötigt, gehören ganz offensichtlich nicht dazu. Das sind Körperteile…

              • langsam ist das Stichwort sagt:

                „Es mag zwar Mittel zum Zweck zu sein“

                Ja. Mittel zum Zweck (zu?) der Verkehrsteilnahme. Eben ein Verkehrsmittel. Man kommt damit von einem Ort zum anderen.

                Frag mal Rollstuhlfahrer. Die meisten haben Beine.

              • Stich sagt:

                Die Antwort hast du dir gerade selbst gegeben: Rollstuhl 😉

  32. The_Minion sagt:

    In der Kaiserslauterer Straße, zwischen Am Schenkteich und Kreuzung Bremer Straße hat man vor einigen Jahren die Geschwindigkeitsbegrenzung extra aufgehoben, um den Verkehrsfluss nicht einzuschränken. Aussage der Stadtverwaltung „…so wenig Einschränkung des Verkehrs wie nötig.“ Jetzt wird nicht mehr nur mit 60 km/h durchgefahren, nein, manche Fahrzeuge schaffen mindestens 100 km/h.
    Danke liebe Stadt, Wörmlitz ist halt nicht der verhätschelte Stadtteil Heide- Süd

    • jetzt wirds wild sagt:

      Wie wär’s, wenn du das statt hier anonym zu posten, einfach an die zuständige Stelle richtest?

      Womöglich findest du noch zwei oder drei Wörmlitzer, die das ähnlich sehen wie du. Macht vielleicht mehr Eindruck.

      Oder du bleibst im Sessel sitzen und jammerst. Das geht auch.

    • Max 25 sagt:

      Auf Grund der dortigen (Am Schenkteich) Fahrbahnbeschaffenheit ist ein schnellesere Fahren mit mehr als 30 km/h für Fahrzeug und Fahrer nicht ungefährlich.

  33. Chalaa sagt:

    Vielleicht einfach mal die A143 fertig bauen, damit der LKW Verkehr noch komplett durch Halle geht??

  34. Horsvht sagt:

    Und was ist mit der Hochstraße… Die ist auch extrem laut, dafür das da max 50 erlaubt ist und trotzdem alle 80 km/h fahren.

  35. Pit sagt:

    Ok, Tempo 30 ìm Wohngebiet. Alle weiteren Stellen sind eine tolle Einnahmequelle durch weitere Blitzer für die klamme Stadtkasse. Ist doch ein „guter“ Vorschlag .
    Fazit: Ich meide die Stadt Halle wo immer es geht. Lieber fahre ich zum Einkauf in umliegende Gemeinden/Städte. Am besten Staßen begrünen und Halle als grünste Stadt D ausrufen. Dazu das Zukunftszentrum und Halle wird von den täglichen Tuoristen Leben können.
    Zur Tram: Sie kommt auch nicht überall hin. Ältere Menschen haben teilweise Gehbeschwerden, für die 100m schon grenzwertig sind ohne Auto werden sie ausgegrenzt. An alle Autofeinde- ihr werdet auch älter!!!

  36. Nico Kupfernagel sagt:

    Und was ist mit den Autobahnen?
    Die hört man 20 Km weit.
    Es ist bewiesen das nervige Frequenzen Krebs und Stress auslösen, und das auf Kosten unserer Chaos Wirtschaft??
    Nein danke ich verpisse mich aus Halle und aus Deutschland…
    Hier passiert eh nichts, außer Jahrzehntelang Fehlplanungen und Baustellen welche wieder nur mehr Chaos bringen.
    Der Staat baut sich selbst ab und behindert zudem andere.

  37. Meine Blitzer-App… sagt:

    … wird’s schon richten 😂😂

  38. Frage sagt:

    Wann wurden denn die Messungen vorgenommen und wo genau? Ich habe in Neustadt nirgends eine Messstation oder ähnliches ( muss ja über mehrere Tage geschehen) gesehen. P.S. in den letzten Tagen fuhren in den Abend und Nachtstunden mehrere Motorräder laut lärmend durch Neustadt. Als von weitem ( wohl aus Halle kommend) die Polizei zu hören war, waren sie verschwunden. Ne Stunde später wieder unterwegs. In anderen Städten gibt’s dafür Sondereinheiten. Tempo 30 wird am Lärm ( durch Laute Abgasanlagen) nix ändern.

  39. Sauer sagt:

    Sorry was bringt eine 30 Zone wenn die Pkw, Lkw und Motorräder sich nicht an die Geschwindigkeit halten. Ich wohne in einer 30 Zone, wo sich auch eine Schule befindet. Leider gibt es wenige die sich an die Geschwindigkeit halten. Traurig aber wahr, aber es sind viele Fahrer die keine Rücksicht nehmen und umdenken.

    • Bürger für Halle sagt:

      Sauer, das ist leider die Realität. In einem Wohnquartier mit engen Straßen sind 30 km/h zu schnell, oft werden diese überschritten, was den Lärm und die Unfallgefahr nochmal erhöht. Ein gutes und wirksames Mittel gegen Raserei sind Verschwenkungen und/oder Schwellen, die auf die Fahrbahn aufgebracht werden. Eine Verbesserung ist sofort spürbar. Leider tun sich die Behörden extrem schwer, diese bürgerfreundliche Maßnahme umzusetzen.

  40. Carsten sagt:

    Und der Bürger macht sein Schallschutzfenster zu und hört nix. Als Bewohner einer solchen Straße kann ich das sagen ist mir egal.

  41. Ach Nööö sagt:

    Wenn es darum ginge, Tempo 30 in reinen Wohngebieten einzuführen, dann wäre das ja sogar akzeptabel.
    Aber 4-spurige Bundesstraßen. Guckt mal nach München auf die Ringe, was da mit dieser „Tempo-30-Zone“ gern abgeht…

  42. Otto 1 sagt:

    Es geht doch nur darum das einige Leute meinen sie können walten und schalten wie sie es gerne hätten. Die Dummen Bürger werden nicht mehr gefragt weil bereits alle Pläne in einigen Köpfen schon abgsegnet sind. Halle wird bald zum Dorf abgestuft werden wenn sich nicht bald etwas ändert im Stadtrat. Warum gehen die Hallenser nicht auf die Straße und und machen den Abgeordneten deutlich klar:dankt ab und lässt fähige Leute Halle wieder ans Ruder welche Ahnung haben und nicht welche die nur ihre Interessen durchsetzen wollen.

    • Bürger für Halle sagt:

      Otto , Die Frage ist, was Ihre Interessen sind. Lärm, Abgase, Raserei? Oder eine attraktive, ruhige, lebendige und sichere Stadt? Das die „dummen Bürger“ Lärm mögen, ist Ihre Vermutung. Ich glaube Sie befinden sich da gewaltig auf dem Holzweg.

      • bin_gespannt sagt:

        Lauf mal nachts durch gewisse Stadtteile, da sind weder Autos noch Lärm noch Gestank, aber sicher bist du dort selbst am Tag trotzdem nicht!

        Deine Fantasie bleibt allen ein Rätsel.

  43. Kleine Hilfe sagt:

    Damit euch hier nicht der Sabber ausgeht.
    Es geht nicht um Autos und deren Diskriminierung in Halle. Es geht eigentlich um Lärm und die deutschlandweite Pflicht, Lärmaktionsplanung zu betreiben.
    Immerhin habt ihr erkannt, wenn man das wirklich ernst nehmen würde (und das Geld dafür hätte), dass es die Städte ziemlich verändern würde.

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