Neue MitBürger-PARTEI.-Fraktion: Transparenz und Bürgernähe an erster Stelle
Der neue hallesche Stadtrat bringt auch eine neue Fraktionskonstellations hervor. Die MitBürger, eigentlich um einen Sitz geschrumpft, haben den SPD_Aussteiger Detlef Wend und die Satiriker von Die PARTEI mit ins Boot geholt. Das bedeutet auch, dass die neue Fraktion über mehr Sitze in Ausschüssen und Aufsichtsratsgremien sitzt.
Der Fraktion für die Wahlperiode 2019-2024 gehören Tom Wolter, Yvonne Winkler und Dr. Regina Schöps der Wählervereinigung MitBürger für Halle, Dörte Jacobi und Hans-Dieter Sondermann der Partei „Die PARTEI“ sowie Dr. Detlef Wend an. Als Fraktionsvorsitzender wurde Tom Wolter gewählt, seine Stellvertreterin ist Yvonne Winkler.
„Wir freuen uns sehr, in dieser neuen Konstellation weiter im Stadtrat wirken zu können“, so Tom Wolter. „Die Gespräche und Abmachung zwischen den Partnern haben stets auf Augenhöhe und mit vielen Ideen für eine Zusammenarbeit stattgefunden.“
Dr. Detlef Wend ergänzt: „Die Mitgliedschaft in dieser bürgernahen Fraktion ermöglicht es mir, mein sozialpolitisches Engagement weiter umzusetzen.“
Tom Wolter wird die Fraktion MitBürger & Die PARTEI im Haupt-, Finanz- und Vergabeausschuss vertreten. Yvonne Winkler übernimmt die Sitze im Planungs- sowie im Wirtschaftsausschuss. Regina Schöps bleibt weiterhin Mitglied im Sozial- sowie Stadtentwicklungsausschuss und übernimmt neu den Sitz im Eigenbetrieb Kindertagesstätten. Detlef Wend wird als Mitglied des Jugendhilfeausschusses seine erfolgreiche Arbeit fortsetzen und die Fraktion im Personalausschuss vertreten. Dörte Jacobi wird zukünftig im Sport-, Bildungs- und Rechnungsprüfungsausschuss sitzen. Hans-Dieter Sondermann übernimmt die Sitze im Kultur- sowie im Ordnungs- und Umweltausschuss.
Die neue Fraktion MitBürger & Die PARTEI wird in den kommenden Tagen und Wochen ihre Arbeitsweise festlegen. Dabei steht Transparenz und Bürgernähe an erster Stelle. Die Veranstaltungsreihe MitREDEN soll auch in der kommenden Wahlperiode fortgeführt werden, um Bürgern die Möglichkeit zu geben, mit Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung über aktuelle Themen der Stadtpolitik zu diskutieren. Weitere Ideen zur Einbeziehung der Bürger in die Politik vor Ort werden in einer internen Klausurtagung im August entwickelt.
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