Neue Stadtschreiberin offiziell ernannt
Die Schriftstellerin Anna Kuschnarowa wurde am Freitag als 16. Stadtschreiberin begrüßt. Der Kulturausschuss hatte sie im März bestätigt.
Laut Kulturdezernentin Judith Marquardt gab es insgesamt 58 Bewerbungen. Dies zeige, dass die vom Stadtrat beschlossene Aufwertung gut in der Szene ankomme, sagte sie zur Ernennung im Puppentheater.
Kuschnarowa selbst las einige Zeilen aus ihrem Erfolgsbuch „Djihad Paradise“. Anhand der Geschichte läuft zudem derzeit im neuen theater ein Theaterstück. Das sei gut gelungen, meinte die Autorin.
Die 1975 in Würzburg geborene Schriftstellerin hat sechs Kinderbücher herausgebracht. Ihr Stadtschreiber-Stipendium in Halle, wo sie auch studiert hat, läuft für ein halbes Jahr. Hier erhält sie eine möblierte Wohnung samt Internetanschluss in der Innenstadt, einen monatlichen Salär von 1.250 Euro sowie eine HAVAG-Monatskarte.
Mindestens zwei öffentliche Lesungen soll es geben. Die Lesung zum Schluss des Stipendiums soll ein resümierender Abschied sein.
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