Neuer Fahrplan ab Dezember: künftig stündliche S11 von Halle über Merseburg, Geiseltal nach Querfurt – Fahrgäste können Hinweise geben

Das könnte dich auch interessieren …

2 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    Damit die Menschen das eigene Auto auch mal stehen lassen und auf den öffentlichen Schienenpersonennahverkehr umsteigen, schaffen wir ein attraktives und komfortables Angebot […]

    – typische Floskel von FDP-Politikern

    Die Menschen sollten nicht das eigene Auto mal stehen lassen, das Auto muss die letzte in Betracht gezogene Lösung sein, wenn alle anderen Möglichkeiten vorher nicht in Frage kommen. Die argumentiert mit der fortwährend falschen Auffassung, dass das Auto die Norm ist und alles andere nur ein „Angebot“.

    Wann bekommen wir endlich echte Verkehrsminister, nicht nur Autominister?

    • Franz2 sagt:

      Überlass das mal den mündigen Bürgern, welches Fortbewegungsmittel sie nutzen wollen. Autofahrer sind genau so eine Gruppe, deren Wünsche und Lebensrealitäten zu achten sind.

      • 10010110 sagt:

        Man wird nicht als „Autofahrer“ geboren, man wird dazu gemacht. Ich sage ja nicht, dass der Autoverkehr völlig vernachlässigt werden soll, aber er muss halt ganz weit hinten in der Prioritätenliste stehen. Das bedeutet im Umkehrschluss auch, dass der ÖPNV so bequem werden muss, dass es sich nicht wie ein Mangel anfühlt, auf ihn angewiesen zu sein.

    • Spaziergänger sagt:

      @ 0010110: Ich habe lange geprüft und bin zu der festen Überzeugung gekommen, ÖPNV und DB kommen für mich nicht in Frage. Meine bevorzugten Transportmittel sind das Auto und das Flugzeug. Im Sommer auch gern mal das Pferd für einen Ausritt im Wald.

      Ist Ihnen das so jetzt recht?

    • t-haas sagt:

      Da lach ich doch nur drüber, das wird so nicht realisiert werden können. Tür-zu-Tür Lettin- Dessau-Törten in 55 Minuten. Versuch das mal mit ÖPNV: 2 Stunden 15 Minuten.
      Noch fragen, Kienzle? 45 Minuten allein schon bis HBf Halle… Muß echt nicht sein, oder?

      • 10010110 sagt:

        Hat ja auch keiner gesagt, dass jeder von der einen Arschbacke der Welt zur anderen genauso schnell und flexibel mit dem ÖPNV kommen muss wie mit dem Auto. Wie gesagt: das Auto zu nehmen, ist in Ordnung, aber es muss halt die letzte in Betracht gezogene Lösung sein, wenn alles andere nicht geht, nicht die erste.

        Im Moment wird so gebaut, dass das Auto zuerst kommt, und dann wird irgendein „Angebot“ geschaffen, damit die Leute auch „mal“ aufs Auto verzichten. Das ist der falsche Ansatz.

  2. Nuvole sagt:

    Lückenschluß Querfurt- Vitzenburg, sofort.
    Damit wäre die Anbindung an die Unstrutbahn wieder da, somit wäre noch die Lücke zwischen Reinsdort und Artern auf Thüringer Territorium aber die haben bald einen AfD- Ministerpräsidenten, dann wird alles wieder gut.

    • t-haas sagt:

      Na, das kannst du mit dem aber vergessen, weil die keine Subventionen haben wollen. Und eine bahn wird dort ohne diese nicht bauen.

      • Nuvole sagt:

        Die Bahn ist ja schon da, die Gleise zwischen Reinsdorf und Artern liegen.
        Bislang hat es sowohl unter der CDU- Regierung (Lieberknecht hatte die Trasse einst abbestellt, Links war dagegen und regiert heute)…das meinte ich mit „auf die AfD warten“. Oder Thüringen annektieren auf diesem Teilstück und Sachsen- Anhalt bestellt diese 10 km neu, alles wäre möglich.
        Ein Fluß wird erst ein Fluß wenn kleine Bäche ihn speisen, eine Binsenweisheit die all das Regierungsvolk mit Löffeln gefüttert kriegen muß weil sie es von selbst nicht merken.