Neuer Oberbürgermeister in Halle (Saale) wird am 9. Februar 2025 gewählt
Die Wahl für den neuen Oberbürgermeister in Halle (Saale) findet am 9. Februar 2025 statt. Das hat der Hauptausschuss am Mittwoch mehrheitlich entschieden (5 Ja, 4 Nein, 2 Enthaltungen). Die Stichwahl findet am 23. Februar statt.Die Stadtverwaltung wollte eigentlich die Hauptwahl bereits am 2. Februar stattfinden lassen. Dazu hatte aber die CDU eine Änderung eingebracht.
Weil Bürgermeister Egbert Geier ebenfalls antreten wird, hatte er wegen Befangenheit die Sitzung verlassen, die Leitung übernahm Dezernentin Judith Marquardt. “Gerade im Winter wird die Briefwahl gut angenommen”, sagte Marquardt. Deshalb wollte die Stadt drei Wochen Zeit zwischen Haupt- und Stichwahl.
“Wir teilen die Erkenntnis zur steigenden Zahl an Briefwählern”, sagte Christoph Bernstiel (CDU). Allerdings würde der von der Verwaltung favorisierte Termin am Ende der Winterferien liegen. Dadurch seien die Parteien im Wahlkampfendspurt eingeschränkt, weil sich Wahlhelfer mit Kindern möglicherweise im Urlaub befinden. Zudem habe die Verwaltung genügend Zeit, sich vorzubereiten. In anderen Kommunen klappe auch ein Abstand von zwei Wochen zwischen beiden Wahlen. “Ich kann beide Seiten verstehen”, sagte Bodo Meerheim (Linke). Allerdings plädierte er für drei Wochen Abstand. Er selbst habe Erfahrungen mit einer recht späten Zustellung der Briefwahlunterlagen.
Tim Kehrwieder (FDP) hatte Nachfragen zur Höhe der eingestellten Kosten von 800.000 Euro. “Ist das nicht viel”, fragte er. Laut Stadtverwaltung seien die Kosten in den vergangenen Jahren gestiegen. Beispielsweise wurde das Erfrischungsgeld für die ehrenamtlichen Wahlhelfer erhöht. Die Gelder umfassen Haupt- und Stichwahl und sind doppelt so hoch wie bei früheren Wahlen.
Christoph Bernstiel erkundigte sich auch wieder ein Briefwahlbüro im Stadthahus befinden wird. Dazu hat die Stadtverwaltung noch keine Entscheidung getroffen. Allerdings würden dadurch Arbeitsplätze im Bürgerservice wegfallen, weil die Mitarbeiter für das Wahlbüro benötigt würden. Dadurch könnte man im Februar 450 Termine nicht anbieten, und das in einer Zeit, in der viele ihrer Reisepässe für den Sommer beantragen.
Das Briefwahlbüro gehört ins Rathaus!Alles andere sind faule ausreden. DIE OB Wahl hatte nie einen großen Zuspruch gehabt.
„Das Briefwahlbüro gehört ins Rathaus!“
Warum? Und was wäre am Stadthaus falsch?
Wieder mal eine falsche Überschrift bei Du bist Halle. Der Hauptausschuss entscheidet nicht, einen Wahltag gibt es erst nach Stadtratsentscheidung.
Die Überschrift:
Neuer Oberbürgermeister in Halle (Saale) wird am 9. Februar 2025 gewählt
??
Jeder der den ein ob aus dem Amt gejagt hat, darf nicht gewählt werden, dad wäre eine gerechte Strafe
„Tim Kehrwieder (FDP) hatte Nachfragen zur Höhe der eingestellten Kosten von 800.000 Euro. “Ist das nicht viel”, fragte er. Laut Stadtverwaltung seien die Kosten in den vergangenen Jahren gestiegen. Beispielsweise wurde das Erfrischungsgeld für die ehrenamtlichen Wahlhelfer erhöht. Die Gelder umfassen Haupt- und Stichwahl und sind doppelt so hoch wie bei früheren Wahlen.“
So geht engagierte Lokalpolitik! Es freut mich, dass Tim Kehrwieder so engagiert rangeht, denn das ist auch notwendig, um die angestaubten und teuren städtischen Strukturen neu zu ordnen.
Melde dich als Wahlhelfer, verzichte auf das Geld und bring bitte nicht alles durcheinander.
Win win win
@PaulusHallenser: Wenn man bedenkt, dass Kehr(mal)wieder(um) bei anderen Ausschüssen mehr mit seinem Handy beschäftigt ist und nicht einmal den Mund aufmacht, ist das schon „beachtlich“. Du kannst ja mal in einer Ausschusssitzung teilnehmen, dann siehst Du selber, was das für ein Fähnchen ist….
Schreibt der Steuerzahler der anscheinend auch mehr mit seinem Handy beschäftigt ist als mit seiner Arbeit!
Ja genau, Wahlhilfe sollte am besten an kommerzielle Anbieter ausgelagert werden, die da für Mindestlohn irgendwelche saisonalen ausländischen Hilfskräfte ohne Sprachkenntnisse einstellt. 🙄 🤦♀️
Sie feiern diese 4 Worte als Leistung? Da fällt sogar mir nichts mehr ein.
..überhaupt nicht klar, welche „engagierte Lokalpolitik“ gemeint sein könnte. Ich lese nur Nachfrage, ist es nicht zu viel, gestiegenen Aufwandsentschädigungen für Wahlhelfer und das diese u.U. 2 Wahlen betreffen können. Dabei ist der Anteil von T.K. lediglich die Nachfrage und wenn das schon „engagierte Lokalpolitik“ a la FDP ist, verdeutlicht es die Überflüssigkeit dieser Partei.
Vielleicht interessiert sich der neue Bürgermeister dann mal für die tote Innenstadt von Halle. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Aber hier ist wahrscheinlich nichts mehr zu retten.
Jawoll, über die tote Innenstadt mosern aber gleichzeitig gegen das Zukunftszentrum sein.
So sind sie halt, die ewigen Meckerer, Schwarzmaler und Hater !
Das ZZ wird gar nicht in der Innenstadt gebaut.
Nee? Wo dann?
Halle hört doch für die Obermeister am Hansering auf. Danach kommt der Dschungel!
Und bist du ein Obermeister?
Sitze im Rathaus, lasse den ganzen Tag Kaffee für mich brühen, mein Büro macht mir kostengünstige Termine in Restaurants, spitze Bleistifte an, treffe Entscheidungen (über die nächsttägliche Krawatte), entlasse aufmüpfige Mitarbeiter, gehe Ausschussitzungen bewältigen (und Bürger abtropfen lassen) und … und … und! Kassiere eine Menge Holz dafür?
Und was machst du so, … den ganzen lieben langen Tag so?
Ahhh … dich kratzen! Wusst‘ ich’s doch! Erwischt!
Am Hbf, also dort, wo die Leute gleich wieder im Zug verschwinden, sobald sie ihren Pflichtbesuch im ZZ hinter sich gebracht haben.
Dann hast du nicht aufgepasst.
Warst du schon mal Halle?
Dann wollen wir dem AfD-Kandidat mal die Daumen drücken. 👍
Ähm … wen meinst Du da nun konkreterweise???
Zu DDR-ZEITEN stand es alles fest wer welche Funktion auszuführen hatte.
Heute wird geheuchelt, um Posten zu erlangen die man nicht bekommen hätte….na ,es gibt ja genug Berater die ihn den Weg weisen.
Wir schaffen das….Ich weiß bloß nicht wie. Aber es gibt ja genug,, KLUGE“ Köpfe in dieser Stadt die alles besser wissen
Und dich.
Genau, zu DDR Zeiten wurde das alles festgelegt – da war nicht viel mit Mitbestimmung und fairen Wahlen, sowie Konkurrenz. Alles schön seinen sozialistischen Gang – und wer aufmuckt, der wurde entsprechend behandelt.