Neues Adipositaszentrum des Chirurgischen Netzwerks Halle nimmt Arbeit auf – Info-Veranstaltung am 15. Februar

Die drei halleschen Kliniken BG Klinikum Bergmannstrost, Universitätsklinikum und Diakoniekrankenhaus haben ein interdisziplinäres Adipositaszentrum ins Leben gerufen, das im Januar seine Arbeit aufgenommen hat. Eingebettet in das chirurgische Netzwerk der drei Kliniken werden künftig an Adipositas erkrankte Menschen behandelt und auf dem Weg zur Gewichtsreduktion begleitet.
Dr. Marianne Obst, Oberärztin am Bergmannstrost und Leiterin des Zentrums, erläutert dessen Besonderheit: „Durch die enge Zusammenarbeit der Kliniken und die Einbindung aller relevanten Fachbereiche haben wir Zugang zu neuesten medizinischen Erkenntnissen und Behandlungsmethoden. Wir können den betroffenen Patientinnen und Patienten eine umfassende Versorgung von der Erstberatung, über die Behandlung bis zur Nachsorge bieten.“
Die Patientinnen und Patienten profitieren dabei in besonderem Maße von der interdisziplinären Zusammenarbeit. Das Zentrum bringt Expertinnen und Experten der Bauchchirurgie und der Plastischen Chirurgie, der Diabetologie, Endokrinologie und der allgemeinen Inneren Medizin, der Ernährungswissenschaften sowie der Psychologie zusammen. So ist eine individuell angepasste Betreuung für jeden Patienten gewährleistet.
Am Beginn der Behandlung stehen eine umfassende medizinische Anamnese und die Entwicklung eines individuellen Behandlungsplans: „Wir bieten alle bewährten chirurgischen Verfahren an. Dabei steht immer der Patient im Fokus: In Absprache mit ihm wird eine maßgeschneiderte Behandlung definiert. Kommt eine Operation in Frage, stellen wir so sicher, dass die individuell beste und sicherste Methode zum Einsatz kommt“, so die Viszeralchirurgin und Ernährungsmedizinerin Dr. Marianne Obst. Der operative Eingriff wird im BG Klinikum Bergmannstrost Halle durchgeführt.
Im Anschluss an eine chirurgische Behandlung erfolgt eine regelmäßige Nachsorge. „Nur so können wir optimale und nachhaltige Ergebnisse für die Patienten erzielen. Die Betroffenen erhalten im Rahmen der Behandlung die Werkzeuge und Unterstützung, die sie benötigen, um ihre Gesundheitsziele zu erreichen. Das geht weit über einen chirurgischen Eingriff hinaus“ so Dr. Marianne Obst.
Auch nach einer erfolgreichen Gewichtsreduktion ist das Adipositaszentrum weiterhin Ansprechpartner für die Patientinnen und Patienten. So können beispielsweise Körperstraffungsoperationen ebenfalls im Bergmannstrost durch die erfahrenen Ärzte der Plastischen Chirurgie erfolgen.
Informationsveranstaltung:
15. Februar 2024, 18 – 20 Uhr, im BG Klinikum Bergmannstrost Halle
Abnehmspritze oder Operation – Möglichkeiten der Adipositasbehandlung und körperformender Operationen nach Gewichtsverlust
Infos auf www.bergmannstrost.de
Leider nur der chirg. Aspekt im Vordergrund!
Menschen, die noch keinen BMI von 40 haben, sich aber konservativ in Behandlung begeben wollen erhalten hier keine Therapie. Prävention bringt halt keinen Erlös ..
Bedauerlich!!
Was genau verstehst du unter Diabetologie, Endokrinologie, allgemeinener Innere Medizin, Ernährungswissenschaften und Psychologie? Das sind alles keine chirg. Disziplinen.
Geh einfach hin am 15. Februar und informiere dich. Es ist ja ein Informationsveranstaltung. Wenn dein BMI bereits 40 oder mehr beträgt, soltest du zeitig mit der Planung der Reise beginnen.
Wieder ein ganz schlauer mit Beleidigungsstrategie!!
Diese Fachrichtungen kommen nur in Kombination infrage. Habe es schon für Pat., die ich gerne dort angemeldete hätte probiert ….
Ab BMI 40 – mit Aussicht auf chirg. Eingriff….
Und lies den Artikel nochmal und verstehe, falls möglich !!!
Du wolltest in der Vergangenheit Pat. anmelden in einem Adipositaszentrum, das
und wo
werden (sollen).
Ok.
Von der Internetseite des Bergmannstrost (im Artikel verlinkt, farblich hervorgehoben, im Zweifel den gesamten Artikel nochmal lesen):
Auch am Bergmannstrost beginnt Adipositas bereits bei einem BMI von 30.
Somit ist deine Aussage falsch, bestenfalls, weil du nicht richtig gelesen und/oder zugehört hast. Vermutlich aber eher, weil du ein kleiner Lügenmichel bist.
Es mag zutreffen, dass man nicht erst dann etwas unternehmen sollte, wenn eine schwere Krankheit diagnostiziert wird. Aber dafür gibt es bereits vielerlei Hilfsangebote. Bei leichtem Übergewicht sollte man vielleicht nicht zuerst an ein Unfallkrankenhaus denken. Und nochmal der Tipp: Geh einfach hin am 15. Februar und informiere dich. Es ist ja eine Informationsveranstaltung genau zu dem Zweck, deine Wissenslücken zu schließen. Fast wie bei einem Magenband.
Aber wie gesagt, dir geht es anscheinend nicht um Wahrheit oder Fakten. Du wolltest nur auf diese Pressemitteilung reagieren, weil dir langweilig ist und sich niemand um dich kümmert. Da helfe ich gern.
Natürlich bringt Prävention Erlös. Aber eben an der dafür korrekten Stelle… Typisch ist das wieder für einige. Nur jammern und den Tellerrand nicht erkennen.
Lieber Geld für sowas verbraten. Anstatt z. B. eine Zuckersteuer, Werbeeinschränkungen für Süßigkeiten, generell gesunde Lebensmittel steuerfrei zu stellen und ungesunde zu besteuern. Aber so ist es halt in der Lobbyrebublik D.
Ihre Verbots- und Steuerforderungen sind überheblich und menschenfeindlich. Jeder Mensch sollte selbst entscheiden, was er konsumiert und was nicht.
Dann sollte aber auch jeder Mensch, der sich selbstverantworlich ungesund ernährt, selbstverantwortlich mit deinem Gewichtsporblem umgehen und dann nicht nach Hilfe suchen.