Neues Bildungsprogramm auf dem Weg in die Kitas: Rückenwind für frühkindliche Bildung in Sachsen-Anhalt

Das Bildungsprogramm ist gedruckt – die Pakete sind gepackt: In Kürze erhalten die rund 1.800 Kindertageseinrichtungen und etwa 160 Kindertagespflegestellen in Sachsen-Anhalt die fortgeschriebene Ausgabe des Bildungsprogramms „Bildung: elementar – Bildung von Anfang an“. Dem ging ein Prozess voraus, der konsequent auf Dialog setzte: Fast 1.000 Fachkräfte aus Kitas, Wissenschaft und Kommunen brachten auf sieben Veranstaltungen ihre Expertise in die Weiterentwicklung ein. Verantwortet wurde dieser Prozess vom Kompetenzzentrum Frühe Bildung der Hochschule Magdeburg-Stendal.
Besondere Schwerpunkte des Programms liegen auf der sprachlichen Bildung, dem Übergang vom Kindergarten in Schule und Hort, der Demokratie-, Umwelt- und Medienbildung, der Förderung von Inklusion sowie der Stärkung der Kinderrechte.
Ministerin Petra Grimm-Benne erklärt: „Das neue Bildungsprogramm ist ein Gemeinschaftswerk, das Impulse aus Wissenschaft und Praxis aufgreift. Damit sichern und entwickeln wir die hohe Qualität in den Kitas weiter. Die Fachkräfte erhalten eine aktualisierte Grundlage dafür, dass unsere Kinder bereits vor Schuleintritt die bestmögliche Bildung erhalten. So schaffen wir bessere Voraussetzungen für einen gelungenen Übergang in die Grundschule und stärken zugleich die Hortarbeit.“
Nahezu 20.000 pädagogische Fach- und Leitungskräfte sowie Kindertagespflegepersonen erhalten ab 2026 für die Implementierung des neuen Bildungsprogramms zwei volle Fortbildungstage – bezahlt, freigestellt und ohne Abstriche beim Betreuungsschlüssel. Dafür stellt das Land rund 13 Millionen Euro bereit. Das Bildungsprogramm wurde erstmals 2004 veröffentlicht. Seit 2013 bildet es die verbindliche Grundlage für die pädagogische Arbeit in allen Kindertageseinrichtungen des Landes. Diese verbindliche Umsetzung ist im Kinderförderungsgesetz und einer entsprechenden Rechtsverordnung geregelt. Seit dem 1. August 2025 gilt die Fortschreibung nun als verbindliche Grundlage für die Arbeit in den Kitas und Kindertagespflegestellen Sachsen-Anhalts.
Das Bildungsprogramm kann heruntergeladen werden unter:
https://ms.sachsen-anhalt.de/themen/familie/kinderbetreuung/bildungsprogramm
Das ist kein Bildungsprogramm , dass ist Einflussnahme auf die Kinder . Die Kinder sollen so beeinflusst werden wie es dem herrschendem Adel gefällt .
Eltern ,oder die Kinder, haben bei diesen „Bildungsprogramm “ kein Mitspracherecht .
Lasst Kinder Kinder sein und sie gedeihen gesund .
Genau lass die Kinder einfach machen! 😂
Dieses Programm ist was das Demokratische Verständnis angeht gerade in Ostdeutschland dringend notwendig, da viele Eltern ihren Kindern ein falsches Bild vermitteln.
„da viele Eltern ihren Kindern ein falsches Bild vermitteln.“
Ich finde es immer wieder faszinierend und erschreckend zugleich, wie einige kinderlose Großsprecher meinen, Eltern würden ihren Kindern „ein falsches Bild“ vermitteln.
Erschreckend ist, wie naiv du bist. Gucke dich mal in der Welt um. Du laberst doch selber ständig davon, wie Arbeitslose und Arme selber an ihrem Schicksal schuld sind. Kinder aus armen Verhältnissen sind nur ein Produkt ihrer Umwelt, bzw. der elterlichen Erziehung. Meinst du, diese Eltern vermitteln ihren Kindern ein „richtiges Bild“?
Und wenn Eltern alles richtig machen würden, hätten wir auch nicht diese Probleme.
So ist die grausame Welt. Wer arm geboren wird ,wird auch arm sterben.
Genau deswegen bist du so wie du bist. Und das war jetzt kein Kompliment.
10010110,
Sie sind offenbar auch so ein kinderloser Großsprecher.
Beim ersten Lesen macht das geplante Programm einen guten Eindruck. Wenn jedoch genauer hinsieht, merkt man schnell, dass es hier allerdings weniger um Bildung geht, sondern um Indoktrination und Beeinflussung kleiner Kinder.
Von daher kann ich jedem nur empfehlen, seine Kinder nicht in eine öffentliche Kita zu schicken, sondern in eine private Einrichtung bzw. zu einer privaten Tagesmutter. Das kostet zwar ein paar Euro, sorgt aber dafür, dass sich die eigenen Kinder frei entfalten können.
Du erkennst überhaupt nicht, wie du selbst deine angeblichen Kinder durch deine Erziehung indoktrinierst. Kirchen und ihnen angeschlossene Bildungsträger sind ja bekannt für ihre „freie Entfaltung“, nicht wahr? Warum schickst du deine Kinder nicht auf eine Waldorfschule?
Jaja, alles Indoktrination außer das eigene Weltbild.
Echt jetzt? Du zweifelst Programme und Pläne (welche teilweise schon seit Jahren umgesetzt werden) der Wissenschaft an? Du siehst dich erhabener als die Erziehungs- und Sozialwissenschaftler der Hochschule, die involvierten Fachkräfte und alle Mitarbeiter an dem Programm? Hast du das Programm etwa evaluiert? Natürlich nicht! Es wäre gedankenlos, dir solche Verantwortung zu übertragen. Was du hier bewiesen hast: du hast von Erziehungswissenschaften auch keine Ahnung. Woher auch. Laut deinen Aussagen bist du Buchhalter, der in einer so kleinen Klitsche arbeitet, dass es sich der Chef erlauben kann, mit dir persönlich über deinen Lohn zu sprechen (und dich gnadenlos über den Tisch zu ziehen :-)).
Kinder hast du keine, sonst wüsstest du über die Arbeit in den Tagesstätten und über die Sinnhaftigkeit von Gruppenpädagogik Bescheid. Verkneif dir also deine Empfehlungen. Was sagen eigentlich Genosse Vati und Mutti, dass du hier so die freie Entfaltung des Individuums forderst?
Die Liste der von dir verachteten Menschen (u.a. Arme, Alte, Kranke, Arbeitslose, Ehrenamtler) wird jetzt also noch um die Gruppe der Erzieher und Erzieherinnen erweitert.
Man! Es kann keiner was für dein erbärmliches Leben!