Neues Forstamt in Halle ohne Mitarbeiter? Stellen sind im Haushalt gesperrt
Angesichts des Zustands der städtischen Wälder – dazu gehört übrigens nicht nur die Dölauer Heide – hat der Stadtrat von Halle (Saale) die Einrichtung eines eigenen Forstamts beschlossen. Bislang werden die Wälder in Halle “so nebenbei” durch das Forstamt in Naumburg mitbetreut.
Im kommenden Jahr geht das Forstamt in Betrieb, die Saalestadt bekommt nach vielen Jahren wieder einen eigenen Förster. “Doch der muss erst einmal Alleinunterhalter spielen”, beklagte Beate Thomann im Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Ordnung. Denn zwar wird der neue Förster eingestellt. Doch die drei dazugehörigen Mitarbeiterstellen sind wegen der Haushaltslage gesperrt.
Dabei gebe es eine “riesige Diskrepanz” zwischen neuaufzuforstenden 17 Hektar und erfolgten 4 Hektar. “Das muss uns sehr beunruhigen”, so Thomann. “Der Förster hat die undankbare Aaufgabe zuzusehen, wie er den Anforderungen nicht gerecht werden kann”, bilanziert sie. Dabei sei es kein Hobby, “wir brauchen unseren Wald.”
Immerhin “ganz nackt” wird der neue hallesche Förster nicht dastehen. Denn immerhin gibt es bereits jetzt 6 Forstwirte im Grünflächenamt, die werden dem neuen Forstamt zugeordnet. Es gibt aber erstmal keine weiteren Forstarbeiter. Das wird aber nicht ausreichen, gibt auch Umweltdezernent René Rebenstorf zu. “Mit dem Personal, was wir haben, werden wir es nicht leisten können.”
Thomann soll am Wochenende dort mit der Kettensäge klechen.
Behalte deinen Datenmüll einfach für dich.
Diese unnützen Pressesprecher der „Ära“ Wiegand könnten doch in den Wald versetzt werden. Auch Herr Paulsen versteht als Biologe eine Menge. Dann hätte Halle einen nachhaltigen Nutzen.
Frau Thoman kann ja vorschlagen, an anderer Stelle 3 Stellen einzusparen. Kita, Schulen, weniger Sozialarbeiter, dann reicht es.
Dafür aber 19 neue Stellen in der Ausländerbehörde…
Bald haben wir auch mehr Ausländer als Bäume hier, passt also.
Das ist wichtig, womit will man sonst die ganzen überbezahlten Beamten usw. sonst beschäftigen! Mit echter Arbeit wollen wir Ihnen doch nicht den Tag verderben!
Die Ukrainer können dort arbeiten und Geld verdienen
Die kassieren einfach H4.
So torpediert die Stadtverwaltung Beschlüsse des Stadtrates. Wie soll man einen/eine Förster/-in finden, wenn man nicht einmal das notwendige Personal zur Verfügung stellt.
Typisch Stadtrat, beschließt was, was von vornherein zum scheitern verurteilt ist. Aber der Beschluss wird gefeiert
Einfach nur traurig.
Die Natur regelt die Natur von allein. Der Mensch produziert nur Klimawandel.