Neues Gefängnis in der Frohen Zukunft soll 2029 in Betrieb genommen werden
Das Land Sachsen-Anhalt beabsichtigt den Neubau einer Justizvollzugsanstalt (JVA) in der Stadt Halle (Saale), welcher auf einem fast 17 Hektar großen Areal im Stadtteil Tornau, unweit der Bundesautobahn 14, entstehen soll. Die JVA soll nach aktuellen Planungen 2029 in Betrieb genommen werden. Durch das Land wurden für das kommende Haushaltsjahr 2024 bereits rund 20 Millionen Euro für vorbereitende Maßnahmen veranschlagt.
Finanzminister Michael Richter: „Der neue Standort bietet mehr Fläche und Erweiterungsmöglichkeiten als die Bestandsliegenschaften. Mit dem Neubau werden wir den Anforderungen an einen modernen Justizvollzug gerecht.“
Justiz- und Verbraucherschutzministerin Franziska Weidinger: „Das ist ein wichtiges Signal für die Justiz Sachsen-Anhalt und ein Bekenntnis zum Justizvollzugsstandort Halle. Wir benötigen für den Justizvollzug im Land dringend zeitgemäße und erweiterte Kapazitäten für Gefangene, welche der Neubau bieten soll. Zugleich werden für unsere Bediensteten zukunftsfähige Arbeitsbedingungen geschaffen. Ich danke allen Beteiligten dafür, dass mit Nachdruck an der Realisierung des Projektes gearbeitet wird. Wir brauchen nun eine zügige bauliche Umsetzung.“
Die neue Justizvollzugsanstalt in Halle-Tornau soll nach der Fertigstellung die aktuelle innerstädtische Hauptanstalt der JVA Halle am Kirchtor („Roter Ochse“) und die Nebenstelle der JVA Halle in der Wilhelm-Busch-Straße („Frohe Zukunft“) ersetzen.
Der Erwerb der entsprechenden Grundstücke für den Gefängnisneubau ist durch die Immobilien- und Projektmanagementgesellschaft (IPS) bereits erfolgt. Die IPS plant noch für dieses Jahr die europaweite Ausschreibung der Generalplanungsleistungen. Hierzu ist ein Verhandlungsverfahren mit einem Teilnahmewettbewerb und integrierten Lösungsvorschlägen (Konzepten) vorgesehen. Es wird davon ausgegangen, dass diese Lösungsvorschläge in der zweiten Jahreshälfte 2024 vorliegen werden.
Für die aktuellen Justizvollzugsstandorte „Roter Ochse“ und „Frohe Zukunft“ in der Stadt Halle (Saale) laufen auch unter Beteiligung der Stadtverwaltung bereits Gespräche zur Nachnutzung.
Bürgermeister Egbert Geier dazu: „Es ist gut, dass das Land beim Neubau der JVA nun in die Umsetzung geht. Mir ist besonders wichtig, dass das Land als Bauherr die Öffentlichkeit über den Fortgang der Planungen und die Auswirkungen des Projektes auf die Anrainer rechtzeitig und umfassend informiert. Transparenz ist bei einem solch sensiblen Thema unerlässlich. Die Stadt steht mit dem Land in engem Kontakt und flankiert die Planungen und deren Umsetzung selbstverständlich konstruktiv und partnerschaftlich – genau so, wie auch das Land die Stadt nach Kräften bei der Umsetzung wichtiger Projekte wie z.B. den Umbau des Riebeckplatzes unterstützt.“ „Der neue Standort der JVA berücksichtigt nicht nur die Interessen der Anlieger der gegenwärtigen JVA im Stadtteil ,Frohe Zukunft‘, sondern auch die künftige städtebauliche Weiterentwicklung vor Ort. Stadt und Land stimmen sich eng dabei ab, wie der aktuelle Standort nach dem Umzug ab 2029 im Interesse der Stadt genutzt werden kann. Zudem entstehen für die künftige Nutzung der JVA ,Rote Ochse‘, Am Kirchtor 20, in zentraler städtischer Lage neue, vielversprechende Möglichkeiten für die Weiterentwicklung dieses städtebaulichen Ensembles. Mindestens Teile des ‚Roten Ochsen‘ sind zudem, nicht zuletzt auch aufgrund seiner historischen Bedeutung, für eine Außenstelle des Stasi-Unterlagen-Archivs geradezu prädestiniert. Für die Frohe Zukunft ist die Entwicklung eines neuen Quartiers geplant“, betont Bürgermeister Egbert Geier.
Die Straftäter warten schon . Voranmeldungen werden entgegen genommen .
Da entstehen übrigens auch neue Arbeitsplätze. Findet sich jeder was.
Wenn es nur dort nur um das Schälen von Kartoffeln aus dem Netz geht. –
Homeoffice und MDR geht auch.
Frohe Zukunft!
Das sind sehr erfreuliche Nachrichten! 👍
Was geht dich das an, Nachtwächter!
Bitte gleich eine Moschee anbauen … die wird dringend gebraucht
Warum gehst du nicht Neustadt?
Ach! Jetzt gegen Moslems! Lass dir gesagt sein: die meisten Gefangenen stammen aus dem christlichen Abendland.
Falsch. Es mag bei kleinen Delikten wie fahren ohne Führerschein, Geldstrafen oder Diebstähle im niedrigen Preis stimmen. Aber dass war es auch. Schau dir die diversen Dokus über Gefängnisse in Deutschland an. Da weißt du wer dort einsitzt…
Woher nimmst du die Weisheit? RTL? RTL II? Bild-Zeitung? Komisch nur, dass gerade in Sachsen-Anhalt viele Anstalten geschlossen wurden. Und der Rest läuft nicht gerade voll…
Du quatscht Blech. Die Haftplätze der Anstalten sind fast ausgebucht.
@insider: natürlich ist die Statistik wieder gefälscht…https://justiz.sachsen-anhalt.de/justizvollzug/statistik
Aber warum sollte man die Zahlen fälschen? Nur weil deine Kumpels vom Kiosk momentan nicht alle da sind?
Das wird gleich voll belegt sein.Am alten Standort ( Frohe Zukunft), könnten die jugendlichen Banden eingelocht werden , da Raßnitz voll ist.
„Justiz- und Verbraucherschutzministerin Franziska Weidinger: „Das ist ein wichtiges Signal für die Justiz Sachsen-Anhalt und ein Bekenntnis zum Justizvollzugsstandort Halle.“
Das typische Politgeschwafel in Sachsen-Anhalt.
Wir hätten gern das Bekenntnis zur größten und attraktivsten Stadt Sachsen-Anhalts HALLE.
Der Knast passt gut nach Magdeburg. Dort ist es trübe genug.
Wieder Geld in die völlig falsche Richtung.
Halle muß Magdeburg loswerden!
Das ist unumgänglich.
Das ist absolut notwendig.
Da bist du wohl voll auf Linie mit deinem Geistesbruder Steff. Der will auch eine sächsiche Exklave hier aufmachen. Läßt aber die Gesetzeslage nicht zu; wie auch beim Königreich Deutschland….
LOL
Die Gesetzeslage läßt es nicht zu … LOLOLOL
Frodo leg dich in der Staatskanzlei wieder schlafen.
Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie: JVA „Frohe Zukunft“
z.B. den Umbau des Riebeckplatzes unterstützt.“ Also war der Plan schon immer der Riebeckplatz???? Bürger wieder belogen Herr Geier. Ich hoffe, das wird ihr persönliches Desaster! So ein Unfug und die Bürger der Stadt müssen damit leben. Sie wandern ja auch von Stadt zu Stadt mit ihrem Posten. Warum wohl?
Ihre Unterstellung lässt sich der Pressemitteilung aber nicht entnehmen.
Ab 2025 an haben alle Gefangenen in der EU das Recht auf eine Einzelzelle und mehr Platz. Länder, die diese EU-Vorgaben nicht erfüllen, werden zu Strafzahlungen verdonnert.
Deutschland wird also mindestens 4 Jahre lang Strafe zahlen, sofern es nicht zu Bauverzögerungen kommt, wovon nach aller Erfahrung der letzten Jahre aber auszugehen ist.
Ob die Strafzahlungen letztlich den Steuerzahler günstiger kommen als die 2021 angeblich gestiegenen Baukosten, wird sich zeigen.
@Banane…,soll ja auch keine Strafe sein 🙈🙈😭! Mit Fitnessstudio, WLAN, Schwimmbad, Sauna gelingt die Integration doch viel besser!!😭😭😭🙈🙈 Nach Bedarf noch ein paar hübsche Mädels auf Kosten der Bevölkerung!!’Man will ja sozial sein!😭😭🙈🙈🙈Ab in den Frachtflieger!!!!! Für die Bevölkerung kein Geld, aber da Millionen rauswerfen!!!
Die Hafträume in Halles Anstalten sind mit einem SG belegt, du Jacob!
Haben denn auch alle Zellen mdst. 9 Quadratmeter Fläche, du Jacob?
Kleiner Hinweis: der neue Knast wird in Tornau gebaut!
Und das ist Südstadt?
Wahrscheinlich auf dem Gelände, wo man StarPark2 bauen wollte.
Nein.Auf dem Marktplatz!
Also 2035.
Jugendgefängnisse werden die neuen Bildungseinrichtungen. Hoffentlich auch mit Hüpfburg und Freibad – soll den Rackern ja auch Spaß machen.
Weiß jemand, ob man da ein Zimmer mieten kann (inkl. Frühstück)?