Neues Schuljahr in Sachsen-Anhalt startet am Montag – Unterrichtsversorgung bei 94%

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  1. trimper sagt:

    Zwei schwere Fehler in den Informationen:
    Eine Abdeckung von etwa 103 % der Stunden garantiert einen einigermaßen funktionierenden Unterrichtsverlauf, d.h. Fehlstunden durch Krankheit o.ä. können annähernd ausgeglichen werden.
    Die im Text genannten 94 % sind ein Durschschnittswert. Gymnasien haben eine wesentlich bessere Versorgung als die anderen Schulformen. Hier liegt der Wert also auf jeden Fall unter 94%:

  2. Emmi sagt:

    „Festzuhalten ist, dass der Grundbedarf an Unterricht (Absicherung der Stundentafel) im Schnitt auskömmlich abgedeckt werden kann.“
    Das auch noch als Erfolg zu verkaufen ist schändlich. Da brauchen nur einige Lehrer krank werden und das Kartenhaus fällt zusammen. Die Schüler haben schon aus den vergangenen Jahren Nachholbedarf. Pisa zeigt es immer wieder.

  3. Didi Meisenkaiser sagt:

    Wenn man diese Selbstbeweihräucherung liest, wird doch angeblich alles besser. Wozu will man denn dann die Schülerzahlen pro Klasse in den Grundschulen erhöhen? 94 %? Ist ja wohl ein Witz, dass damit die Unterrichtsversorgung abgesichert sein soll. Wer an der Ausbildung der Kinder spart, zahlt das später an anderer Stelle mehrfach drauf. Und wenn das beim Ministerium nicht verstanden wird, wird es Zeit, zurück zu treten.

  4. Eisbärin sagt:

    Die Erfassung der Vorgriffsstunde ist mitnichten gewährleistet! Diese wurde das letzte Mal im November 2023 ausbezahlt. Jetzt müssen wir uns wieder ein Jahr gedulden! Das ist so unanständig!