Neugründung feministisches Theaterhaus in Halle (Saale)
Halle (Saale) bekommt eine neue Spielstätte, die sich dem (queer) feministischen Theater widmet. Die intersektionale Ausrichtung bezieht sich nicht nur auf die Themen unserer Inszenierungen, sondern auch auf die zukünftigen Strukturen des Hauses.
Angestrebt wird die Förderung und Vernetzung von professionellen FLINTA* Künstler*innen in der Region. Es soll ein Raum für Theater, Tanz, Musik, Literatur und Performances entstehen.
Momentan befinden sich die Akteure in der Gründungsphase und sind auf der Suche nach Mitstreiter*innen, Kollaborateur*innen und Vernetzungsmöglichkeiten.
Das Vernetzungstreffen mit kleinem Buffet findet am 06.03.2024 ab 18.30 UHR im RAUM 020 DER LERNWERKSTATT AM FRANCKEPLATZ 1, HAUS 31, 06110 HALLE/SAALE STATT.
Na dafür wird doch der Stadtrat und die Verwaltung noch ein Milliönchen locker machen.
Das können wir gut bei der Strassenreparatur einsparen. Strassen sind bäh, aber queeer feministisches Flintentheater…das braucht die hallesche Bevölkerung.
Ich hoffe mal, daß für diesen Blödsinn keine Förderung aus Steuergeldern erfolgt! Aber wahrscheinlich ist für solchen links-grünen Woke-Mist wieder Geld da, während wichtige Dinge, wie Kinderbetreuung oder Infrastruktur auf der Strecke bleiben.
Da kann man sicher sein, das für so einen überflüssigen Mist Geld fließt. Man spart dann noch mehr bei Kindergärten und Schulen, Hauptsache das links-grüne Klientel wird zufrieden gestellt.
Gründung einer Bohrinsel. Gebohrt wird nach Fördermitteln.
Der ideologische Blödsinn ist nicht mal richtig zu lesen.
Wird bestimmt ein Genuss.
….und wieder so viele herrliche Sternchen. Wie schöööööööhhhn
Du wirst also nicht hingehen?
Es sollte gelten, Theater bekommen nur dann Geld aus der öffentlichen Hand, wenn sie eine Weile existieren und eine gewissen Menge an Besuchern vorzeigen können. Ansonsten könnte der Eindruck entstehen, dass hier ein Konzept erstellt wird, für das Fördermittel abzulehnen woke-wahnsinnig unangenehm wäre und das alles nur eine Masche ist, um eben die Fördermittel zu kasiern.
Wenn nur die blöde Verfassung nicht wär….
Sorry, ich dachte, ich habe alles darin mehrmals gelesen, von einem Recht auf Fördermittelbetrug hab ich aber gar nichts gesehen, wo genau steht das?
Es gibt eine Verfassung auf Landesebene in Sachsen-Anhalt, die konkret den Steuergeld-finanzierten Betrieb von Theatern vorschreibt. Einfach mal reinsehen.
Es gibt keine Verfassung auf Landesebene in Sachsen-Anhalt, die konkret den Steuergeld-finanzierten Betrieb von Theatern vorschreibt. Nicht jedes Theater muss mit Steuergeldern finanziert/ subventioniert werden, die Landesverfassung sieht hier entsprechend große rechtliche Spiel- und Entscheidungsräume vor.
Immer wieder, dort steht nicht, das jeder der sich für einen Künstlerinnen hält, automatisch gepampert werden muss. Auch dann nicht, wenn eine „wichtige “ Agendainnen ausgerufeneninnen wirdinnen. Diese Methode ist eher sehr gefährlich, wenn andere Interessengruppen dasselbe Recht einfordern, kommt man in Teufels Küche. Sogar unabhängig davon, ob man dort zustimmt oder ablehnt. Das lässt sich so oder so politisch nutzen. Öl im Feuer ist keine Brandmauer.
Es wird nicht automatisch gepampert, wer sich für einen „Künstlerinnen“ hält.
Andere Interessengruppen können gleiche Rechte einfordern. Davon kommt niemand in Teufels Küche. Auch eine Abstimmung führt nicht dazu.
Auch die Jugendorganisation der AfD??? Oder darf die keine Mittel bekommen weil… ? Sie sind blind für die Tatsache wie die AFD mit ihnen spielen kann.
Natürlich kann auch die Jugendorganisation der AfD ihre Rechte einfordern. Macht sie im Übrigen auch.
Bekommt sie auch Förderung?
Hat sie eine beantragt?
Mein Punkt ist ja nur der, dass in diesem streitbaren kulturellen Umfeld, genau abgewogen werden muss, ob und wie man fördert, weil das eben diesen Geruch hat, gar nicht auf Zielgruppe zu gehen, sondern direkt auf staatliche Förderung.
Und das täte auch der Sache selbst nicht gut.
Die wissen noch nicht mal, ob sie eine Gruppe zusammenbekommen, aber eine eigene feste Spielstätte muss es auf jeden Fall sein.
Es ist schon klar das Menschen einen Ort brauchen in dem sie sich gut fühlen und unter ihresgleichen sind. Die andere Seite dieser Medaille ist die selbstgewählte Abschottung.
Die Frauenbuchläden und Cafes aus den 80er Jahren öffneten sich im Laufe der Jahre
oder verschwanden spurlos. Mal sehen was hier geschieht. Viel Publikum wird es allerdings
nicht geben wenn die Programmatik so eng gefasst ist.
Hier soll einfach nur wieder ein Hobby vom Steuerzahler finanziert werden , hat ja schon öfter geklappt.
👍👍👍👍 …sind bestimmt vorher alle richtige Werktätige gewesen die jetzt mal ne Pause brauchen…
🤣🤣🤣
Wie wird das finanziert? Doch nicht etwa wieder mit Fördermitteln???
Fördermittel immer noch nicht verstanden.
Wie soll man das verstehen,?
Mit dem Benutzen deiner (Denk-)Möglichkeiten. Es ist nicht schwer. Schaffst du.
Fördermittel haben u.a. den Zweck Dinge für die Menschen zu erhalten, die das aus eigener Kraft nicht schaffen, es aber wert sind.
Sie haben nicht den Zweck, dass Dinge erschaffen werden, für die es praktisch keine Nachfrage geben könnte.
Für die einen ist es eine Selbsthilfegruppe psychisch labiler Persönlichkeiten, für die anderen ist es „intersektionales queerfeministisches Theater“. 🙄
Und dich interessiert beides nicht, weswegen du es nicht liest oder gar kommentierst. Wie immer.